Beiträge von dingolino

    Hallo,


    ist denn geplant, dass es auch eine offline Version geben soll?


    Nur online ist mir persönlich nicht "sicher" genug, dass es auch dann tatsächlich verfügbar ist, wenn ich es benutzen will. Internet und Cloud sind eine super Sache, aber es gibt nach wie vor Situationen, wo es nicht erreichbar ist.


    Kann ja auch eine web Anwendung sein, die vom lokalen Speicher aus läuft. Nur eben lauffähig OHNE online zu sein.


    Für mich am smartesten ist eine Anwendung die lokal auf PC, MAC und Smartphone läuft und die Daten über eine beliebige Cloud synchron hält.


    Grüße

    wollte das mit den Ablagerungen nur mal sagen finde ich krass....

    für Kohlenstoffablagerungen würd ich das empfehlen Boretech Carbon Remover C4

    Genau, den nutze ich auch. Man kann den auch länger einwirken lassen - 2h.

    Von boretech gibt es auch eine Paste mit einem milden abrasiven Mittel drin. Das würde ich mir einen vfg Filz verwenden und dann mit dem borescope wieder schauen.

    Wegen einer Ordnungswidrigkeit steht sicherlich niemand um 6Uhr morgens vor der Tür . . .

    Noch dazu, dass einen Unterschied gibt zwischen besitzen und benutzen. Es müsste ja eine tatsächliche Störung irgendwo auftreten falls die Benutzung verboten wäre, damit einer Behörde tätig werden würde. Bei der Sendeleistung im mW Bereich und an den Stellen wo tatsächlich eine Benutzung stattfindet (Schießplatz, Revier) würde ich die Chancen im Lotto zu gewinnen fast höher schätzen...


    Das Ganze hört sich an wie vor Jahrzehnten als die Post davor gewarnt hat, wenn auch nur ein einziges, nicht genehmigtes Modem an die Telefonleitung angeschlossen wird, dann kann das ganze Netz zusammenbrechen...


    Nix ist passiert.


    Es fahren heute zigtausende Autos mit Abstands Radar auf den Straßen, da wird das Garmin genau gar nichts ausmachen.


    Aber jeder wie er meint...


    Grüße

    dingolino

    Ich habe das Garmin samt der Schiene und Arca Adapter für 750$ + 50$ Versand bestellt bei Area419.

    Auf der Rechnung stehen die drei Artikel jeweils mit 750$ drauf und 50$ Versand... :krat:

    Auf der Kreditkarte sind passend die 800$ abgebucht worden.


    Ansonsten passt das mit Area419.

    Ok, das ist ein "einfacher" Fehler. Ich habe schon einiges bei Area 419 direkt bestellt. Bisher nie Probleme gehabt. An Zoll bisher die Mehrwertsteuer und eine Bearbeitungsgebühr. Alles im Rahmen. Brownells hat ja auch Sachen von Area 419, aber das dauert ewig bis es ankommt. Direkt ist es in ca 1 Woche da .

    Das mit dem Anlauf stimmt, das mit tiefer setzen = höherer Druck ist bei Solids nach Feststellung der DEvA schlichtweg falsch.

    siehe hier:

    wiederladeforum.de/index.php?thread/9164/

    Danke! das ist sehr interessant!


    Das ibex Geschoss hat Führbänder und der Hersteller wirbt eigentlich damit, dass der Einpressdruck gering ist. Manchmal denke ich, dass ein niedriger Einpressdruck gar nicht so vorteilhaft ist in Bezug auf einen gleichmäßigen Druckaufbau von Schuss zu Schuss, also Reproduzierbarkeit und damit Präzision??? Da ich ja die Hülsen glühe bin ich dazu übergegangen den Hülsenhals deutlich enger zu kalibrieren als früher, damit das Geschoss fester sitzt, was bei Jagdmunition grundsätzlich kein Nachteil ist, wenn der Rest stimmt.



    Edit: Kupferablagerungen habe ich im Lauf auch nach 30 Schuss so gut wie nicht, also es wird mit Eleminator oder Boretech Cu+ nur andeutungsweise ganz leicht bläulich. Lauf habe ich aber auch "eingeschossen"

    Kennst Du denn das Ausgangsmaß einer jeden Hülse VOR dem Schuss, inkl. ggf. Wanddickentoleranzen? Ich würde da auch einen Teil der Ursache vermuten.


