Beiträge von Quaks

    Messstift und Geschossziehmatritze von Forster sind da.

    Den Messstift hab ich angeschliffen (Flex „kopfüber“ im Schaubstock eingespannt, Stift in Akkuschrauber eingespannt und vorsichtig hingearbeitet) und im Anschluss am Poliermotor vom Uhrmacher poliert.

    Funktioniert für mich gut.

    Vielen Dank an alle, die sich bei dem Thema eingebracht haben.


    Grüße aus der Südheide

    Moin,


    ich hab schon länger den Sporter im Regal liegen und nie genutzt, da ich das Problem mit dem Dämpfer habe…

    Vor geraumer Zeit habe ich mir schon einen Gelenkarm und Picatinnyadapter bestellt … und ebenso lang im Regal versauern lassen. Heute Morgen die Glotzkorken aufgemacht und mich gefragt, was man denn so anstellen könnte. Da fiel mir das Murmelmessding wieder ein. Also alles geschnappt und in die Werkstatt.

    Bitte entschuldigt den Arbeitsbereich … KFZ-Werkstatt 😄

    Der erste Versuch war nix. Krumm, schief und überhaupt. Also zum Bandschleifer und einfach runtergeschliffen. Ende aus und Tatsachen geschaffen.

    Jetzt noch mit schwarzem Kleber auffüllen und dann richtig plan abschleifen. Und dann ich schauen, ob das alles funktioniert hat.


    Grüße Thilo

    treppenfahrer

    ich verwende tatsächlich schon die Triebel BR-Matritzen. Bezüglich Maßhaltigkeit, Verarbeitung und Haptik kommt da wenig ran.

    Meine Überlegung ist dahingehend, das ich beim aufwärtsfahren der Hülse den Hals verenge und in der Abwärtsbewegung mittels des Aufweiters das Sollmaß erreiche. Eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung. Ich möchte beides in der gleichen Richtung bearbeiten. Hat nichts mit Logik oder Verbesserung irgendwelcher Ergebnisse zu tun, sondern ist einfach ein Bauchgefühl 🤷‍♂️.


    Zacapa

    auf den Trichter hätte ich auch selber kommen können. Einfach das vorhandene Bauteil messen 🤦‍♂️. Mea culpa

    Hallo Forumsgemeinde,


    ich bräuchte mal informatives Schwarmwissen ...

    Ich möchte den Ablauf der Hülsenbearbeitung ein wenig ändern. Ob es Sinn macht? Keine Ahnung. Hab ich mir das in den Kopf gesetzt? Aber sowas von.

    Ich kalibriere meine Hülsen nach dem Waschen im Lortone mit Edelstahlpins nur am Hals. Dies geschieht mit einer Triebel BR-Matritze.

    Ich möchte aber den Innenhalsaufweiter entlassen und stattdessen mit einem Dorn auf das Maß aufweiten.

    Für 308, 6,5´er und 338´er gibt es viele Matritzen. Aber nicht für "meine" 8x57 IS. Nun ist der Gedanke, Geschossziehmatritze und Messdorn. Und ab die Post.

    Nur ... welche Größe muss der Messdorn haben? Das Kaliber beträgt 0,323 Zoll. Das sind 8,20 mm. In den Amiforen grassiert die Ansicht, das 2/1000 Zoll Untermaß das Richtige für die Hülsenhalsbearbeitung wäre.

    Aber ... ich nutze den ganzen Kladaradatasch für die Jagd. Wenn ich 2/1000 Zoll unter dem Kaliberdurchmesser bleibe, bin ich bei 8,15 mm. Ist das nicht ein bisschen wenig Spannung? Mein Gedanke ist, die Murmel wird ja jagdlich mehr rein- und rausrepetiert als verschossen. Macht es da mehr Sinn, einen Messstift in 8,10 mm zu verwenden?

    Lasst mich doch bitte an eurer Erfahrung zu dem Thema teilhaben.


    Vielen Dank und viele Grüße aus der Südheide


    Thilo

    Moin Forumsgemeinde,


    ich bin auf der Suche nach Ratschlägen, was meine Ladeleiter angeht.

    Vorgeschichte dazu: ich habe mir für ein kommendes Weitschussseminar neue Lapua Hülsen gekauft. 300 Stück, alle losgleich. Alle Zündkanäle von innen entgratet (K&M Entgrater), Hals innen und außen entgratet und angefast.

    Nicht ausgelitert, nicht gewogen, nicht getrimmt. Das wollte ich nach dem ersten Schießen machen.

    Ich hatte bisher Lapuahülsen aus meiner Jagdmunition gewonnen. Naturalis in 8x57is. Diese Hülsen (also die schon einmal abgeschossenen) habe ich im Nusstumbler gereinigt, Zündkanal entgratet, Hülsenhalskalibriert, getrimmt und Hals innen und außen entgratet.

