Und weiter?
Beiträge von schemelschelm
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Ich packe 6,2gr D032 in eine .357er Hülse hinter ein 158gr SWC. Top Ladung.
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1. Ich bin mir nicht sicher, wie dick die Wandung der Zündglocke ist. Kann man da problemlos Material entnehmen?
2. Wie stellt man sicher, dass die Setztiefe der ZH nicht unterschiedlich ist? Fräsen, messen, fräsen, messen...?
Da es sich um den massiven Bodenteil der Hülse handelt, ist dort in der Regel genug Material vorhanden. Das Material fließt auch, wenn mehrfach mit entsprechender Ladung verschossen, von daher ist u.U. immer mal wieder Nacharbeit angesagt.
Der K&M Fräser arbeitet mit dem Hülsenboden als Anschlag. Nacharbeiten und passt.
Die Regel ist: Zünder 1/10mm tiefer setzen als der Hülsenboden, dann ist alles sicher.
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Hammer, Zange, Rädeldraht - kommste bis nach Stalingrad.
(Alte Schrauberweisheit)
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Ich habe mit dem Lee Matrizensatz im FA Revolver bisher keine Probleme gehabt. Allgemein lasse ich im KW-Bereich eher die Finger von RCBS, die können nichts besser als andere Hersteller, außer mehr Geld zu verlangen. Und das betrifft nicht nur Matrizen.
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Ich nehme Lee Hartmetall und eine Redding Profile Crimp Matrize. Da ich in geistiger Umnachtung sowohl Matrizensatz als auch Redding Matrize doppelt gekauft hab, gern PN bei Interesse.
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Ich habe geschrieben man kann also kann das grundsätzlich jeder.
Mal ganz grundsätzlich: es gibt nur sehr wenige Kaliber, die gezielt für den sportlichen Einsatz entwickelt worden sind. Und die 9 Para ist mal das Paradebeispiel einer Behördenpatrone, genau wie die .45 Auto.
Die .45 Auto ist eine hochpräzise Patrone, vorausgesetzt sie wird aus der richtigen Waffe verschossen. Das ist bei der 9mm aber nicht anders, allerdings ist sie wiederladetechnisch schwieriger als die .45er. Das aber nur nebenbei.
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Mit der WHE ist ein ganz schöner Vertrauensvorschuß des Staates verbunden.
Meine Güte, da bekommt man ja gleich Angst… [Ironie off]
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Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum. :thumbsu:
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Hat denn schon jemand Erfahrungen mit B&B 106 und leichten Geschossen (50/52gr) sammeln können?
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Ich nehme an .38 Spezial? Welche Waffe?
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Nicht wirklich. Da müssten schon ziemliche Kräfte wirken, und wie gesagt: bei der 9er in genau dieser Konstellation gehabt und keine Schäden an den Hülsen festgestellt.
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Na ich weiß ja nicht ob das gut ist wenn der Hülsenmund so frei über der Fett- oder Crimprille "liegt" und das ganze dann mit Schmackes vom Verschluß gegen das Patronenlager geknallt wird. Mir gefiele so etwas überhaupt nicht.
Meinst Du die Hülse wird am Mund zur Ziehharmonika? Ich glaube kaum. Hatte das mit einem leichten Kegelstumpfgeschoss in der 9mm schon, und meine Hera 9er geht nun wahrlich nicht zimperlich mit den Hülsen um. Bei der .45 Auto wird es nicht anders sein.
Dumm gelaufen. Hatte aber mit Sicherheit nichts damit zu tun, und die .357 ist auch kein Hülsenmundanlieger.
Fiocchi (GFL) nehme ich ausschließlich in der .357 Mag. Top Material, hab da ein paar Tausend da und 500 ständig im Umlauf mit zig Ladezyklen. Ich wüsste jetzt nicht dass da überhaupt mal eine kaputt gegangen ist.
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Es gibt natürlich Geschosse für Revolver die man auch für Pistolen hernehmen kann. Aber ich mag das überhaupt nicht.
Selbst das ist kein Problem, man muss die Crimprille ja nicht nutzen.
Mein Vater sagte immer: Vor Gebrauch der Hände Gehirn einschalten.
Dieser Spruch ist hier sehr treffend.
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.... Schmeisser dmr 18....
Tolle Waffe, aber für dynamische Anwendungen eindeutig zu schwer.
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Kommt aber vor allem auf die Konfiguration des Laufes an. Hat die genannte OA zufällig einen 20“ BB?
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Grundsätzlich: immer DI. Von deiner Auswahl also OA.
Oder anders: DPMS Lite 16M, besserer Abzug rein, fertig.
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Naja, man sollte sich halt mal mit jemandem unterhalten der Ahnung von der Thematik hat. Sobald ein neuer Lauf im AR ist, ist ein Beschuss fällig. Und das BA will die Herstellungserlaubnis sehen, wenn die das Konstrukt beschießen sollen. Dann steht der Profi da und hat ein Problem…
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Bei mir das gleiche. Ich versteh auch nicht warum man die LnL derart vergewaltigen muss.
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Wenn du mein Beitrag meinst,
der Matrizenboden auf der Shellplate ist das Gegenlager, nicht der Wiederstand der Hülse
Was in der Theorie ja ganz toll klingt, in der Praxis aber auch nur bedingt stimmt.
Entweder man arbeitet mit Rekalibriermatrize und Hülse, oder komplett ohne Rekalibriermatrize, dann bleiben auch die Setztiefen gleich. So jedenfalls meine Erfahrungen.