Beiträge von Treffhaltnix

    Es geht doch nicht darum dass Sand in die Matrize gelangt , es geht darum dass der Sand die Oberfläche der Hülse angreift , auch wenn Du hinterher polierst
    das Verhältnis wäre etwa so als ob Du mit einer Flex und einer Fächerscheibe mit 40 er Körnung eine Metallplatte abschleifst und anschließend versuchst mit Politur deren Körnung im 1000der Bereich liegt das wieder glatt zu bekommen.
    Nicht der Sand sondern die rauhe Oberfläche wird aufgrund wesentlich höherem Auszugswiderstand zu Problemen führen zumindest langfristig.
    Aber Versuch macht kluch , bin mal auf die Testberichte gespannt :peit:

    Eben wie Du sagst " kratzen " die Oberfläche wird nicht wie beim Polieren geglättet sondern aufgerauht.
    Selbst wenn man evtl. Schäden an Matrizen / Patronenlager außer Acht lässt wird es dazu führen dass sich die Hülsen immer schlechter reinigen lassen.
    Sand mit seinen scharfen kanten haben eine enorme Abtragsleistung . Musst dir nur mal die Abnutzung an einer Baggerschaufel anschauen die mehrheitlich
    in sandigem umfeld eingesetzt wird

    Zurück zum eigentlichen Thema , vergiß den Quarzsand , der ist zu scharfkantig , was vermutlich ginge wäre Degu - Sand aus der Tierhandlung ,( nicht Vogelsand der ist nix anderes als Quarzsand) .
    Bin mir nicht sicher aber ich vermute dass Sand aufgrund des hohen Eigengewichtes nur im Rotationstumbler funktioniert , beim Vibrationstumbler wird er eher
    verdichten als Umwälzen .
    Vielleicht hat es schon mal jemand probiert und kann meine Vermutung bestätigen oder widerlegen :krat:

    Mein 1.Vorstand hat das BMC , ich hab mir das billigste Chrony gekauft , meine Meßergebnisse weichen vom BMC in aller Regel ca. 5-10 m/s ab.(bei 44 Mag)
    dieser Ungenauigkeitsfaktor reicht mir persönlich vollkommen aus
    Auf so SchnickSchnack wie Verbindung mit Laptop oder Handy hab ich ganz bewußt verzichtet , es ist m.E. nur Interessant wenn das Gerät bei Wettkämpfen zur Mip Kontrolle eingesetzt wird , aber nicht wenn es nur dafür eingesetzt wird eine neue Charge zu kontrollieren

    Ich hab jetzt mangels Zeit erst eine Serie mit 100Stück .222Rem geladen. Da gab es keinerlei Probleme. Hab nach 5, 20 und 50 Ladungen kalibriert.
    Was mir aufgefallen ist: Die Chargemaster muss auf einem anderem Tisch als dem Wiederladetisch stehen. Man ist grade am Geschosssetzen, wenn die Waage mit der nächsten Ladung im Feintricklemodus ist. Das ergab durch die nicht ausbleibenden Erschütterung bei der Bedienung der Presse mehrmals Fehlladungen!
    Gruß-Spitz

    Das ist aber nicht nur ein Problem der Chargemaster sondern vielmehr von allen elektronischen Waagen vorrausgesetzt sie taugen was
    Ansonsten verwende ich die RCBS Chargemaster 1500 sowie den automatischen Pulverfüller von Hornady.
    Anfangs hab ich zwischen den Beiden Vergleichsmessungen gemacht die alle zu100 % übereinstimmten

    Ich vermute mal dass die entweder mit einem Pulver geladen sind das für Ottonormalverbraucher gar nicht erhältlich war oder Norma hat damals noch
    das R1 verwendet , aber das ist mittlerweile auch vom Markt verschwunden , war damals das einzigste KW Pulver das Norma auf dem Markt hatte

    Ich sag mal so ,es muß ja nicht der genaue Wohnort sein , prinzipiell reicht ja auch die Angabe der Kreisstadt.
    Wohnt jemand in einem kleinen Weiler mit drei Häusern kann ich schon verstehen dass der Betreffende sich scheut den Wohnort anzugeben

    Ich hab Ihn seit 2 Jahren und bin zufrieden , Das Gerät bietet meiner Ansicht nach das beste Preisleistungsverhältnis.
    Es weist ein paar kleine Macken auf mit denen man aber Leben kann.
    So sollte man das Gerät auf einer antistatischen Unterlage aufstellen da es sich gerne aufläd.
    Obwohl die Füll und auch die Trickelfunktion einstellbar sind kommt es bei manchen Pulvern häufiger zur Überladung von 0,2grs. was ich einfach darauf zurückführe dass das Füllrohr steiler montiert ist als bei den Konkurrenten , dadurch rieseln gerne mal ein paar Körnchen nach.
    Anfangs habe ich mir dadurch geholfen dass ich das Gerät vorne etwas unterlegte , mittlerweile ist mir eine Abweichung von 0,2 grs auf eine Gesamtmenge von
    fast 50 grs. pro Patrone echt einerlei
    Alles in Allem , für LW- Munition und Erstellen von Ladeleitern echt top, für KW- Munition find ich die Geräte generell nicht so optimal.

    Ich habe mal nachgelesen in einem sehr guten Zustand bekommt man 15 000 US Dollar. Grins

    Das freut mich für Dich ,aber ich weiß nur von einer 1894er die einen solchen Preis erzielt hat und die stammte aus dem Privatbesitz von
    Marion Mitchel Morrison und dass sich Die in Deinem Besitz befindet wage ich doch anzuzweifeln :sch:

    Es gibt schon auch präzise Winchesters , aber eigentlich ist sie mehr als Gebrauchswaffe gebaut , ich muß mich allerdings da auf die Aussagen meiner
    Vereinskameraden verlassen die eine haben. Durch die Bank sagen eigentlich alle dass in den beweglichen Teilen ordentlich Spiel ist.
    Sie muß halt auch noch funktionieren wenn man in den Rockies überwintern will :sch:
    Der Preis ist i.d. R auch recht ordentlich.


    Und da Winchester die Produktion eingestellt und nach Japan verlagert( Miroku ) hat kann man halt auch nicht mehr sagen dass nur da wo Winchester draufsteht auch sowas drin ist. :we: