Beiträge von doc steel

Zitat von Boxer

Ich finde den Preis etwas heftig

https://www.sb-wiederladen.de/…7-magnum-1-000stueck.html

Ansonsten viel besser als der alte Shop.

Das ist der Palettenpreis für 100.000

schau mein lieber, erstens MUSST du es ja nicht so machen wenn dir das alles nicht gefällt.

und zweitens tust du dir keinen gefallen wenn du alles was du irgendwo gelesen hast lammfromm befolgst ohne es selbst probiert zu haben.
so wirst du nie eigene erfahrungen machen und dir eine eigene meinung bilden, sondern stets die meinung anderer haben. das willst ja nicht wirklich, oder?

Zitat von hagrud

und wos passiert mit dem Kartonplattl ? wirds rausgschossn , verbrennt oder bleibt im Lauf hänga ?

auch schlecht - do gibts hartnäckige Verkrustungen bringt ma schwer wieder raus

dann gibts no sog. "Filler" oder auch Reis - des is dann wie Sandstrahlen - so an behandelten Lauf ist boid hinüber

wem die Ladung zu stark is - soi hoit mit der oschbixn schoissn

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Kartonplattl als auch Watte fliegt mit raus.

Der Rest den du schreibst ist Unsinn. Offensichtlich keine selbst gemachten Erfahrungen damit.

Als Füllmaterial eignet sich u.a. auch Kapok. Das ist eine natürliche Pflanzenfaser aus der frucht des Kapokbaumes.
Diese Faser ist hohl und daher sehr leicht. Sie hat eine natürliche Wachsschicht, welche sie leicht entflammbar macht und fast rückstandsfrei verbrennt.
Wird normal als Füllmaterial von Matratzen und Polstern verwendet, weil es feuchtigkeitsregulierend und gut wärmedämmend ist.

Ballistische Änderungen ergeben sich durch ihre Verbrennung nicht.

Gibt es sackweise u.a. bei amazon.

Nein, der Bulletfeeder hat keine Rutschkupplung. Motorachse direkt.

Zitat von Dunkelschwarz

Trabulon

Als Wiederlader versuchen wir einen Prozess mit stark nichtlinearen Einflussgrößen mit minimaler Zeitauflösung wiederholgenau zu kontrollieren.

Das gelingt uns zuverlässig bei

-der Auswahl des richtigen Pulvers

-hohen Füllungsgraden der Hülse

- Minimierung der Schwankungsbreite des Brennraums (zB durch Kontrolle der Setztiefe usw.)

Unsere gesamten Annahmen funktionieren - wie stets bei so gelagerten Prozessen- zuverlässig und reproduzierbar nur in einem sehr engen Bereich der zugrundeliegenden Parameter.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur teilweise gefüllte Hülsen sich sowohl der Approximation durch Simulation (Quickload/GT) als auch dem Analogschluß aus der Erfahrung mit reichlich vollen Hülsen entziehen.

Abgebrochene Ladungen sind eine der Top Ursachen für Waffensprengungen - nicht ohne Grund.

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wennst geschwollen schreibst wirds dadurch nicht richtiger. klüger auch nicht, sorry.

den mr. bulletfeeder von DAA.

urplötzlich dreht die transportplatte ganz langsam und bleibt dann stehen.

egal auf welcher geschwindigkeitseinstellung der regler steht.

wenn ich bei der transportplatte dann händisch nachhelf, läufts wieder ganz langsam für 2-3 minuten und bleibt dann erneut stehen.

ich habe alle elektrischen verbindungen nur auf sicht geprüft, das scheint in ordnung zu sein.

gemessen hab ich nix, weil dann brächt ich eure hilfe ja ned.

der unterbrecherschalter reagiert auch richtig.

m.e. kanns nur der regler oder der motor sein, aber was weiss man schon.

hat jemand von euch schon einmal brösel mir dem greibl kapt und kann mir was erzählen?

Zitat von Dunkelschwarz

Vorsicht

Solche verdämmmten Ladungen haben vollkommen unkalkulierbare Drucksprunge.

Unsinn!

Das gilt vielleicht wennst die Hülsen mit Montageschaum ausschäumst aber ned wenn a Kartonplattl das Pulver im hinteren Bereich der Hülse hält.

Das sitzt ja nicht bombenfest, dann hättest du recht.