    Und letztlich handelt es sich hierbei um einen Umform-Vorgang. Bedenke, die Toleranzen Du feststellst, entsprechen den Allgemeintoleranzen der ISO 2768 f im Nennmaßbereich von 0.5 - 3 mm. Also schon sehr gering.

    Nein, das habe ich bisher nicht dokumentiert, ich setze die Schulter zurück und messe das dann mit der gleichen Lehre, da ich die Hülsen nach dem kalibrieren reinige, geht mir dann die Reihenfolge verloren. Ich müsste nach dem reinigen nochmal messen und sortieren. Das kann ich probieren und schauen ob sich da ein Zusammenhang ergibt.


    Danke & Grüße


    dingolino

    Hmm, denke nicht, dass es per se eine "schwache" Ladung ist. Die Schmauchspuren an der Hülse sind nur am Hals, nicht an der Schulter. Laut GRT liege ich bei ca. 3700bar. Aber diesen Gedanken behalte ich im Hinterkopf, Lapua Hülsen sind ja eher "kräftig". Ich werde das Geschoss mal Stück für Stück tiefer setzen, Bei 69mm bin ich 0,2 bis 0,3mm vor dem Feld/Zug Profil. Bisher war meine Erfahrung, dass knapp davor die besten Ergebnisse bringt. Allerdings hört man auch oft, dass Solids gerne etwas "Anlauf" haben und wenn ich tiefer setze, wird sich der Druck erhöhen, etwas Reserve habe ich ja noch.


    Grüße

    dingolino

    Ja, die Hülsen sind gleich oft geladen. Lade Leiter habe ich mit diesem Los nicht geschossen. Laborierungen habe ich nur zwischen 40,11 und 40,59gr getestet. Und beim letzten Test nur die unterschiedlichen Zündhütchen, aber wie gesagt, der massliche Unterschied tritt auch bei gleichem Zündhütchen und gleicher Ladung auf.

    Hallo,


    Kaliber .308W

    Hülse: Lapua 1 Los

    Hülsen werden bei jedem laden mit AMP angelassen

    Ladung ist getrickelt und gegen gewogen mit einer 2ten Waage

    Geschoss: ibex Tornado 9g, L6 69,0mm

    Pulver RS 40 - 40,11gr - 2,60g

    Zündhütchen RWS 5341 und 5333 (der Effekt ist aber unabhängig vom normalen und Magnum Zündhütchen und tritt auch bei Federal 210 und 215 auf)


    Wenn ich die abgeschossen Hülsen an der Schulter mit der Lehre messe (Mitutoyo Messschieber), dann stelle ich bei der Schulter einen Unterschied von 0,04 bis 0,05mm fest. Bzw gibt bei 30 abgeschossenen Hülsen eine 2teilung zwischen dem Min und dem Max Maß, dazwischen gibt es nahezu nichts. Jetzt wird ja die Hülse durch den Schuss vom Patronenlager "feuergeformt" daher bin ich etwas ratlos, wie es zu diesem Unterschied, bzw dieser 2teilung kommen kann.


    Kann mir da jemand weiter helfen?


    Danke & Grüße


    dingolino

    Habe Gestern mein Tauschgerät Mach 4+ bekommen. Werde es Heute testen. Eins ist für mich klar so gutgläubig ein Gerät zu kaufen und nur auf Forumsbeiträe zu hören bzw. zu lesen werde ich nicht mehr.

    Wie hast Du denn bisher das Gerät montiert?

    Welches Kaliber wolltest Du denn messen?

    Und wie war das Gewehr "ausgestattet" - Bremse, Schalldämpfer?


    Es muss ja einen Grund dafür geben warum einige Probleme haben, andere nicht.


    Ich habe das Mach nicht, sondern das Andix. Das habe ich bisher aber auch nur verwendet mit der Befestigung an der Spuhr Montage und mit Schalldämpfer bei meiner 308 (da hat es bisher sehr gut funktioniert, keine Fehlmessungen). 338LM mit Bremse steht noch aus.


    Durch die Befestigung an der Spuhr Montage bin ich aber oberhalb der Mündung auf der 3 Uhr Position. Ein seitlicher Bremsen Blast würde da nicht voll wirksam sein, um die Sicht vom Radar zu behindern.


    Die Radar Frequenz von Mach ist deutlich höher als die vom Andix. Je höher die Frequenz desto schlechter geht eine elektromagnetische Welle durch Hindernisse. Ist vom Prinzip wie bei WiFi mit 2,4 und 5GHz durch Hauswände.


