Beiträge von schemelschelm

    Ich hab Schmierfett genommen. Ganz wenig, aber das bringt’s. Damit wird der Kopf auch besser warm und es arbeitet sich besser. Am Anfang hab ich es ohne versucht, da konnte ich die Hülse nicht festhalten (ich arbeite mit Standbohrmaschiene).

    Nochmal kurz zum Ausgangspost: Meine DAR hat auch einen Drall von 1-8". Ich habe mit N133, N140 sowie Lovex D073.4 und Geschossen im Gewichtsbereich von 50-69gr beste Ergebnisse erzielt. Geschossformen waren FBHP (Berger, Sierra), BTHP (Hornady, Sierra) sowie BT mit Kunststoffspitze (Hornady V- bzw. Z-Max). Meine DPMS hat einen Drall von 1-9" und funktioniert im gleichen Geschossgewichtsbereich hervorragend.


    Beide Waffen sind Freischwinger mit Bull Barrel (.936" an der Gasentnahme), die DAR 24", die DPMS 20" Lauflänge.


    Ist die kurze OAL von 56,0mm magazinbedingt bzw. wegen der Funktionssicherheit gewählt worden?

    Nicht immer bei Bushing-Matrizen, oder..?

    Sondern?


    Der Sinn der wechselbaren Bushings ist, bei gegebenen Parametern von Hülsenhalswandstärke und Geschoss eine harmonierende Kombination zu finden. Und das so, dass das Geschoss ausreichend im Hals gehalten und dabei das Hülsenmaterial möglichst geschont wird. Dazu kommt, dass ein herkömmlicher Innenaufweiter in der Regel ein Präzisionskiller ist.


    Bei den Redding Typ S beispielsweise liegt der Vollständigkeit halber zwar ein Innenkalibrierer bei, aber den benutzt man nicht, sondern nur die beiliegende Überwurfmutter, die den Ausstoßerdorn fixiert.

    Also ich habe die MEC600Jr. Eine 650er kenne ich nicht.

    Ja, aber nur weil Du sie nicht kennst, existiert sie trotzdem. Es ist eine handbetätigte Progressivpresse, so in der Art wie die Dillon 550, bei der der Hülsenteller händisch weitergedreht werden muss. Zum Rekalibrieren muss man wohl die Zünderstation umbauen. MEC empfiehlt aber eigentlich den hauseigenen handbetätigten "Super Sizer" zu benutzen.


    Die 600 Jr. ist da universeller.

    Seh ich genau wie Collector. Der Plastebomber ist ok.


    Und falls doch die MEC 650: Bedenke, dass man mit der zwar Rekalibrieren kann, aber das durch einen kleinen Umbau als extra Arbeitsschritt erledigt werden muss. Wenn überwiegend Neuhülsen verarbeitet werden, ist das natürlich nicht von Belang.

    „Die Munition muss dem Original entsprechen (Kaliber, Zündung, Ladung, Geschoss).

    ...

    Diese Nostalgie hatte ihren Ursprung im Vorsitzenden der Kommission, der hatte eine sehr große Sammlung davon und hielt letztendlich daran fest.

    Ein wunderschönes Beispiel für Deppentum sondersgleichen.


    Und dann hier noch mit stolz geschwellter Brust zum Besten zu geben, dass eine gut frequentierte und beliebte sowie sportlich herausfordernde Diszplin nur beibehalten wurde, weil der Vernandsfürst eine schöne Sammlung an OG‘s hat, ist wirklich der Gipfel.


    Ich suche ja heute noch nach demjenigen, der zur DM OG in Hannover die Mun kontrolliert. Das macht nämlich genau... niemand. Aber sich ein zweites Loch in den Ar... freuen, wenn ein Diopterloch beim Schweden 1/100mm zu klein ist.


    Völlige Verblö... wirrung... :lol:

    …"Blacklist"...


    ...wenn die Standaufsicht eine Befähigung nach §27 besitzt und die Munition ihrem Anschein nach nicht beanstandet.


    Bei Wettkämpfen würde in einem zweiten angedachten Schritt nur noch wiedergeladene Munition mit aktuellem Prüfzeugnis wie zB. DEVA zugelassen.

    Ein weiterer Sargnagel zur Beerdigung des Schützensports - das Ganze natürlich ohne Not - und Du als eine der entsprechend geschulten Standaufsichten vorneweg. Oder sitzt Du sogar in einer dieser Kommissionen? Was in diesen Kommissionen des DSB so abgeht, ist mir übrigens teilweise bekannt. Mann erinnere sich nur an die Vorgaben zur Munition im OG-Bereich, die "dem Original entsprechen" muss. Lächerlich.


    Ignoranter geht es nicht.


    Aber Danke, Du hast meinen Tag gerettet. :thumbsu:

    Wenn das bei uns jemand macht, bekommt er eine Verwarnung. Beim zweiten Mal eine Abmahnung und beim dritten Mal wird seine Mitgliedschaft gekündigt und es erfolgt eine Meldung an die zuständige Behörde. Das ist für denjenigen dann nicht mehr lustig.

    Das ist Dein Ernst? Bist Du da von ganz alleine drauf gekommen?

    Mein 686-4 Target Champion ist von etwa 1996, der schießt einfach wie Gift. Gekauft hab ich ihn 2004 mit etwa 500 Schuss auf der Uhr.

    Im Lauf der Jahre hat er bei mir einen neuen Nill-Griff, eine LPA Kimme und eine etwas schwächere Rebound-Feder bekommen.

    Ist mein Arbeitspferd und einfach top.

    Klar, wenn die Tommelausgänge nachgerieben worden sind dann gibt der Lauf den Dia. vor.
    An meinem 686 TC sehe das jedes Mal beim Schießen: .357er Trommelausgänge, selbstgemachte Bleigeschosse auf den gleichen Diameter kalibriert und der schießt wie Hulle. Der Lauf hat aber nie im Leben Dia. .356. Daher ist das mit der Theorie eben immer so ne Sache.


    Peter Jebens erklärt das übrigens schön auf seiner HP:

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