    53 Grain RS52 reingeschüttet, nachdem ich ein CCI BR Zündhütchen gesetzt habe. Verschlossen mit einem 160 gr Fox Classic Hunter und in die Abschlussrampe gesteckt. Dann hatte ich solche Schießbilder.


    Mit den neuen Hülsen war mir klar, dass das Schießbild ein anderes sein wird… aber so sehr anders…? :krat:


    Bin ich zu blöd, oder sagt die Erfahrung der erfahrenen Wiederlader, das die Hülsen nach dem ersten Abfeuern besser lidern und sich das Bild dann noch ändert? Ich habe die Setztiefe genauso gemacht, wie bei den „alten“ Hülsen…


    Viele Grüße aus der Südheide


    Thilo

    Das Thema passt ja gerade gut meinen gestern gemachten Erkenntnissen ...

    Ich hab gestern für meine 8x57is neue Murmeln gebastelt, um mich weiter an die ideale Ladung für meine Abschussrampe ranzutasten.

    Bisher habe ich die Hülsen (Lapua) mit meinen RCBS Matritzen Kalibriert (nur Hülsenhals) und das Geschoss (160grs Fox) mit meiner CoAX gesetzt.

    Gemessene Rundlaufabweichung lag bei 0,02 Inch (Hornady Rundlaufmessgerät). Lapua und RWS Fabrikmunition teilweise schlechter (RWS).

    Gestern hab ich meine neue Triebel BR-Setzmatritze eingeweiht und war voller Vorfreude. Höhe eingestellt, Setztiefe eingestellt (anhand Musterpatrone) und ab die Post.

    Erst im Laufe des Setzens, nach gut 30 Patronen, habe ich festgestellt, das ich den "falschen" Ring an der Matritze hatte. Anstatt der zu verwendenden Forsterringe habe ich den von Triebel gelieferten Ring verwendet. Dadurch hatte die Matritze in alle Richtungen Spiel und auch in der Höhe wurde die Matritze nicht spielfrei geführt.

    Völlig angepisst und stocksauer über meine eigene Blödheit (die Vorfreude war wohl zu stark...) hab ich die fertigen Patronen gemessen.

    Längenabweichung über alle Patronen (50 Stück, da Ladeleiter) genau 0,00 mm und Rundlaufabweichung 0,002 Inch maximal bei zwei Patronen. Sonst 0,001 Inch.


    Ich bleib bei der "schwabbeligen" Montage der Matritze


    Viele Grüße Thilo

    Hallo Forumsgemeinde,


    ich habe heute meine 8x57is Lapua-Hülsen im Lortone Tumbler gereinigt und wollte sie, nachdem ich sie von außen per Hand abgetrocknet habe, im Backofen bei 75 Grad 15 Min. trocknen lassen...

    Nun hab ich Vollpfosten den Ofen auf 175 Grad gestellt und das nicht bemerkt. Zudem hab ich die Zeit aus den Augen verloren, weswegen die Hülsen gut 30 Minuten "getrocknet" wurden.

    Als mir das Malheur aufgefallen ist, war es natürlich schon zu spät … die Hülsen sind alle dunkel angelaufen.

    Meine Frage nun:

    Kann ich die Hülsen weiterverwenden, oder habe ich 100 Stück Edelschrott hergestellt?

    Ich könnt mich … wenn ich rankommen würde :mauer:


    Viele Grüße

    Thilo

    Huijuijui … :kreis::krat:

    Ihr habt Euch ja ganz schön viel Mühe gegeben bei meinem Anliegen.

    Hierfür schonmal vielen vielen Dank für Eure Bemühungen und Infos.


    Wie ich im Eingangstext schon geschrieben habe, habe ich tatsächlich niemanden an meiner Seite, der mir das ganze Prozedere von Anfang an zeigen konnte...

    Drum stelle ich hier wahrscheinlich auch die ein oder andere überflüssige Frage...


    Die Hülsen sind von Lapua und alle aus meiner Waffe verschossen. Deswegen wollte ich auch "nur" Halskalibrieren.

    Das vorletzte Bild der Hülse zeigt den Hals, der mit dem Bushing kalibriert wurde. Das letzte Bild ist ohne Bushing.


    Ich habe heute nochmal ein Bild gemacht, aus dem das Ganze vielleicht noch ersichtlicher wird.

    Das rechte Geschoss konnte ich mit der Hand soweit reinstecken, ohne mich anstrengen zu müssen. Diese Hülse wurde mit Bushing kalibriert.

    Das linke Geschoss … ich denke, das ist selbsterklärend …



    Ich denke, ich bestelle mir mal einen Triebel-Matritzen Satz und lasse die Bushings dafür passend anfertigen. Mich ärgert das Ganze einfach, das es nicht gleich funktioniert...

