Beiträge von KN305

    Moin.


    Die Grünen fordern ein komplettes Waffenverbot im privaten Bereich.

    Somit ist es doch nur logisch, dass an allen Ecken nach Schreckensnachrichten für die Bevölkerung gesucht wird.

    Somit wieder ein Teilziel erreicht.

    Und es wird noch schlimmer werden.

    Leichtere Geschosse brauchen aber mehr Pulver, als Schwere...

    Ja, stimmt.


    Ergänzend muss ich sagen, die 115gr Geschosse (Fronier RN) hatte ich von einem Vereinskollegen und bin anhand der VV Tabelle bei 5,0 gr (Start Rainier RN) und 0,2 gr über Start Lapua (FMJ-RN) eingestiegen.

    Die 124gr Geschosse (Hornady FMJ-RN) lagen schon im Keller und 5,5 gr sind der Mittelwert der Ladeempfehlung von VV.

    Bei der Erstellung meines Beitrags hatte ich nur die Werte aus meinem Ladebuch genommen ohne meine Bemerkungen.


    Aber wie gesagt, Corona hindert mich momentan an weiteren Aktivitäten.

    Moin.

    Leider habe ich erst vor kurzer Zeit angefangen die 9mm selbst zu stopfen.

    Bisher bekam die Tanfo S&B 124gr aus der Schüttpackung, mit Ergebnissen um 180 (BDS Präzi 25m).

    Die ersten Versuche mit 115gr (5gr N340) und 124gr (5,5gr N340) waren mit ähnlichen Ergebnissen auf der Scheibe.

    Auch funktionieren beide Laborierungen in der Shadow2.


    Aber leider hat coronabedingt keine Feinabstimmung stattgefunden.

    Schauen wir mal...

    Moin.


    44,7 mm ist L3 und CIP max.

    In den Schmeissern (M5 u. A4) verlade ich L3 von 44,6 bis 44,2 bisher ohne Probleme.

    L6 lt. CIP 57,4 mm. Wird im Schmeissermagazin aber eng.

    Daher setzte ich auf eine L6 von 56,9mm.

    24,5 gr N133

    52 gr Speer HPBT


    Ergänzung:

    HA immer Vollkalibrierung und bei BT Geschossen ohne Innenaufweiter.

    Ich habe bisher jahrelang mit Korb gereinigt. Nun versehentlich die Hülsen direkt ins Gerät geschüttet, ohne Korb. Habs dann mal so probiert.

    Vorteil: passt mehr rein.

    Nachteil: keiner.

    Korb bleibt in Zukunft weg!

    Moin.

    Kann man machen, sollte man aber nicht.

    Besonders bei empfindlichen Oberflächen kann es zu Beschädigungen an den Kontaktstellen kommen.

    Moin.

    Ja, hab ich. In meinem 686er mit Serienfeder.

    Zwar nicht die CCI sondern die Murom.

    Ich lade alle Magnum KW mit Sfandardzündern.

    Nach Wechsel auf einen Club30 686er habe ich die Murom SP auf die S=soft umstellen müssen.

    Die Standardzünder hatten ab und zu Zündprobleme, die bei den weichen Zündern nicht auftreten.

    Hatte ich auch gesagt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, meine 650 zu automatisieren.

    Wenn allerdings grundlegende Prozesse aus der Presse entnommen werden, sieht das eben anders aus.


    Bei mir wird nunmal in der Presse gezündert und bei 9x19 sogar entzündert, da die Sammelware ungereinigt (trockener, sauberer Stand) in die Dillon kommt.


    Somit wie fast immer im Leben, jeder wie er mag.

    ........

    ich setzte keine zh mit der dillon, es hat andere gründe warum der ring zurbricht.............die probleme habt ihr aber nicht sondern nur ich!

    .........

    Moin.

    Wenn du keine Zünder in der 650 setzt, hast du vermutlich die Setzeinheit und die Zündereinheit ausgebaut. Wahrscheinlich hast du die Zündereinheit mit einer mechanischen Führung versehen, die verhindert, dass die Hülse wegen der Winkelgeschwindigkeit die Halteplatte verlässt.


