Beiträge von Madhatter

    Hallo,

    Ich habe mich eine ganze Weile mit dem Gedanken gequält, wie man Reduzierte Ladungen am Sinnvollsten herstellen kann.

    Neben der Möglichkeit, Wenig Pulver mit Watte und alten Socken auszustopfen, was mir nicht Sicher genug erscheint,

    Fand ich im Netz einen Hersteller von Reduzierhülsen, mit kleinerem Brennraum.

    Da ich .308 in weniger als 1500J laden möchte, kam mir die Idee, die Ladung einer .30Carbine-Ladung zu nutzen. Also 110 Grain-Geschoss und kleinerer Brennraum...

    Wie ist das Gesetzlich geregelt? darf ich meine Hülsen von Grund auf selber herstellen? Eine vorhandene Grössere Hülse darf ich ja auf andere Kaliber ändern...

    :teuf::laden::wdl_rot:wdl_rot:ballern:

    Hatte ich vergessen, dazuzuschreiben: Auf dem Bild ist oben meine Aktiv genutzte Sportpistole für Ordonnanz-Disziplin, unten meine Sammlerwaffe. Beide aus dem Jahre 1914. Das Holster ist ein Nachbau, es gab dieses Holster auch mit einer zusätzlich Seitlich angebrachten Tasche für 2 aufmunitionierte Ladestreifen, in diesem Holster findet sich nur Platz für einen.

    :jawo:

    Funktionsprinzip: Starr verriegelter Rückstoßlader mit kurzem Rücklauf und Drehlauf-

    Warzenverriegelung

    Abzugs-System: Einfaches Hahnschloß

    Magazin: 8 Patronen, fixes Kastenmagazin im Griffstück für Ladestreifen, auch

    Einzelbetückung möglich

    Kaliber: 9mm Steyr, (9x23s)

    Lauf: 4 Züge, rechts, 200mm Lang

    Als die Waffenfabrik Steyr 1911 eine Selbstladepistole herausbrachte, die zu den wohl robustesten und verlässlichsten Waffen, die je gebaut wurden zählte, war für diese in Österreich-Ungarn aufgrund der kurz zuvor eingeführten „Repetierpistole M.7“ kein Bedarf vorhanden. Erst, als sich mit der Mobilisierung im Sommer 1914 ein Engpaß bei Faustfeuerwaffen bemerkbar machte, wurde mit der „9mm-Repetierpistole M.12“ auch eine Pistole System Steyr an die Streitkräfte Österreich-Ungarns ausgegeben. Militärische Verwendung fand diese Pistole aber auch bereits vor Kriegsbeginn in Chile, Rumänien, der Türkei, der königlich Bayerischen Armee Bayern, den Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns und auch, während des 2.Weltkrieges noch auf das Kaliber 9mm Parabellum umgebaut, bei der Deutschen Wehrmacht. Für die k.u.k. Luftfahrtruppe wurde eine Variante mit Anschlagkolben und 16-Schuss-Magazin konstruiert, welche 1915 auf Initiative eines Tiroler Standschützenmajors mit einer Dauerfeuereinrichtung versehen und unter der Bezeichnung „Steyr M.12/P 16“ nach Isonzo an die Tiroler Front geliefert wurde.


    Gibt es bei uns auch, ab der 3. Waffe auf einer Karte und am selben Termin. Nicht, daß noch etwas falsch verstanden wird ;) 3 Waffen gleichzeitig anmelden schafft der normale Sportschütze regelbedingt meist leider nicht. Sammler sind ja ein eigenes Völkchen ;)

    :kreis::wdl_rot

    Ja, für meine Sammlung habe ich mit diesen speziellen Kalibern auch angefangen.


    Bin noch nicht ganz glücklich damit, die Frommer Stop repetiert nicht sauber durch.
    Gekauft hab ich die beim WieLaLa Alzey. da waren sie am günstigsten, hat aber auch der Graue Wolf zum Beispiel.
    In letzter Zeit komme ich weniger zum Experimentieren, werde mich aber über Weihnachten wieder damit beschäftigen ;)


    Was sammelst du genau? Ich habe K&K Militärkurzwaffen.

    Weggeben brauchst die nicht.
    Wie schon erwähnt, reicht es vollkommen aus, wenn sich jemand(Am besten selber mit eigfener Waffenrechtlicher Erlaubnis) regelmässig um Die Wohnung und damit auch um die Unversehrtheit deiner Schränke kümmert. Das kann auch jemand machen, der Keine WBK hat, sofern er keinen Zugriff auf die Waffen hat. Idealerweise schaut der Täglich nach, dann gilt die Wohnung als bewohnt, von WEM ist hier egal.
    So hab ich es gelernt und schon mehrmals mitbekommen.
    Schöne Zeit in den Staaten ;):thumbup::peit:

    Ist mir bei meinen Steyr-Patronen auch noch nie passiert... Mit Zündhütchen von CCI und S&B.
    Das musst du beobachten ;)
    Derweile viel Spaß mit deiner Knifte.
    :laden::ballern:

    Das die Steyr zu stark ist konnte ich jetzt auf die schnelle am Handy nicht finden. Hab einen Probeschuss gemacht soweit ich mich erinnern kann sah das ZH aber ganz normal aus. Werde ich später nochmal vergleichen mit den Hülsen der deutlich schwächern Ladung (7,1gr waren das glaub ich) da haben aber die Hülsen nicht richtig geliedert. 1 Schuss ist aber natürlich auch nicht wirklich Aussagekräftig.

    Würde mich Wundern, wenn die zu stark wäre, die Steyr 9mm hat meines Wissens einen geringeren Druck als die 9mm Para.