Ich hab das mit dem Chrono kontrolliert und da waren über die V0 keine Schwankungen, die auf Drucksprünge schließen lassen feststellbar.

Bei reduzierten Ladungen in solchen grossvolumigen Hülsen wirst du immer das Problem der Pulverlage haben.

Wenn nämlich relativ wenig Pulver drinnen ist, liegt es (bei horizontaler Lage der Patrone) quasi "am Boden" während der Zündstrahl drüber fährt und einen flächigen Abbrand erzeugt. Das ist der Grund für unvollständige Verbrennung, was wiederum keinen vollständigen Druckaufbau zur Folge hat und deswegen schwankende V0 und Trefferlage entsteht.

Abhilfe schafft wenn man die Patrone verdämmt. d.h. am besten stanzt man sich mit einer leeren Hülse Plättchen aus dünnen Karton die dann in die hülse auf das Pulver drauf geschoben werden.

Dadurch wird das Pulver immer direkt vor dem Zündloch gehalten und es kann vollständig angezündet werden.

Möchte man das nicht, hilft nur der griff zu VV N32C.

PS: Manche stopfen Watte o.ä. statt der Kartonplättchen in die Hülse. Geht auch.

Zitat von erndi

Ok, ich meine, aber nicht mit 11 Geschossen!

Da würde ich nicht mal anfangen zu laden, denn was soll da als Ergebnis schon rauskommen?
OAL, Ladung, Crimp, kannst Du damit mit Sicherheit nicht testen!
Somit eigentlich gar nichts!

Auf alle Fälle ein guter Werbegag, der ja wie man sieht auch funktioniert, weil Gratis möchte man immer was haben!

Bitte nicht falsch verstehen, wenn die Geschosse besser sind und im Preis/Leistungsverhältnis auch besser als die LOS, würde ich mir auch überlegen zu wechseln!

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erndi, ich sag dir jetzt was.

der Käptn testet geschosse, ned das pulver oder sonstwas.

beim geschosse testen nimmt man seine bekannten daten her und ändert dabei nur das geschoss.

dann hast du eine referenz-

als erfahrener wiederlader kennst du die charakteristik des verwendeten pulvers, der zünder und die max. mögliche L6 für deine waffe.

was willst jetzt grossartig herumtun mit an haufen verschiederner parameter wost am end überhaupt keinen überblick hast?

gut, 10 oder 11 geschosse is vielleicht wirklich a bissl eng, aber mit 30 geschossen bin ich voll dabei.
mit dem crimp (bei der 9mm) musst dich auch nicht spielen, 9,55 am hülsenmund und gut ist.

bei 9mm max load und Steigerung der OAL um 0,5mm passiert genau gar nix. der druck sinkt minimal, die druckkurve wird deswegen keinen deut flacher.

was anderes ist es wenn du eine max load für eine OAL von sagen wir einmal 26,80mm entwickelt hast (Beschussamt-geprüft) und dann die OAL auf
28,80mm vergrößerst.

2mm differenz bringen bei der 9mm wo der platz eh begrenzt ist signifikante unterschiede. der druck sinkt deutlich und die kurve wird etwas flacher und möglicherweise sinkt auch die pulververbrennung in ihrer Vollständigkeit. das ist abhängig vom Pulver. manche brauchen druck um vollständig zu verbrennen, andere wieder weniger.

danke zacapa für deine bemühungen.
in einem anderen- ich weiss leider nicht mehr welchen- waffenforum hat vor etlichen jahren einmal jemand die selbe idee gehabt.
ausschlaggebend waren überlegungen zur schüttdichte, ähnlich wie hier.
doch damals wurde das etwas anschaulicher als hier dargestellt, weil alle gezeigten pulversorten in ein glasrörchen, wie es in labors zur verwendung kommt, gefüllt wurden.
dadurch konnte man allein schon an der füllhöhe die unterschiedlichen schüttdichten gut erkennen.
das nur als anregung.