    Ich würde mein ganzes Geraffel ja auch einpacken und zu einem "Lehrer" schleppen, der mir das dann mal Schritt für Schritt zeigt …


    Viele Grüße

    Thilo

    So, na langer Abstinenz bin ich wieder da …


    Vielen Dank erstmal für Eure Ideen und Gedanken, die Ihr Euch gemacht habt.

    Ich habe mal meine Hülsen und Geschosse gemessen.

    Ich hatte ja im ersten Ladeversuch die Hülsen alle mit der Halskalibriermatritze kalibriert.

    Die erste Patrone war auch so, wie ich mir das vorgestellt habe.

    Kalibriert, gefüllt und Geschoss gesetzt. Passt - klasse.

    Die weiteren Hülsen waren anders...da hat das Geschoss nicht in der Hülse gehalten und saß lose im Hülsenhals.

    Die bisher mit dem montierten Innenaufweiter bearbeiteten Hülsen haben einen Halsinnendurchmesser von 8,14 mm bis 8,18 mm.

    Allein das macht mich schon stutzig … wo kommen die 0,04 mm her???

    Ohne den Innenaufweiter haben die Hülsenhälse innen ein Maß von 7,63 mm.

    Die Geschosse haben einen Durchmesser von 8,18 mm.

    Ratlosigkeit steigt auf …

    Anbei noch Bilder. Vielleicht kann man dadurch ja etwas an den HH sehen



    Für weitere Ratschläge bin ich Euch dankbar


    Viele Grüße

    Thilo

    Moin,

    vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

    Die Hülsen sind alle schon einmal aus meiner Waffe verschossen worden.

    Beim Kalibrieren hab ich die Spuren der Matritze am Hülsenhals sehen können.

    Der Tipp mit dem Innenaufweiter klingt gut.


    Ich hab vorher noch nie Wiedergeladen und auch keinen "Mentor" an meiner Seite...daher heißt es -Learning by doing-

    Vielen Dank für Eure Tipps und Mithilfe


    Thilo

    Ich hab lange Zeit das Sako Hammerhead in 8x57is verwendet und nie einen Grund zur Beanstandung gehabt.

    Allerdings nicht selbst geladen, sondern Kaufmunition.

    Würden der Förster und der Waldbesitzer (auch Jäger) nicht auf Bleifrei bestehen, würde ich es weiterhin nutzen.

    Moin Forumsgemeinde,


    ich hab mich am Wochenende dran gemacht, die ersten Patronen zu laden.

    Über drei Jahre hab ich immer etwas Werkzeug und Material gekauft und endlich alles zusammen.

    Ich hab die OAL gemessen und danach auch die Matritze eingestellt. Die erste Patrone hat auch das gewünschte Ergebnis gebracht.

    Allerdings sind danach alle Anderen vermurkst gewesen. Die Geschosse sitzen lose im Hülsenhals.

    Ich hab "nur" Halskalibriert. Matritzensatz ist von Redding in 8x85is. Presse eine CoAX.

    Hülsen von Lapua, Geschoss von Fox.

    Hab dann alle delaboriert und das Geraffel frustriert zusammen gepackt …

    Habt ihr einen Ansatz, an dem ich anfangen kann, den Fehler zu beseitigen?


    Vielen Dank


    Thilo

    Vielen Dank für die Infos.

    Ich hab jetzt mal nach einem Lortone geschaut und mir ist der 45C aufgefallen.

    1,5 Liter Trommel

    Ist so etwas ausreichend für 100 Hülsen in 8x57? Ich hab null Vorstellung davon ...


    gunlove

    vielen Dank für Deinen Beitrag.

    Derzeit ist der Lyman leider nicht bei Grauwolf lieferbar.

    Und da ich meinen ganzen Kram dort beziehe, wollte ich auch loyal bleiben ;)

    Moin Forumsgemeinde,


    ich suche nach einem Nasstumbler.

    Das Auge schaut schon lange, aber richtig was gefunden hat es noch nicht ...

    Gelobt wird der Rebel 17, der gefällt mir zwar von der Trommel (keine Sicken und Aussparungen, wo alles beim ausleeren hängen bleibt), aber der Rest wirkt recht klapperig (Halterung Motor und Antriebsriemen).

    Frankfort Arsenal hat einen kleinen Hals, durch den die Hülsen und Stifte rausgeschüttelt werden müssen.

    Lyman hat, wie auch der Frankfort, diese dusselige Sicke in der Trommel ...

    Schön wäre ein Direktantrieb (kein Riemen oder ähnliches).

    Was habt ihr in Verwendung und könnt ihr ein Gerät empfehlen)


    Vielen Dank und viele Grüße

    Thilo