Beiträge von Domenicus

    Ich verwende eine von der, lass mich lügen, Caliber empfohlenen Ladung von 14,5gr VV N110 mit einer COL von 40,00mm und komme damit, wenn mich die Erinnerung und mein Chrony nicht täuscht, locker über den MIP mit dem 6" Ruger GP100.

    Hast du auch einen Ratschlag gegen Wegnahme ohne die Wände bohren zu müssen? Das ist das Nächste was mir Bauchschmerzen macht. Ich wollte vermeiden meinen DIN 1143-1 Schrank im Badezimmer aufstellen zu müssen. Ich suche nach der simpelsten Methode diese Anfordeurngen zu erfüllen, ohne die Wände boheen zu müssen.

    Standardvorschlag ist doch immer eine Metallmunitionskiste mit Vorhängeschloss am Heizkörper anketten, oder?

    Damit ein Redhawk repetiert brauchts nicht viel :lol:


    Ich würde mich an diese Anleitung halten, scheint bei den Cowboy-Reenactors recht beliebt zu sein.

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    Würde trotzdem immer am Komparsen vorbei zielen :zilsch:

    Lee hat nicht wirklich definiert bei welchen Hülsen genau der zu verwenden ist.

    Lee schreibt in der Bedienungsanleitung, dass der Ring für Hülsen mit einem Randdurchmesser < 11mm zu verwenden ist.

    .357mag => Ring, .45ACP=> kein Ring


    Und immer wieder schön die Niederhalter aus Kunstoff an den einzelnen Stationen wieder anlegen, wenn man mal eine Hülse entnommen hat. ;)

    Die Anordnung der Beleuchtungskörper über der Feuerline würde ich auch beachten, es gibt m.E. nichts nervigeres als ein von hinten beleuchtetes und spiegelndes Korn.

    VG

    P&B

    Hier möchte ich kurz nachhaken, ein Büchsenmacher hat mir mal erklärt, die Feuerlinienbeleuchtung sollte ungefähr über den Köpfen der Schützen sein, damit Kimme und Korn gut ausgeleuchtet sind. Kann das jemand bestätigen?

    Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, möchte es aber gerne einmal bei uns am Stand ausprobieren, vielleicht mit einem Akkustrahler an der Decke.

    Wie eine normale Ausstoß/Kalibriermatrize, ausser dass halt das Loch ziemlich groß ist, damit auch größere Hülsen berührungsfrei reinpassen.

    Es ist zum Teil wirklich persönliche Präferenz, die Hülsen, die ich vom offenen Stand und aus dem Hülseneimer mit heimbringe sind zum Teil arg dreckig und voller Sand, das möchte ich alles nicht in der "guten" Kalibriermatrize haben, darum Entzündern und Waschen vorab.

    Die universalen Austoßmatrizen kalibrieren nicht, funktionieren aber dafür mit jedem Kaliber.
    Ich nutze sie, um dreckige Hülsen zu entzündern, damit beim anschliessenden Waschen die Zündlöcher gleich mit sauber werden.
    So kommen nur saubere Hülsen in die Kalibriermatrize.

    Eddy357 Wegen der Zünderrutsche hat FortuneCookie45 einfach ein Stück Blumendraht um die Rille der Führungsstange getüddelt, dann schüttelt es die Zünderzuführung zuverlässig.


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    Es wird, es wird.

    Heute morgen habe ich 100 Patronen .357 gebaut.

    Wenn mit Bedacht und gleichmäßig am Hebel gearbeitet wird, dann kommt erstaunlich konsistente Munition dabei heraus.

    Die Matrizen funktionieren zufriedenstellend, Pulvermenge, Länge und Crimp sind gleichmäßig mit sehr geringen Schwankungen.

    Mit der Zeit entwickelt sich eine Routine, wann bei der Hebelbewegung an welcher Stelle der Presse etwas kontrolliert werden muss, z.B. direkt beim Beginn der Abwärtsbewegung des Stempels auf die Zündhütchenzuführung, um sicherzugehen, dass ein neuer Zünder zugeführt wird.

    Die letzten 5-6 Zünder in einer Charge müssen dabei besonders beachtet werden, da sie Mangels nachfolgender Zünder nicht mehr so einfach die Rampe runterrutschen.


    Die Flasche des Pulverfüllers hat Vor- und Nachteile, schön ist, daß sie mit einer leichten Drehung verschlossen und dann einfach entnommen werden kann, schade ist, daß dann immer noch etwas Pulver im Dropper ist, den man dann noch zusätzlich abschrauben und entleeren muss.

    Ich steh auch kurz davor.
    Entzündern tu ich eh schon auf der APP, damit ich die Hülsen danach inklusive Zündglocke nasstumbeln kann und mir die Kalibriermatritze schön sauber bleibt, aber mit dem Zündhütchensystem hab ich noch so meine Momente. Da könnte es entspannter sein, die Hülsen vorab am Fernseher manuell zu zündern und dann den Ausstoßerstift aus der Kalibriermatrize wegzulassen.
    Alles andere, was ich weiter oben geschrieben habe, hab ich soweit im Griff, der Gang der Mechanik ist schon etwas weicher geworden, der hüpfende Plastikring war ein Bedienfehler meinerseits und den Rest hab ich mit etwas Polieren verbessert.

    Es ist aber erstaunlich, wieviel mehr Aufmerksamkeit so eine Mehrstationenpresse, gerade auch im Betrieb, verlangt.