Beiträge von SveBeh

    Verschmauchte Hülsen, sind bei der P220 an der Tagesordnung, da kannst du noch soviel versuchen, du wirst es nicht weg bekommen! Das Patronenlager ist halt üppig bemessen.

    Mit 5gr N320 wirst du die 220 nie zum bewegen motivieren können, dazu ist die Feder einfach zu stark!
    Ich habe mit dem N320 bei der Waffe aufgehört und nehme stattdessen 4,9gr Bullseye.

    Ich hab schon mal den Durchtrieb gemacht. Bin dann bei .451 gelandet. .452 machen eh für mich keinen großen Sinn, da der Dia nach dem Setzen der „weichen“ Geschosse, meist auch wieder bei .451 landet. Die paar mm in .452 machen den Kohl dann auch nicht fett.

    Aus meiner P220 X-SixII war das BA10 nicht schlecht, aber ich hatte das Gefühl, das die Ladungen unterschiedlich im Verhalten waren. Auf der Scheibe hat man es dann auch teilweise gesehen. Ich bin ein sehr guter Schütze, kann dir jeden Schuss sagen wo er sitzt. Beim BA10 war es teilweise so, das die ganz woanders auf der Scheibe waren, als ich abgekommen bin.


    Das Bullseye gruppiert auch besser, ist angenehmer im Schuss und die Treffer sitzen da wo ich abgekommen bin.


    Noch was zur P220, ich hatte anfangs, wie ich dir ja auch geschrieben habe auch SWC genutzt. Bin davon ab, weil die in meiner 220 gelegentliche Störungen verursacht haben. Nutze jetzt .451 200gr HP, die laufen in der Waffe perfekt mit top Präzi.


    Wenn du dauerhaft Semi‘s nutzen willst, was gut aus der Waffe läuft, sind die „Runden“ SWC mit 200gr oder 230gr.
    Die 230er waren von der Präzision noch einen Ticken besser als die 200er


    Auf dem ersten Bild siehst du die 200gr HP mit 4,9gr Bullseye OAL 30,5mm

    25m stehend freihand


    Auf dem zweiten Bild BA10 mit 230gr SWC


    Auf dem dritten Bild Bullseye mit 230gr SWC

    4,9 oder 3,9gr?


    Bei mir ging es damals nur mit 4,1gr, drunter keine Chance, allerdings war die Waffe damals Fabrikneu. Heute würde ich meinen, tut sie es auch mit 3,9gr. Aber ich nutze das Zeug nicht mehr, bin auf Bullseye umgestiegen, das performt für besser.

    Das wird wenn Original, die Feder von der 9mm Variante sein. Die bekommst auch vom Betze wenn du ihn danach fragst. Die 40S&W ist im übrigen die selbe wie die .45ACP.


    Ich hatte das mit der 9mm Variante auch versucht, hatte dabei aber das Gefühl, das bei MIP da Metal auf Metal schlägt.

    Wenn ich was dazu sagen darf, ich hatte bei den „weicheren“ Federn kein gutes Gefühl, bei meinen MIP Ladungen hatte ich immer das Gefühl das der Schlitten/Lauf „anschlägt“. Ich hab mit 4,1 gr BA 10 eine präzise Ladung mit starker Feder hinbekommen. V5 lag bei etwa 265m/s bei einem 200gr SWC Geschoss.

    Mantelgeschosse haben bei „reduced loads“ eh „nichts“ zu suchen. Das nichts in „“ , weil es auch wirkliche Spezis gibt, die aus das machen, mir persönlich aber auch zu heikel.

    treppenfahrer

    Als Fachmann würde ich mich jetzt nicht zwingend bezeichnen, jedoch habe ich mich über die letzten 15 Jahre intensiv mit dem Thema beschäftigt.
    Gerade bei den reduzierten Ladungen, profitiert man von Erfahrungen andere User, die Ihre eigenen Erfahrungen auch gerne teilen und erweitern möchten.


    Ich bin bei dir, das es ein heikles Thema ist und nichts für unerfahren Wiederlader. Dennoch wenn man gewisse Dinge beachtet, ist es nicht unsicherer als „normales“ Wiederladen!

    SveBeh

    Auch ich bevorzuge, dass der Zündstrahl zuerst auf Pulver trifft, bevor er das Geschoss aus dem Hülsenhals treibt.

    Ist okay für mich, das du das bevorzugst. Es gibt hier das Unterforum, deshalb dachte ich, ich frage mal...!

    Wenn das hier keiner will, warum macht „ihr“ das Ding nicht dicht?

    Ich hab sicherlich schon Tausende von reduced loads durch den Lauf getrieben und hatte da nie Probleme mit! Es gibt doch sogar Ladedaten mit amtlichen Beschuss in dieser Kategorie!


    Die nächste Frage die ich mir stelle und da bin ich jetzt kätzerisch, bestimmt 50% der Sportschützen, die eine .44Mag schießen, laden bestimmt unter 10gr Pulver in die Hülse!

    Moin,


    lade seit etwas mehr als 10 Jahren meine 94er mit 10gr Unique bei einem 125gr beschichteten Bleigeschoss. Nun ist es leider so, das ich das Unique nur noch sehr unregelmäßig bekomme. Ich hab mal irgendwo etwas von 8gr N320 gelesen. Von der Abbrandgeschwindigkeit liegen ja beide Pulver etwa gleich, hat das von euch schon mal jemand getestet?

    Mich haben die Semis auch immer geärgert. Eine Zeit lang war ich der Meinung ich hätte es im Griff, das hat mich dann aber doch wieder eingeholt.


    Ich für mich hab mich letzten Endes dazu entschlossen, auf HP zu wechseln. Seitdem ist seit zwei Jahren Ruhe, nicht ein Klemmer, keine Zuführstörungen etc...!

    Ich muss mir nix kaufen, ich hab ja alles am laufen. Ich hab mit den Los SWC das kotzen bekommen, die musste ich so kurz setzen, das man die nicht mehr gut crimpen konnte.
    Was nützt der ganze mumpins, wenn das dann nachher nicht läuft und es dir immer unbemerkt die Geschosse in die Hülse drückt, weil eben doch nicht alles passt.


    Wenn SWC dann ein gescheites HW68 Geschoss und nicht so ein Murks.

    Ja, das Wiederladen kann teilweise eine ganz schöne Herausforderungen sein. Ich würde mich bei der Glock von dem Gedanken SWC lösen und mit HP oder TC Geschossen weiter machen.
    Ich glaube nicht, das man die SWC in der Glock zufriedenstellend zum Laufen bekommt!

    Wie gesagt, aber 31,5mm lassen sich die Dinger für meiner Geschmack nicht mehr crimpen, da wurschtelst du irgendwo in einem Radius rum, was nicht von Erfolg gekrönt wird! So günstige sind die dann auch nicht, das die Differenz gerechtfertigt wäre gegenüber einem gescheiten HW68!

    Man muss sich auch ab einem gewissen Punkt eingestehen, das es mit SWC keinen Sinn hat! Die machen nur schönere Löcher, mehr nicht.....!

    Felder Züge sollte klar sein, das die Patrone ins Lager passt (Plumb Test) sehe ich hier unter uns als Wiederlader als gegeben an!


    Hier geht es vielmehr drum, die „komische“ Geschossform doch irgendwie ins Lager zu bekommen. Das ist gerade bei SWC nicht immer sehr leicht, bis teilweise ( reproduzierbar ) unmöglich. Da ist dann die Zeit gekommen, sich etwas anderes zu suchen!