Na, dann habe ich ja Hoffnung, dass das abgestellt wurde.
Vergleichen wir mal: Auf meiner Dose RS-12 steht auf dem Aufkleber auf der Seite:
(90) CH010
(240) 2005.1908
(250) 00614-01795
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Neues Benutzerkonto erstellenNa, dann habe ich ja Hoffnung, dass das abgestellt wurde.
Vergleichen wir mal: Auf meiner Dose RS-12 steht auf dem Aufkleber auf der Seite:
(90) CH010
(240) 2005.1908
(250) 00614-01795
Komisch. Ein Bekannter von mir ist wieder zurück zu N320 genau wegen dem Geruch, ich bin also nicht der Einzige, der das Problem hat. Wir hatten es vom gleichen Händler vielleicht dieselbe Charge.
Ich verwende RS12 in 9mm und .45 ACP und habe die Erfahrung gemacht, dass es sich in meinen Laborierungen 1:1 Masse zu Masse mit N320 austauschen lässt. Exakt gleiche Geschossgeschwindigkeiten und Präzision der Laborierung. Was QL betrifft, stimmen die errechneten Werte wesentlich besser als für VV-Pulver der 300er-Serie wo man immer 15-18% Pulver drauflegen kann, bis das Ergebnis stimmt.
Nachteil RS12: Stinkt nach faulen Eiern. Mit den gefetteten Bleimurmeln riecht man es nicht so, da wird der Geruch nur schärfer aber bei verkupferten Geschossen ist es ziemlich eklig.
Hmmm... das Problem kenne ich zumindest mit meinen üblichen 35,5 grain N150 nicht, werde ich mir aber nochmal ansehen, bevor ich mich zu irgendwelchen Aussagen versteige.
Messgeräte dienen bei mri auch immer zur Fehlersuche, daher treibe ich da gern etwas mehr Aufwand. Dem entsprechend habe ich eine Kern PCB 100-3 und als Kontrollinstanz eine RCBS 10-10. Wenn dann die Ladungsgewichte schwanken, weiß ich schnell und zuverlässig wer spinnt: Der Pulverfüller oder die Waage? Balkenwaage raus, kontrollieren, Fehler beseitigen.
Noch ein Wort zu dem Hornady BR-Füller. Bei mir im Verein haben den zwei Schützen gekauft, um dann festzustellen, dass die Kurzwaffen-Trommel von Hornady nicht reinpasst. Im Ergebnis haben sie ihn beide mit Verlust verkauft.
Ich weiß nicht, was da genau schiefgelaufen ist, ich weiß aber, dass ich mit dem normalen Hornday-Pulverfüller absolut zufrieden bin. Der wirft einmal eingefahren und schön grafitiert so genau, wie die Technik das hergibt. Wozu also dann noch den BR...
Ich verwende diese Presse seit drei Jahren und sie hat schon viele tausen Patronen Kurz- und Langwaffenmunition mit ausgezeichneten Ergebnissen produziert. Worauf man achten sollte: Am Anfang die Gelenkverschraubungen sauber kontern und im Gebrauch gelegentlich prüfen, ob der Hebel seitliches Spiel hat. Dann nochmal etwas nachstellen. Nach zwei bis drei Mal ist dann Ruhe. Wenn das Spiel aus den Gelenken ist, lässt sich damit sehr präzise Munition herstellen.