Beiträge von c77a

    Schönen guten Abend zusammen die Damen und Herren,


    kurze Frage an euch: Hat jemand schonmal einen UHL Matchabzug aus einem AR15 Clon ausgebaut und ins Ultraschallbad gelegt um es dort zu reinigen?

    Warum? Ich hatte am Wochenende Bezirgmeisterschaft Fallscheibe und dürfte zwischendrin als Helfer auch starten. Sportgerät war meine geliebte Hera the9er in 16 Zoll. Dort ist von Anfang an ein UHL Matchabzug verbaut. Die Büchse hat nunmehr ca. 6000 Schuss runter. Ich habe vor ca. 1 Jahr mal die ganze Abzugeinheit mit Bremsenreiniger "gespült" und anschließend wieder mit Waffenöl behandelt. Prompt gestern hat der Abzug nicht funktioniert. Der Verschluss war vollständig zu, der Schlagbolzen gespannt aber ein drücken des Abzuges führte zu keinen Schuss. Nach Ausbau des Drop-Inn-Systemkastens war am Boden grobkörnige Verschmutzung erkennbar. Auch die Abzugseinheit war dementsprechend verschmaucht. Nach Reinigung erfolgte der Zusammenbau und seit dem scheint der Abzug wieder zu funktionieren (ich war seit dem nicht mehr auf dem Schießstand).


    Der Bereich "unter dem Abzugsgehäuse" ist ja quasi ohne Ausbau deselbigen nicht reinigbar. Ich habe die Vermutung, dass ich seiner Zeit durch den Bremsenreiniger den Dreck erst nach unten gespült habe. Deshalb folgende Theorie: Ich würde das Abzugsgehäuse komplett ausbauen und so wie es ist ins Ultraschallbad legen (nur Wasser und ein Tropen Spüli) um den Dreck im inneren heraus zu bekommen. Dann trocknen und dann nur gezielt die Wellen der beweglichen Teile mit einem Tropfen Öl benetzen um Schmauch und Schmutz möglichst wenig "Klebefläche" zu geben. Da stellt sich mir nur die Frage: Hält das der Abzug aus? Selbiger ist ja leider nicht zu öffnen. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Ein Schützenkollege hat die Hera schon viel länger als ich und klagt über die gleichen Probleme.


    Gruß


    Christian

    Hallo zusammen,


    ich habe einen 686er S&W. Ich hatte den Revolver nur kurze Zeit mit der mitgelieferten LPA Visierung geschossen und dann ein DoctorSight montieren lassen. Seiner Zeit hatte ich Probleme, die Visierung auf Spiegel aufsitzend einzustellen bei .38er Munition. Ich konnt die Visierung nicht weiter runterdrehen. Das Problem liese sich wohl durch ein anderes Korn lösen.


    Ich möchte den Revolver wieder auf eine offene Visierung umbauen. Ich würde mir nun am liebsten eine umstellbare Visierung einbauen, damit ich Präzi und Duell ohne "Klicks-zählen" schießen kann. Gut gefallen hat mir dabei folgende Lösung:


    https://www.waffenschmiede-kue…-distanz-visier-revolver/


    Nun die eigentlich Frage: Hat die Visierung jemand von euch und kann mir seine Erfahrungen damit mitteilen?


    Viele Grüße


    Christian

    Hallo zusammen,


    Ich habe gestern Abend meine ersten reinen Bleigeschosse gesetzt. Die Geschosse haben eine Crimprille. Ich habe das Geschoss so tief gesetzt, das der ungecrimpte Hülsenrand mit der Rille abschließt. Länger möchte ich die OAL ungern machen, da ich jetzt schon bei 41,3 mm bin. Bezüglich der Stärke des Crimps bin ich mir noch unsicher. Ist mein erster Profil-Crimp ? ... Was meint ihr dazu? Sieht das bei euch auch so aus?