    Damit hat die Presse den üblichen "Nullpunkt" über die Federkraft der Setzeinheit nicht mehr.

    D.h. wenn die Antriebseinheit an den unteren Endpunkt fährt, ist die Hülse auf Pos.1 in der Halteplatte positioniert.

    Dann fährt die Presse an den oberen Endpunkt und mit der Rücklaufbewegung wird über den Indexring die Drehbewegung eingeleitet.


    Defekte Ringe im normalen Handbetrieb treten auf, wenn die Drehbewegung der Halteplatte blockiert und mit der Hand entsprechend Kraft ausgeübt wird.

    Die üblichen mir bekannten Verdächtigen:

    1) Zünder nicht komplett ausgestoßen, Hülse verklemmt sich auf dem Weg zu Pos.2.

    2) Zünder um 90° gedreht, Hülse verklemmt sich auf dem Weg zu Pos. 3

    3) Fertige Patrone klemmt im Auswerfer


    Im Automatikbetrieb bei dir sehe ich somit nur den Pkt. 3.


    Ich kann mir nicht vorstellen, meine 650er zu automatisieren.

    Ohne das Gefühl in der rechten Hand stelle ich mir den Ablauf störintensiv vor.

    In einem anderen Beitrag hatte ich geschrieben, wenn alles gut vorbereitet ist, kommen 10 bis 12 Patronen pro Minute von der Presse.

    Gleichzeitig ist es aber schwer, den Ablauf zu halten, weil....irgendetwas ist immer.

    Mal will der Zünder nicht raus, öfter bei Geco 9×19 oder nicht rein, wieder mal Geco oder S&B.

    Dann sitzt die Halteplatte nicht sauber in Position und der Zünder verdreht sich beim Setzen.

    Zum Schluss bleibt mal wieder eine Patrone hängen.

    Das alles möchte ich von Hand merken, dann beseitigen und entscheiden, war der Arbeitsgang sicher und somit das Produkt gebrauchsfähig.

    Wenn keine Fehler auftauchen, halte ich den Ladevorgang immer mal wieder an, um die Pulvermenge zu prüfen.

    Zwar gibt es keine nennenswerten Abweichungen, aber halt der innere Kontrollfreak....

    Moin.

    So viel Spiel wie nötig, so viel Spiel wie möglich.

    Eigentlich der erste Grundsatz in der Konstruktionstechnik.

    Dann noch "keine Überbestimmung" im System.


    Alle Spiele in der Presse zu eliminieren wäre zwar möglich, das Ergebnis aber unbrauchbar, da alle Form- und Lagetoleranzen ins Ergebnis (fertige Patrone) gedrückt werden.

    Moin.

    Bei mir ist auch der Lee Satz im Einsatz.

    Wie schon beschrieben, den Aufweiter etwas tiefer einstellen oder versuchsweise ganz weglassen.

    Auf die richtige Schmierung achten.

    Wenn die Hülse die letzten 5mm nicht in die Matrize will, schau mal nach, ob ein Hülsenhals abgerissen ist und noch in der Matrize steckt.

    Moin.

    Von meiner 650 bringe ich rund 10-12 pro Minute runter.

    Aber nur mit entsprechender Vorbereitung.

    D.h. Hülsen vorher entzündert, gereinigt und mit einem Hauch Lanolin versehen.

    !000 Zünder in den entsprechenden Rohren aufgepickt, Geschosse bereitgestellt (Zuführung von Hand).


    Die Presse muss sauber eingestellt sein, sonst gibt es Probleme mit dem Hülsentransport oder den Zündern, aber wem sag ich das 8)


    Großes Kopfzerbrechen bereitet mir im Moment noch die .44Mag (N340-10,9gr).

    Da rieselt immer ein wenig Pulver nach und entsprechend sieht die Presse dann nach ein paar Ladungen aus.


    Der Rest (9X19, 45ACP, 357M) läuft problemlos ohne Pulversauerei.

    Aber den Fehler finde ich auch noch.