Beiträge von rem

    Hier mal mein Ansatz zum 223 Hülsen ablängen für die 300 BLK da ich mir die Anschaffung der "Mini Kappsäge" sparen wollte.


    Recht viel einfacher und günstiger gehts kaum. Macht einen sehr sauberen Schnitt und so kann man im Prinzip wenn man die Hülsen vor dem kürzen schon umformt die Hülse direkt auf Maß trimmen entgraten etc.


    Das ganze besteht aus einem Alurohr mit 10mm ID das bei der entsprechenden Länge ca. 1/3 vom Rohrdurchmesser eingeschnitten ist.

    Hülse wird in den Lee Hülsenhalter für die Trimmlängenmaße eingespannt und mit dem Akkuschrauber angetrieben. Säge in den Schlitz halten und fertig. Hab mit einer Laubsäge die besten Ergebnisse erzielt.

    Jetzt fehlen nur noch ein paar passende Hülsen dann kanns losgehen…


    Bilder sagen mehr als 1000 Worte...

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    Mühlenbracher


    Da reden wir glaube ich gerade aneinander vorbei. Den Anfangsgasdruck senkt die "Schmierung" des Hülsenhalses. Das war damit gemeint.



    Das mit dem Geschoss in die Züge pressen war auf die Aussage mit der Unvollständigen Verbrennung bezogen. Weil spätestens wenn sich das Geschoss bewegt und mit den Zügen in Kontakt kommt muss sich eine gewisser Druck aufbauen.



    Eigentlich klar: presse ich die Ogive des Geschosses bereits zu Anfang mit dem Verschluss mal mehr mal weniger in den Übergangskonus, addiert sich zum Auszugswiderstand, also dem 'Losbrechmoment' aus der Hülse der Einpresswiderstand in Züge und Felder zum selben Zeitpunkt, was man vermeiden möchte.

    Da bin ich ganz bei dir.

    Wovon reden wir? Lang- oder Kurzwaffenmunition?!

    LW natürlich. Bei KW wäre das eher Kontraproduktiv denke ich.


    Hülsenhälse innen zu schmieren ist mir neu. Womit eigentlich? Ich würde es auch nicht tun, hätte Sorge das dann beim füllen Pulver an die Schmiere kommt, damit reagiert - oder dran kleben bleibt.


    Geschosse zu graphitieren oder anderweitig vorzubehandeln ist 'ne ganz andere Baustelle. Wobei dies sicher nicht nur auf den Setzvorgang (und den Ausziehwiderstand) abzielt, sondern auch an den Film den diese minimale Schmiermenge im Lauf hinterlässt gedacht wird.

    Manche schmieren die Geschosse angeblich wirklich mit irgendwelchen Fetten.

    Ich beziehe mich hier aber auf Trockenschmierstoffe, laut meiner Recherche verwendet man dazu Graphit, Motor Mica, HBN oder Moly...

    Ich hätte jetzt nur den Hülsenhals damit behandelt um möglichst nicht das ganze Zeug wie zB. Moly im Lauf zu haben.


    Das schmieren des Innenhalses hat Vor - aber auch erhebliche Nachteile. Vorteil - das Setzen des Geschosses wird erheblich erleichtert, Eine gleichmässige V0 die jedoch geringer Ausfällt , weil und jetzt kommen die Nachteile - ein Druckaufbau für eine vollständige Verbrennung verhindert wird. Es Leistungsdefizite erzeugt. Keine Berechnung der Innenballistik mehr möglich ist - so ab N135/ stimmt nix mehr.

    Das eine vollständige Verbrennung dadurch verhindert wird kann ich mir kaum vorstellen, wirkt sich das wirklich so extrem aus? Wenn das Geschoss in die Züge gepresst wird baut sich ja trotzdem Druck auf.... Klar wird der Anfangsgasdruck dadurch gesenkt und vermutlich auch die Reibung im Lauf. QL hat sogar eine Funktion um das zu kompensieren.

    Servus!


    Hat hier jemand Erfahrung mit Hülsenhals/Geschoss schmieren VOR dem Geschoss setzen? Besonders nach dem Nasstumbeln mit Pins ist der Hülsenhals ja komplett blank.

    Angeblich soll sich das Geschoss so leichter und gleichmäßiger setzen lassen. Benchrest Schützen bürsten ja soweit ich weiß auch nur den Hals innen damit die "natürliche" Graphit Schicht erhalten bleibt.


    Danke!

    Servus!



    Ich hab mir für meine CZ75 eine Ladung entwickelt, die wollte ich jetzt für meine CZ P10C verwenden... Soweit so gut, war ich gestern schießen damit auf einmal klick. Verschluss ca. 5mm offen, hab den Verschluss dann zugedrückt weil ich nicht realisiert habe das die Waffe nicht mehr gespannt war. Verschluss bewegt sich nur mehr 1mm nach hinten, hat sich dann nur mit roher Gewalt wieder öffnen lassen.


    Hab dann auf Fabriksmuni gewechselt und keine weiteren Probleme, also an der Waffe dürfte es nicht liegen.



    Hab dann festgestellt dass die Geschosse bei der P10 in den Zügen steckenbleiben und jetzt die max. Patronenlänge für die Geschosse ermittelt. Diese liegt nur bei 27,1mm, die verwendete Ladung war auf 28,2mm gesetzt.



    Verwendet hab ich folgende Ladung:



    Fast Bullets 124gr RN BB beschichtete Bleigeschosse (Geschosslänge max. 14,62mm)


    3,8gr Lovex D032


    L6= 28,2mm


    Hülsenmix



    Da ich noch nicht lange für KW lade und mir das ganze etwas komisch vorkommt wollte ich euch um Rat fragen, würdet ihr das Geschoss so kurz setzen? Anscheinend ist die Ogive bei den Geschossen so "flach" das nicht mehr geht. Pulvermenge müsste ich natürlich entsprechend reduzieren das ist klar, aber spricht sonst was dagegen das so zu verladen? Sofern keine Zuführstörungen auftreten.

    Hab auf der oben genannten Plattform ein für mich interessantes Angebot gefunden und würde gerne Kontakt mit dem Verkäufer aufnehmen.

    Überraschung: Um eine Nachricht zu versenden braucht man eine Deutsche Tel. Nummer. Die ganzen "Online SMS Empfang Dienste" funktionieren leider nicht...

    Kennt jemand eine Möglichkeit irgendwie an die Mail Adresse des Verkäufers zu kommen? Bzw. ist der User "lyfting" hier zufällig anwesend, zwar sehr unwarscheindlich, aber Wiederlader dürfte der oder diejenige auf jeden Fall sein.