    Hallo Leute,


    nochmals danke für die Hilfe. Hier ein kurzer Zwischenbericht: Ich habe verschiedenste Geschossformen und Geschossgewichte probiert. Mit Abstand am besten sind in der Tat Geschosse mit HPBT und 52 gr geflogen:


    Scheibe_002175.jpg


    Leider war es an dem Tag, an dem die Scheibe entstanden ist etwas stressig am Stand. Von daher ist mit Sicherheit noch mehr drin. Für meine ersten Versuche bin ich aber sehr zufrieden und werde weiter berichten.


    Gruß


    Christian

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer möglichst präzisen Scheibenladung für meinen 6 Zoll S&W Revolver. Als Pulver verwende ich MAXAM CSB 2, die Geschosse sind die Hohlspitzgeschosse von H&N mit 180 gr. Ich habe schon Ladeleitern hoch und runter gebaut mit dieser Geschoss/Pulver-Kombination und bin bei 6,4 gr CSB 2 hängen geblieben (lieferte bisher die beste Präzision). Leider erreiche ich damit nur 295 m/s, ich brauche aber einen MIP von 180 beim BDS, was einer Geschwindigkeit von 305 m/s entspricht. Die 305 m/s erreiche ich mit 6,7 gr Pulver, was a) der Präzision nicht mehr gut getan hat und b) zumindest theoretisch schon an der Druckgrenze laut Quickload ist.


    Jetzt wäre meine Frage mal in die Runde, ob sonst hier noch jemand diese Geschoss/Pulver Kombination verlädt und vielleicht seine Erfahrungen mit mir teilen möchte? Meint ihr, mit den leichteren Geschossen würde es besser harmonieren? Rein von der Logik her würde ich sagen nein, weil Geschossgewicht und Pulvermenge ja quasi als "Faktoren" zueinander stehen, ich bin da als Anfänger aber zu unerfahren und würde mich über Tipps freuen :)


    Gruß


    Christian

    Hallo zusammen,


    kurze Frage: Wie reinigt ihr den Verschluss? Im speziellen meine ich den Bereich, wo der Bolt eingeschoben ist und sich durch die Gasringe eine Kammer bildet? Der Bereich verdreckt ja deutlich und ist eigentlich nur schwer zu erreichen. Ich habe auf meiner DAR bisher ca. 300 Schuss runter und war echt (negativ) überrascht, wieviel Dreck sich da ansammelt. Ich habe den Verschluss komplett zerlegt und den Schmauch im Ultraschall 30 Minuten aufgeweicht und anschließend mit Zahnarzt-Instrumenten sauber gemacht. Wie macht ihr das?


    Gruß


    Christian

    Hallo zusammen,


    ich habe mir für meine .223 das OAL Messgerät von Hornady angeschafft um damit die max. Patronenlänge für die jeweiligen Geschosse auszumessen. Das funktioniert echt gut. Nun würde ich das Gerät aber auch gerne für meine LW mit Kurzwaffenpatronen nutzen - wie z.B. Hera The9er und UHR in .357. Das Problem ist, das Hornady für Kurzwaffenpatronen keine Hülsen anbietet. Nun war mein Gedanke, einfach eine eigene Hülse zu nehmen und in die Zündglocke das Gewinde selber zu schneiden. Nun die bescheidene Frage: Weiß jemand von euch zufällig, welches Gewinde Hornady da in seine Hülsen schneidet? Ist ja sehr wahrscheinlich nichts Metrisches, nehme ich an.


    Gruß


    Christian

    Hallo Gemeinde,


    kurze Fachfrage: Ich bin gerade auf Geschosssuche für meinen Selbstlader in .223. Als Pulver verwende ich B&P PEFL 19. Ich habe nun folgendes Problem: Die Ladendaten für das Pulver enden bei 62 gr Geschossgewicht:



    Ich möchte aber auch 77 gr Geschosse testen. Das Pulver ist wohl vergleichbar mit dem neuen BP 06 light rifle. Dort gibt es zumindest Ladedaten bis 69 gr. Bevor ich die Ladedaten vom BP 06 hatte, habe ich die Pulvermengen mal bezogen auf das Geschossgewicht interpoliert und bin dabei exakt auf das gleiche Ergebnis gekommen.