@ erndi!
wir in österreich beobachten die entwicklungen nicht nur bei uns sondern auch bei euch sehr genau.
schon allein deswegen um daraus spätere entwicklungen zu prognostizieren und ggf. gar nicht erst aufkommen zu lassen. gottseidank haben wir in Ö eine relativ starke vertretung durch das IWÖ.

soweit mir die absicht hinter dem QR-code bekannt ist, will man damit wenigerdie mengen als den weg des pulvers nachverfolgbar machen. es wird in zukunft also bekannt sein dass z.b. du eine dose VV N 320 am 16.11.2015 bei XX gekauft hast, welcher wiederum 200kg VV N 320 am 4.9.2015 beim grosshändler XY erworben hat.
eure zu grossen teilen rot-grün-linke regierung wird in zukunft also sehr genau herausfinden können bei welchen "potentiellen amoklaufenden dschihadisten waffennarren dieser gefährliche sprengstoff" gelagert wird.

ja leute, es ist traurig aber in grossen teilen der regierung und auch des meinungslos dumpf dahindümpelnden volkes sind wir sportschützen ja alles "latent geisteskranke die früher oder später jemand erschiessen wollen"!
und dagegen ist der QR-code nur der erste schritt zur entwaffnung des volkes.

wurscht welcher dreck drin ist, schüssel abschrauben und rein in den geschirrspüler.
machts um sowas bitte ka wissenschaft.

gott was bin ich froh als österreicher dieser unglückseligen regulierungswut nicht ausgeliefert sein zu müssen.

QL ist bei kw-muni mist!
viel wichtiger sind die ladedaten des pulverherstellers und ein guter chrono mit dem man dann seine laborierungen messen kann.

das loch das ihr meint, heisst zündglocke.
das loch in der zündglocke heisst zündloch.
und das mit dem gas vorbeimogeln tun wir jetz ganz schnell wieder zurück in die märchenkiste, ja?

s&b hülsen haben gnerell eine etwas engere und auch eine etwas seichtere zündglocke.
dagagen gibt es zwei möglichkeiten die abhilfe schaffen.
1. ausschliesslich zünder von s&b verwenden. die gehen relativ leichter rein. oder
2. man kauft sich einen zündglockenfräser von k+m mit dem man dann seine zündglocken auf maß bringt.
ok, die dritte möglichkeit wäre alle s&b hülsen wegzuwerfen.

einen "zündlochfräser" gibt es nicht. was eifler meint ist ein zündlochentgrater. der dient aber nur dazu das zündloch auf einen einheitlichen durchmesser zu bringen und dessen kante innen zu entgraten und eine leichte fase aufzubringen.
ein zündglockenfräser hingegen dient keineswegs dazu unverbrannte reste aus der zündglocke zu entfernen, sondern den boden der zündglocke quasi plan zu fräsen um einen satten und geraden sitz des zündhütchens zu ermöglichen.
soviel zu den korrekten termini technici.

ok, ich mach nur kurzwaffenmuni und die in grosser zahl auf der xl650.
daher verwende ich dillon case lube.
bringt hervorragende ergebnisse.

wers selber machen will und dabei geringfügig sparen möchte:
80% Spiritus (viel billiger) oder Isopropanol und 20% Lanolin miteinander verbinden, und in der zuvor der Ehefrau gemopsten Chanel No.5 (vorher in Gully ausleeren!) Sprühflascherl einfüllen. Uuuund: Ready to pump!

murom und ginex sind wegen ihrer härte, unterschiedlicher zündkraft und vielen ausfällen völliger mist.
kenne auch keinen ernsthaften schützen der regelmassig bewerbe schiesst, der eine der beiden sorten verwendet.
federal sind dagegen erste wahl, wenns um konstanz in allen bereichen geht.
soviel dazu.

dass irgendwelche verschiedenen sorte in der 650 nicht, anders oder besonders gut gehen, wäre mir in all den jahren noch nicht aufgefallen.
sollte das aber der fall sein, würdeich die betreffenden teile mal untersuchen und ggf. gründlich reinigen.

nun denn...
mr. bulletfeeder kurz seit er am markt ist, davor hornady bulletfeeder.
der bulletfeeder ist ein perfektes zusatzgerät im dillon maschinenpark.
und ich wüsste wirklich nicht was ich daran auszusetzen hätte.
lediglich bei verwendung von ares geschoßen welche kunststoffbeschichtet sind kanns dazu kommen, dass sie am geschoßboden überstehende lackränder haben, mit denen sie dann im zuführ-spiralschlauch hängen bleiben.
aber wiegesagt, das passiert nur kuststoffbeschichteten geschoßen dieser art.

nochwas, der mr. bulletfeeder ist im vergleich zum hornady fast lautlos.