Beiträge von Madhatter

    Verwende doch 7,62x54R Hülsen.

    Die verwendet ein Schützenkollege von mir in den Kalibern 11x36 und 11x42 Werndl...


    Habs gleich mal ausprobiert, ob sie rein gehen.


    DANKE! Hätte nie gedacht, daß die rein gehen.

    Das spart mir einiges an Arbeit.


    Jetzt muss ich nur noch ein paar Hülsen leerformen.


    Beste Grüße,


    Der Hutmacher. :thumbsu: :ballern::wdl_rot:wdl_rot:wdl_rot:abschi::jawo:

    Hallo, ich habe mal eine kleine Frage an die Fachleute der Schweizer Waffen.
    Von einem Bekannten bekam ich den Tipp, "Das Graue Buch" Am besten Band 1-10 zu suchen, im Bezug zu einer sich im Aufbau befindlichen Sammlung.

    ZVAB gibt mir auf dieses Stichwort nichts, Google auch nicht. könnt ihr mir helfen, wonach ich suchen soll??

    Vielen Dank schonmal.

    Richtig.


    Es darf JEDE Munition geladen werden, die Legal ist. Verbotene natürlich nicht. Wer jetzt sagt, das macht keinen Sinn, dem sei gesagt, daß man auch auf Fremdwaffen zugriff haben kann(Vereinswaffen, Waffen von Kollegen...) und es die Möglichkeit gibt, eine eigene Waffe zu haben, ohne Mun-Erwerb(Entweder in der Grünen nicht gestempelt, oder eine Waffe auf Sammelkarte ohne Mun-Erwerb).

    Ich sauge die Pulverreste mit einem Staubsauger auf. Aber natürlich nur mit einem Hyla. Damit geht das bedenkenlos. Würde ich jedoch mit anderen Saugern auch nicht machen wollen.

    Gegen einen geschützten Sauger ist ja nichts einzuwenden, meist greift man aber zum Günstigeren, da nicht jeder einen Sauger extra für die Ladekammer kauft. Daher mein Hinweis in dieser Form, Ein Aschesauger oder Naßtrocken ist meist auch verwendbar, Besen und Lappen aber einfach sicherer. ;)

    Da wirst du wohl keine Probleme bekommen, solange die Mehrfachstecker oder die Stereoanlage nicht unter dem Pulverfüller liegen ;)

    In den Richtlinien finde ich keinen Hinweis dazu, allerdings würde ich dir in einem Kellerraum Feuchtraumdosen empfehlen. EX-Geschützt ist bei körnigen Pulvern nicht vorgeschrieben, da du weder Stäube noch Gase verarbeitest.

    Nicht falsch verstehen: Staubsauger hat in dem Raum NICHTS Verloren! Hier wird Gewischt oder Gekehrt, niemals gesaugt!

    Ein Staubsauger würde ja die Brennbaren Partikel bis zum Motor Transportieren, dort kann sich eine gewisse Menge ansammeln und dein Sauger wird sich dir besonders Aufdrängen... Stell die Anlage gegenüber der Ladebank auf, Feuchtraumlampen sind Gut, Dörrautomat und Tumbler würde ich auch mit ein wenig Abstand aufstellen, jedoch nur wegen der freien Arbeitsfläche um die Presse und den Füller herum. Die Mehrfachstecker würde ich erhöht lagern, evtl. an der Wand befestigen, damit kein Pulver rein fallen kann, natürlich auch eher im Bereich der Stereoanlage, nicht unterm Füller ;)

    Sonst kannst im Grunde nicht viel Falsch machen.


    Viel Spaß bei deinem neuen Hobby!

    Endlich hatte ich Glück und das so kurz vor Weihnachten!

    Nachdem einige Auktionen diese Waffe nicht unter 400€ herausgaben, hatte ich eher aus einer Laune heraus mit maximal 250€ geboten. Als ich die Rechnung mit 220 sah, konnte ich es kaum glauben. Zugegeben: die schönste ist sie nicht, dafür original. Ich hätte schon die eine oder andere Steyr07 für ca. 300 Eus haben können, alle überarbeitet und neu Brüniert. Das sind keine Zeitzeugen mehr. Für mich ist der Zustand meist zweitrangig, ich schaue auf Waffen, die möglichst wenig Zeit in der Werkstatt verbracht haben. Daher, oder gerade deshalb biete ich auch gerne auf Stücke, die nicht wie Neu aussehen.

    Wie schon an anderer Stelle gesagt: Ich bin überglücklich, sie bekommen zu haben, vor allem, da ich ja gleich 2 mal Glück hatte. Was habt ihr zuletzt gekauft?


    Nun zur Waffe:


    Funktionsprinzip: Starr verriegelter Rückstoßlader mit kurzem Rücklauf und Drehlauf-Warzenverriegelung

    Abzugs-System: Schlagbolzenschloß mit Vorspannung

    Magazin: 10 Patronen, fixes Kastenmagazin im Griffstück für Ladestreifen, auch Einzelbetückung möglich

    Kaliber: 8mm Roth M.7

    Lauf: 4 Züge, rechts, 250mm Lang


    Nach der Einführung des Revolvers M 1898 von Rast & Gasser wurden mit verschiedenen Systemen von sog. „Repetierpistolen“,
    Halbautomatischen Selbstladepistolen, vom k.u.k. Technischen Militärkomitee Versuche durchgeführt, aus welchen die von Karl Krnka 1894 konstruierte und von Georg Roth zum Patent angemeldeten Waffe mit „Allerhöchster Entschließung“ vom 5.Dezember 1907 als „Repetierpistole M. 7“ normiert wurde. Im Geschäftsjahr1908/09 nahm die Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft in Steyr die Produktion dieser Selbstladepistole auf (worauf die häufig verwendete fehlerhafte Systembezeichnung „Roth-Steyr“ zurückzuführen ist), bis 1913 wurden 58336 Stück an die k.u.k. Heeresverwaltung geliefert. Weitere ca. 25.000 Stück sollen in den Jahren 1911/12 von der Budapester Waffenfabrik für die Streitkräfte Österreich-Ungarns erzeugt worden sein. Nachdem es trotz diverser Veränderungen und Vereinfachungen während der Testreihen auch nach Beginn der Serienproduktion zu Doppelschüssen kam, war eine weitere Änderung notwendig.
    Man versah die Abzugs- bzw. Auslösevorrichtung mit einem von innen in die Gehäusewand eingesetzten Auslösehebel, für den in der rechten Gehäusewand eine Zusätzliche Bohrung notwendig war. Diese Bohrung ist auch ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal der früheren Produktionen und der späteren.


    Wiedermal ein toller Bericht von Dir.


    Daß es diesen Teil des Forums gibt, sollte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben, er wurde ja freundlicherweise vom Cleaner errichtet. Von Langjährigen Mitgliedern hätte ich Kenntnis dieser Ecke erwartet ;)


    Freut mich allerdings, daß wieder alles gut ist. Ich finde es super, daß ein Thema, welches auf den ersten Blick wenig mit dem Wiederladen zu tun hat, sich hier vorstellen darf. Immerhin will ich ja auch den Hintergrund kennen, wo so manches Kaliber herkommt.


    Beste Grüße,

    Euer Hutmacher.