Beiträge von Hornetter

    OK,


    dann gebe ich mal meine Erfahrungen preis.

    Ich schieße in .308 in Blaser R8

    Fabrik

    - GECO TM Fabrik

    - Remington Core Lokt Fabrik

    - RWS HIT Fabrik

    Wiedergeladen

    - TTSX in 110 / 130 und 150gr

    - KSD Gen III in 151 gr ( Geschoss ca. 1.50€ aber umwerfend gut :))

    - Trio 141gr und 160gr (Geschoss bis 2€, beide umwerfend gut :))


    alles gemischt ohne Pausen / Säuberungen usw. in ca. 7cm Umkreis

    Die Einzelgruppen deutlich kleiner nach Materialumstellung

    Setzschüsse nach Materialumstellung im Bereich von 2-3cm Abweichung


    In der R8 meiner Frau in .308 sind die Einzelgruppen auch gut bis sehr gut, das Gesamtbild aber bei 20cm.


    :krat:

    Was heißt nicht ganz zufrieden?


    Mein Tipp:

    Zuerst die Setztiefe variieren.

    Entweder ca. 0,2mm von OAL max, dann werden die Murmeln tlw. zu lang für die Magazine.

    Da baut sich auch höherer Anfangsgasdruck auf, schießt oft ok aber denke das ist nicht der richtige Ansatz.


    Suchen solltest Du im Bereich 2 bis 4mm rotationsloser Flug.

    Im ersten Wurf Abstufungen von 0,5mm


    Barnes gibt glaube 1,5mm an, meine fliegen in verschiedenen Kalibern besser bei 2,5 bis 4,5mm. RF


    Hohe Ladedichte ist nicht verkehrt.

    Nachfolgend das Bild

    .308

    Hülse Geco 50,9mm

    CCI BR Zünder

    42,5gr N140

    L6= 70,0mm, in dem Fall sind es 4,3mm RF. Längere Murmeln fliegen schlechter.

    Das Bild mit 5 Schuß deutet auf unterschiedlichen Gasdruck hin, werde mit der Ladung noch mal hochgehen und zusätzlich 69,5mm testen.


    R8 TG - 150gr TTSX 42,5gr N140 - L6=70,0.jpg

    Bei mir entscheidest Du wie stark deine Hülsen kalibriert werden.
    Das System ist entkoppelt, Du verwendest deine Wunschmatrize (am besten Vollkalibrierer) zum halten und schraubst sie nur so weit rein das sie gerade eben das mitdrehen verhindert.
    Allerdings muss man die Matrize so bearbeiten das der Trimmer platz hat, also oben abflexen oder anders kürzen, die würde ich dann aber auch mitliefern für Leute die sowas nicht können.

    Die Matrizen sind separat im Spezial Toolhead ohne das an ihr die gesamte Mimik befestigt wird.

    Ich hab da ne Trim oder Body Die eingebaut.

    Dann muss die Matrize nicht bearbeitet werden und der Trimmer hat Platz.

    Ich hab aus den Aufnahmelöchern die Langlöcher vergrößert weil ich immer einen leichten Hakler beim ZH Setzen hatte.

    Seitdem läuft die wie ein Uhrwerk.


    Ich hab mir von Dillon auch das Alignement Tool schicken lassen.

    Braucht man mit etwas Fingerspitzengefühl im Nachhinein nicht.


    Aber das Tool in Verbindung mit den verlängerten Langlöchern war die Lösung.


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    Also da lügen sich viele in die Tasche.

    ZH aufstecken

    Reinigung

    Patronen verpacken

    usw.

    Also ich lade ja nur Hornet auf dem Automaten, alles andere auf der Präzipres und ich mache so 400, teils 500 auf der Ladepresse, mit oben genannten Tätigkeiten inklusive.

    Ich habe mich aber in der Anfangszeit viel damit beschäftigt, die Presse optimal einzustellen, das snowhooze Zeug zu verbauen, die Bürste von DAA zu integrieren, die Hülsensortierscheibe für die schwierige Hornetgeometrie zu optimieren usw.

    Das Ding schnurrt seit Jahren....


    Auf der Kalibrierpresse, in nem anderen Beitrag gibt's dazu ein Video, mach ich ca. das Doppelte, da gibt es aber auch keine Nebentätigkeiten.

    Nochmal zum Thema .223 / .22-250 . Wäre es eine akzeptable Lösung das

    Kaliber .22-250 zu wählen und weniger zu befüllen bzw. Pulver mit geringerer

    Energiedichte zu nehmen? Oder gibt es Gründe, die dagegen sprechen?

    Prinzipiell geht das mit entsprechender Pulversorte.

    Aber Du wirst hier kaum jemand finden der Dir beantworten kann ob das funzt.

    Weil man kauft sich ja nicht sowas um die zu drosseln.

    Wenn Du dich für 22-250 entscheidest, dann auf den Drall achten. Ursprünglich hatte die 14". Einige machen die heute mit 12".

    Mit 14" würde ich die gar nicht haben wollen.


    Für den Stand ist .223 aus allen oben erwähnten Gründen die bessere Wahl.

    Und wenn Du dann mal die zum Jagern mitnimmst und du musst bleifrei schießen, dann ist es auch einfacher die .223 mit 9" Drall einfacher ans Schießen zu bekommen.

    Ich habe das in R93 lange praktiziert.

    Jetzt mit R8

    Wiederholgenauigkeit PERFEKT !!!


    In der Kombi

    22-250

    mit Kalibern wie 308 / 30-06 / 9,3x62 usw also alles was ST ist, nur den Lauf wechseln.

    Die Verschlusskammer passt,


    Raten würde ich trotzdem zur .223 mit 9" Drall.

    Die 22-250 hat normal 14", Blaser macht sie seit glaube 2014 mit 12"

    Wenn Du mal bleifrei schießen musst, bist du bei dem Verhältnis Durchmesser zu Geschosslänge mit dem Drall der .223 besser aufgestellt.

    Aufgepasst, nach meinen Infos macht Blaser die .223 mit drei verschiedenen Dralllängen.


    Fazit:

    Kombination .223 / 308