    Nun die Preisfrage: Meint ihr, man kann das die Menge auch auf 77 gr Geschossgewicht "rechnen"? Ich würde auf ca. 20 - 23,5 gr Pulver bei 77 gr kommen.


    Leider gibt es in Quickload keine Daten zum Pulver, sodass ich quasi keine "Querprüfung" habe.


    Ich bin auf eure Meinung/Erfahrung gespannt. Da ich absolut neu im Bereich Langwaffen-Wiederladen bin, wollte ich euch erstmal fragen.


    Beste Grüße


    Christian

    Mit VK meinte ich Vollkalibrier-Matrize.


    Mit dem Bushing drückst Du den Hals nur soweit auf Maß zurück, wie für den zuverlässigen Geschosssitz nötig. Der Innenaufweiter entfällt.
    Das Maß ermittelst Du, indem Du bei 10 Hülsen das Geschoss setzt, dann den Außendurchmesser des Halses misst. Anschließend den Durchschnitt ermitteln, in Zoll umrechnen und 2/1000 Zoll abziehen - voila, hast Du das Maß des benötigten Bushings. Das kann je nach Hülsenhersteller bzw. -los differieren, .245 ist bei der .223 Rem meist ein guter Anfang.

    OK, verstanden. Das müsste doch diese hier sein: https://www.grauwolf.net/223-r…p-s-kalibriermatrize.html


    Aber was mache ich am Anfang, wo der benötigte Durchmesser noch nicht ermittelt wurde und ich noch nicht das richtige Bushing habe? Bei der Matrize wird ja der Aufweiter mitgeliefert, dieser müsste aber doch bei eine benutzten Hülse und Matrize ohne Bushing "ins leere" gehen, da der Hals ja nicht durch das Bushing wieder zusammengedrückt wurde und noch durch den Druck beim Schuss geweitet ist - oder liege ich jetzt komplett verkehrt?


    Der Workflow bei der Matrize ist doch im Idealfall der, das die abgeschossenen Hülsen quasi in einem Durchgang am Hülsenkörper und Hülsenhals (abgestimmt auf Hülse und Geschoss) kalibriert werden dadurch das Aufweiten entfallen kann. Dann noch ZH, Pulver und Geschoß und ggf. crimpen, oder?


    Ich hoffe ich stehe jetzt nicht total auf dem Schlauch...

    Danke für den Tip mit dem Thread - lese ich mir heute mal durch. Bezüglich der "rechtlichen" Frage: Ja, das ist mir bekannt und ich gebe dir recht. Und wenn ich mal viel Zeit habe und mir es wurscht ist, wie lange anschließend meine Bedürfnis-Anträge in der Behörde dauern (weil mein Schrank bis dorthin gut gefüllt ist), dann werde ich das auch mal vor dem Verwaltungsgericht durchexerzieren. Du kannst dir nicht vorstellen, wie das bei uns im LRA läuft. Auf einen Voreintrag wartest du da schon mal bis zu 3 Monate. Dann trägst du ein, kaufst, und wartest dann noch einmal ein paar Wochen bis das ganze mit Munitionserwerb eingetragen ist. Das ist zum <X .

    Danke für die Antworten! Bezüglich des Pulvers: Das PEFL 19 soll doch vom verhalten recht nah am VV N133 liegen, dachte ich. Aber um deine Frage zu beantworten: Ich möchte das Pulver verwenden, weil ich gerne von VV wegkommen möchte. Die Verfügbarkeit ist bei meinem Händler schlecht. Außerdem brennt es (ich kann da nur von VV N330 berichten) im Vergleich zu zum Beispiel MAXAM sehr unsauber ab. Meine Hera schaut nach dem Schießen immer aus wie die S....


    Bezüglich der Redding Typ S meinst du mit VK wahrscheinlich den Matrizensatz, wo auch die Matrize für den Hülsenkörper mit dabei ist, oder? Wenn ich das mit den Bushings richtig verstehe, geht es darum den Hülsenhals je nach Bushing unterschiedlich "eng" zu kalibrieren. Liege ich da richtig? Nach welchen Kriterien wählt man die Bushings aus?