Beiträge von Romanzev
-
-
In 30-30 habe ich keine Waffe, aber noch einen UHR in 45-70, das könnte ich auch noch probieren, sobald das RS14 zu haben ist.
Habe mir auch mal Gedanken gemacht, vielleicht eine 45LC Ladung mit 454 Casull Hülsen zu basteln.
Einen FA-Premier Grade Revolver in dem Kaliber hätte ich auch.
Mal sehen.
Dieses neue RS14 scheint einem ja einige neue experimentelle Möglichkeiten zu offerieren.
-
-
-
-
Ich mache da mal weiter - leider konnte ich keine mir weiter helfenden Antworten lesen - leider.
Von daher Romanzev - womöglich hast du weitere Erkenntnisse.
Hallo Zacapa,
Ich habe das VV N110 nicht mehr verladen, ich habe es verbrannt.
Aber es hat eigentlich ganz normal ausgesehen, nicht verklumpt, auch kein Staub.
Abgebrannt ist es auch normal, konnte da nichts Außergewöhnliches feststellen.
Seit dem habe ich kein VV N110 mehr gekauft.
Gruß
-
Das hängt auch mit dem Laufspalt zusammen. FA Revolver haben i.d.R. einen Engen Laufspalt
Ja, stimmt, mein FA Revolver hat einen Trommelspalt von lediglich 0,05 mm.
-
Kurze Frage zum Thema.
Habe da mal was gelesen, dass Bleigeschosse (H&N, LOS, etc.) beim Übergang etwas abscheren können, und Splitter wegfliegen können.
Ist das ein Thema?
Habt Ihr Erfahrung mit beschichteten Geschosse, oder nur Vollmantel?
Danke
Hallo,
Also ich habe mittlerweile meine etwas weiter oben beschriebene Ladung ausprobiert, und aus meinem 454 Casull Freedom-Arms Premier Grade mit 7,5 '' Lauf verschossen.
Es gab keinerlei Probleme damit, von Splittern oder Abscherung habe ich nichts bemerkt, weder beim Ladevorgang, noch beim Verschießen.
Präzision war auch schon sehr gut, aber ich probiere noch etwas rum, vielleicht kann ich da noch etwas mehr rauskitzeln.
:thumbsu:
-
Hier der Link zu Timos arbeiten an einem Freedom Arms Revolver.
Kurzwaffen PornoTop :thumbsu:
-
Wie Norfok schon korrekt beschrieb, gibt es keinen zwingenden Grund eine .454Casull Hülse für eine .45 Scheibenladung zu verwenden. Falls aber die Hülsen da sind, oder die eigene Neugierde befriedigt werden soll, dann kann man das natürlich machen.
Prinzipiell wär es aber gut einen hohen Füllgrad zu erhalten. Das kann durch stärkere .45er Ladung erreicht werden (die FA Casull Revolver können das ja problemlos) oder durch geeignete Treibladungsmittel, die ein geringes spezifisches Gewicht haben.
Hallo dieselfalk,
Ja die Hülsen sind schon da, und die Neugier auch.
Ich habe schon eine 45 LC Ladung ins Auge gefasst, aus dem Vihtavuori Reloading Guide 2020.
16,3 251grain LRNFP / 40,3mm Gesamtpatronenlänge N32C*) Min. 8.3grain Max. 9.6 grain
N32C Tin Star ist so ein Pulver, mit geringem spezifischen Gewicht, das sich eigentlich gut eignen könnte.
Ich habe da jetzt mal 9.1 grain Pulver in eine 454 Casull rein gepackt, und ein 250 grain H&N Geschoss mit Crimprille gesetzt auf 43,5mm Gesamtlänge.
Die Hülsen sind funkelnagelneu, von Magtech.
Als Zünder verwende ich die Remington 71/2 Small Rifle BR.
Die Hülse ist zu ca 2/3 mit Pulver gefüllt.
Sobald hier die Stände wieder nutzbar sind , werde ich diese Ladung mal probieren.
Übrigens, an alle die hier in diesem Thread geantwortet haben, einen recht herzlichen Dank!
-
Wie bereits erwähnt hatte ich damit keine Probleme.
Mir blieb seinerzeit Anfang 90er, nichts anderes übrig als die .45Colt anstatt der .454Casull zu benutzen, das begründete sich damals mit den Stöcken, welche die Vorstände und Standaufsichten in ihren Popos mit sich trugen...
PS:
Timo Zindel von Zindel Präzisionswaffen, stellt auch Wechseltrommeln für den "Freedom Arms" Revolver her.Oh, Danke Norfok, für diesen Tip!
Das wäre natürlich eine Überlegung wert, wenn es auch hier jemanden gibt, der dem FA 454 Casull, noch eine 45 LC Trommel anpassen könnte.
-
Der Freiflug des Geschosses ist bei der 45 LC größer, und ggf. verschmaucht das Patronenlager und die Hülse stärker. Der Präzision kann es auch abträglich sein.
