Es wäre fatal wenn sich Dinge nicht weiterentwickeln würden.
Meine Positionen vertrete ich auch ... genau das wird aber bei manchem dazu führen mich nicht einzuladen....
Ich habe Leute erlebt die sich erst über meine billige Savage mit Kunststoffschaft lustig gemacht haben um dann mit Ihrer 15.000€ Waffe daneben oder schlimmer schlecht getroffen haben. Die Waffe ist für mich in dem Augenblick ein Werkzeug und kein Statussysmbol.
Ich halte allgemein nicht besonders viel Lodenjockeln die zwar das Geld haben aber der Sache nach meiner Denkweise nur bedingt gerecht werden... und ja ich finde es auch wichtig beim Schüsseltreiben sich mit anderen auszutauschen bei gutem Essen und natürlich auch dem ein oder anderen Kaltgetränk.
Ich habe das Glück das mein Jagdherr tolerant ist und ich beispielsweise keine Vorgaben bekomme was die Ausrüstung angeht.... das richtige Stück gut getroffen zählt.
Ich möchte meine Werte und Normen an meine Kinder weitergeben..... also auch nur die welche ich für gut erachte. Meine Tochter nehme ich ab und an mit zur Jagd, alleine Ihr zu zeigen das es deutlich mehr ist als nur schiessen und es auch öfter nichts wird. sowie das man respektvoll mit dem Stück umgeht.
Wenn es nach meiner Meinung gehen würde sollte Technik weiter EInzug in die Jagd haben, als Bundesgesetz würde ich Nacht- und Wärmebldtechnik erlauben, ob es in einem Revier zulässig ist hat nach meiner Meinung nur der jeweilige Pächter zu endscheiden.
Wildschäden dem Pächter aufzuerlegen würde ich per Gesetz verbieten... wie kann eine Kreatur die laut Gesetz herrenlos ist einen Schaden verursachen die eine Person zu vertreten hat? Nur wenn man im Verbund mit den Grundeigentümern, den Pächtern und Jägern wirkt kann man ein gemeinsames Ziel verfolgen.... die Landwirte machen es sich manchmal einfach zu einfach.. und somit meistens auch die Jagdgenossenschaften.
Ein Thema über das man Tage und Wochen "streiten" kann.... fehlt eigentlich nur noch die Frage nach dem richtigen Kaliber....