    Hindernis wäre ggf der Mündungsblast.


    Seinerzeit hatte ich eine Diskussion mit dem Entwickler vom Andix, er hat mir bezüglich "Radar" sehr viel erklärt, wobei ich sagen muss, dass ich da etwas "schwach übersetzt" bin, um das wirklich komplett verstehen zu können. Jedenfalls meinte er, dass der vorgenannte Effekt vorhanden ist, aber keinen großen Unterschied in der Praxis zwischen den beiden Geräten machen sollte.


    Wie auch immer, ich denke es liegt an einer vergleichsweisen Kleinigkeit in der gesamten Konfiguration - Gerät - Waffe - Montage - die zu den Problemen führt und die man leicht übersieht.



    Grüße

    dingolino

    >Ganz meiner Meinung! Allerdings sagt GRT

    > und QL, dass es unkalibriert sein soll.

    >Oder liege ich falsch?


    Unkalibriert, wäre bisher auch mein Kenntnisstand gewesen. Man möchte ja den maximalen "Verbrennungsraum" haben, der dem Pulver zur Verfügung steht.


    Auch die abgeschossene, unkalibrierte Hülse ist etwas kleiner vom Volumen her, als wenn sie im Moment des Schusses am Patronenlager liedert. Das Messing federt ja danach ein klein wenig zurück, sonst würde man die Hülse nur sehr schwer wieder heraus bekommen.


    Keine Ahnung wie viel das ist, nur vom Prinzip her.


    Bei 4000bar +/- stelle ich mir die Hülse als Luftballon vor, die sich an das Patronenlager anlegt und von diesem geformt wird, ähnlich wie im Blasformenbau oder bei der Glasflaschen Produktion.


    Der maximale Gasdruck liegt ja auch nicht im Moment der Zündung an, sondern wenn das Geschoss schon einige cm Weg hinter sich hat und bereits im Lauf ist. Sieht man ja in GRT oder Quickload.


    Viele Grüße

    dingolino

    Moin, die Tabelle von RS ist zwar besser wie garnichts, ich kann Euch aber aus eigener Erfahrung und Tests sagen das die V0 nicht linear zur Temperatur steigt.

    Die Tests habe ich mit Sonde im Pulverraum durchgeführt. Sind hier irgendwo im Forum drin.


    Deswegen ist sowohl bei Kestrell als such bei StrelokPro ein Pulvertable vorhanden.

    Das folgend Bild ist mit RS60 was ja laut RS 0.25ms/K steigt. Wie Ihr seht stimmt das nicht! 🤔 Erst recht nicht wenns heiss wird!

    Kann man die RS Tabelle in Strelok einpflegen?

    Ich habe Strelok einfach im Galaxy Store neu gekauft. Waren 10 EUR??.


    Was kostet nochmal 1 Schuss selbst geladene oder gekaufte Langwaffen Munition, vielleicht noch Jagdmuni?


    Sollte die App im Galaxy Store auch blockiert werden, würde ich es im Huawei Store probieren und wieder neu kaufen.


    Welche andere, Hersteller unabhängige, Ballistik App gibt es denn sonst noch, die weiter entwickelt wird und den Umfang von Strelok bietet?


    Applied Ballistics kenne ich noch, aber die sind sehr stark mit den diversen Herstellern verbandelt, Kestrel, Garmin, Leica und noch einige andere. Wobei das neue Leica mit AP ein tolles Gerät ist!


    Von den Kosten dieser integrierten Lösungen gar nicht zu reden, da kann ich Strelok noch sehr sehr oft neu kaufen und es ist immer noch - im Vergleich - ein Schnäppchen.


    Grüße

    Es kommt auf das Material an, das verwendet wird. Das übliche PLA ist eher spröde, wenn man TPU nimmt, dann bekommst du das nicht kaputt und UV stabil ist es auch. Ein Hersteller von Messern druckt seine Holster aus TPU.


    Hunter Ammo Wallet
    The Hunter Ammo Wallet is the next ammo storage solution from Cole-TAC. The compact design securely holds 12 rounds of short or long action. Made of 1000D…
    coletac.eu


    Ich finde die Teile praktisch. In den USA bekommt man ähnliches für 5 oder 12 Patronen für 5$ bei Cabellas in der Grabbelkiste auf dem Weg zur Kasse und die sind nicht schlecht. Dann zwar einfach in schwarz, nix camo, aber erfüllen ihren Zweck. Warum das bei uns immer gleich so aufwendig sein muss??


    Viele Grüße

    Richtig, Anderl nutzt sein eigenes labradar und das hat funktioniert. Ich hatte mein eigenes dabei, was funktioniert hat und der Kollege hatte seines dabei. Und mit diesem hat damals keiner von uns eine Messung hin bekommen, gar keine, warum auch immer. Und es lag definitiv nicht an der Einstellung des Kanales, das haben wir überprüft. Ich hatte an diesem Gerät genau die Einstellungen gemacht, mit denen es bei meinem Gerät an diesem Platz ohne Probleme funktioniert hat und mein Gerät war für den Test ausgeschaltet.


    Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es tatsächlich auch an einem fehlerhaften Gerät liegen kann.

    Hallo,


    ich habe das labradar und jetzt das sqi-andix Gerät. Grundsätzlich bin ich mit dem Labradar gut zurecht gekommen, da dessen Meßbereich aber deutlich länger ist, war es mir auf vielen Ständen mit den Blenden und Wänden nicht möglich zuverlässige Messungen zu bekommen. Auf offenen Ständen eigentlich immer. Allerdings erinnere ich mich auch an eine Situation vor ein paar Jahren bei einem long range Kurs beim Andreas Bach, dass ein "Kollege" es mit seinem labradar nicht hinbekommen hat. Wir haben dann die Geräte mal getauscht und mit seinem Gerät ist es mir damals auch nicht gelungen eine Messung zu bekommen. Das ist natürlich ärgerlich, wenn man so ein Gerät erwischt hat.


    Bezüglich dem Speedtracker, den ich nicht selber habe und diesen auch nur aus youtube Videos kenne, bin ich zufrieden, dass ich mir seinerzeit den sqi-andix ausgesucht habe. Ich denke, dass beide Geräte "gute Geräte" sind, den Vorteil den ich jetzt beim sqi-andix für mich sehe, ist, dass die Montage des Gerätes noch flexibler möglich ist als bei dem Speedtracker. Ich nutze zum Beispiel die Möglichkeit an der Spur Montage. Die Doku vom sqi ist sehr umfangreich und man kann sich diese ja auf der web Seite einfach herunter laden. Von der Fachinfo, die da drinnen steht, werde ich wohl nur maximal die Hälfte verstehen. So umfangreich habe ich beim Speedtracker die Doku nicht gefunden. Gerade auch die Möglichkeit und Erklärung, wie man den Signal Pegel bzw den Rauschabstand ggf optimieren kann.


    Man kannbeim sqi sehr viel einstellen. Das ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil, weil man sich schon ein wenig damit auseinander setzen muss.


    Bei mir war es allerdings so, dass ich das Gerät ausgepackt habe, ans Gewehr gepackt habe, nix eingestellt habe, und die ersten 10 Messung wurden auf Anhieb erfasst. Später habe ich dann doch die Doku durchgelesen und das Gerät dann auf meine Situation optimiert und damit den angezeigten Rauschabstand spürbar verbessert.


    Ich denke nicht, dass der Magnetospeed grundsätzlich "besser" misst. Der hat seine eigenen Eigenheiten und die youtube Infos, die ich bisher so gesehen habe sagen eigentlich alle, dass die labradar, magnetospeed, sqi, vom Speedtracker habe ich es noch nicht gesehen, gehe aber davon aus, dass e genauso ist, alle sehr konsistente Messungen liefern. Nicht identische Messungen, weil das Messprinzip und die Software jeweils anders ist, aber "in sich" sehr konsistent.


    Grüße

    Ok, danke, dann sind deine Anmerkungen auf dem letzten Stand. Ich habe nur irgendetwas im changelog gelesen, dass im Handling oder verwalten der Daten eine Verbesserung gemacht wurde. Aber wie gesagt, ich habe die neue Firmware nur schnell aufgespielt und musste dann weg. Jetzt am Mittwoch möchte ich es ausprobieren und ggf an den Hersteller ein Feedback schreiben, weil die von dir genannten Punkte beim handling der Daten können etwas "geschickter" sein.

    Ansonsten bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden, ich nutze das Gerät viel öfter, als das Labradar, weil der Aufbau schneller geht, dran Klippen und benutzen...


    Danke & Grüße

    dingolino

    Hast Du bei deinen Gerät schon die neue Firmware? Gibt es auf der web Seite. Ich habe die installiert letzte Woche, kam aber noch nicht zum Testen.


    Grüße

    dingolino