Deswegen will ich mir ja mal eine 45 LC Ladung aus einer 454 Casull Hülse bauen, um diese Problemchen vielleicht abstellen zu können.
Mein Fehler war, als ich diesen Revolver gekauft habe, dass ich nicht gleich eine Wechseltrommel in 45 LC mitbestellt habe.
Wenn ich das jetzt nacholen will, muss ich den Revolver in die USA schicken, zum Hersteller.
Das möchte ich aber nicht, erst will ich das mal wie beschrieben probieren.
Als Wiederlader hat man ja die Möglichkeit, sich da was passendes basteln zu können.
-
Servus - das was Du da vorhast wurde in der Vergangenheit bereits gemacht. Zum Beispiel .38 spl. - 357 mag. oder .44 spl. - 44 mag. Manche wie ich nehmen auch eine 357 mag Hülse und verpacken darin eine .38 spl. Ladung. Man benötigt nur etwas mehr Pulver ( 0,2 - 0,4 grain ) um die längere Hülse auszugleichen.
Danke für diese Info.
Ich werde mir dann mal zum probieren ein paar Patronen machen, mit 0,2 grain mehr Pulver als die LC Ladung, am Anfang.
Wann ich dies probieren kann, steht ja noch nicht fest, bei uns hier sind wegen Corona ja alle Stände momentan außer Betrieb.
-
Hallo,
Mal angenommen, wie oben im Titel schon erwähnt, eine 45 LC Ladung, aus den etwas längeren 454 Casull Hülsen herstellen.
Alle Komponenten sind gleich, außer die Hülsen und die Zündhütchen.
Es würde sich nur die Gesamtlänge der Patrone ändern, sowie der vorhandene Pulverraum wäre größer als in der LC Hülse.
Ich möchte das mal ausprobieren.
Würden die anderen spezifischen Parameter, der 45 LC Patrone in etwa gleich bleiben?
Wie V0, Gasdruck, und Geschoßenergie.
Oder müsste ich gleich etwas mehr Pulver in die längere Hülse machen, um die gleichen Werte der 45 LC Ladung zu erreichen?
Als Pulver würde ich Vihtavuori N32C Tin Star nehmen
Die Waffe, aus der ich diese Patronen verschießen würde, wäre ein FA 454 Casull Premier Grade Revolver, mit 7,5 '' Lauf.
Also vom zu erwarteten Gasdruck her, eher unterfordert, würde ich sagen.
Hätte da jemand Bedenken von den Wiederladespezialisten hier, das mal auszuprobieren?
Oder doch lieber erst die Patronen einschicken, und prüfen lassen.
Gruß Romanzev
-
Ja, es hat auch etwas komisch gerochen, könnte jetzt aber nicht definieren nach was. Jedenfalls nicht besonders gut.
-
-
Wenn diese Lyman Digitalwaage bis zu 3 grain schwankt, würde ich sie in hohem Bogen wegwerfen. Solche Schwankungen dürfen nicht sein.
-
Keinen grossen Kopf drum machen.
Lade 10 - schiess sie auf die Scheibe im.Vergleich zu deinen anderen.
Da tut sich nix bei den 9gr in der Hornet wo Du die für brauchst.
Für die Hornet brauche ich dieses Pulver nicht. Das Pulver verwende ich für die Patrone 500 S&W. Und mit 9 grain ist es da nicht getan.
Trotzdem Danke für Deine Antwort!
-
Hallo,
Habe gestern meinen Vorrat an VV N110 überprüft. Dabei stellte ich fest dass die Pulverflasche aufgebläht ist.
Nach abschrauben des Deckels entwich auch hörbar etwas Überdruck.
Das Pulver wurde absolut trocken in der Original-Pulverflasche gelagert.
Es war auch keinen größeren, schwankenden Temperaturen ausgesetzt.
Das Pulver sieht auch absolut normal aus, ich kann nichts außergewöhnliches sehen, es ist trocken normal körnig lose und ist nicht verklumpt oder irgendwie zusammengeklebt.
An meinen anderen Pulversorten konnte ich nichts ähnliches feststellen, nur beim VV N110 .
Hat das jemand von Euch auch schon mal gehabt.
Ich weiß jetzt nicht ob ich dieses Pulver noch verwenden kann, oder ob ich es lieber vorsorglich entsorgen sollte.
Aus der Flasche sind höchstens 10% des Inhalts entnommen worden bisher.
Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen könnte.
Vielen Dank dafür schon mal im vorraus.
Gruß
Romanzev
-
Hallo,
Hier findet ihr eine Liste mit Pulvern, die nicht Reach-konform sind und bald nicht mehr erhältlich sein werden:
Was genau ist denn eigentlich der Grund weshalb diese Pulversorten nicht mehr konform sind? Was ist denn bei diesen Pulversorten anders, als bei denen die noch konform sind?