Augen auf bei der Materialwahl. Elektrokupfer lässt sich megabescheiden drehen. Etwas besser geht Phosphorkupfer. Das ist einen Hauch härter als reines Kupfer mit ansonsten gleichen Eigenschaften. Legierung wäre CW114C oder CW118C. Spanleitstufe und poliert sind auf jeden Fall Pflicht bei den Platten.
Beiträge von Chemnitzer
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spreng-sames.de
tschö
wäre gut wenn man die Links vor dem posten erstmal ausprobiert.
tschö
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Alle großen Hersteller im Pressverfahren nutzen ganz sturznormales Elektrokupfer. Kleiner hersteller wie SAX oder LOS nehmen harte Legierungen weil diese sich einfacher drehen lassen. Die Erklärung von Sax ist natürlich Reklame Geschwafel. Das Problem bei einer weichen Kupfer Legierung ist die Oberflächenqualität beim Drehen. Das geht nur mit viel Kühlsschmierstoff, hoher Schnittgeschwindigkeit und scharfen polierten Schneidplatten für die Alu Bearbeitung. Und genau die Schneidplatten machen es teuer gute Kupfergeschosse zu drehen. Die Standzeit ist eher niedrig und der Preis ist hoch. Hab schon Geschosse für die 357er und .45Auto gedreht und die haben mich ca 1€ pro Geschoss gekostet. Die polierte Wendeplatte für Alu hatte schon über 30€ gekostet und war nach ca 120 so verschlissen das die Oberfläche einfach mistig ausgesehen hat. Messing hab ich nicht probiert.
Wenn du willst kannst du von mir die Step dateien der Geschosse bekommen, die hab ich irgendwo nich Herumfliegen.
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Sieht für mich wie ein Ringcrimp aus. Macht GGG gerne, aber nicht immer.
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Das ist der Hersteller Code des damaligen Waffen Amtes. Damit wurden Waffen und Waffenzubehör gekennzeichnet
135 steht für
- WaA135 Karl Ackva Bad Kreuznach 1934
- WaA135 S/42 Mauserwerk Oberndorf 1935
- WaA135 Bmo Hans Deuter Augsburg 1939
- WaA135 des Mauserwerks Oberndorf 1941 – 45
würde also zur Waffe passen
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Ist so sehr viel besser von der Bedienung her. Besonders das imperiale und metrische Maße nebeneinanderstehen und die Slider weg sind.
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RCBS Ammomaster II, Redding Ultra Mag oder die CH4D Champion (die hab ich selber) sollten passen.
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Kenne Reviere da untersagt der Pächter die benutzung von Zerlegern. Bin auch kein Freund von den Dingern. Das Problem ist meiner Meinung nach die nicht vorhersagbare Wirkung und der Wildbretschaden. Hab schon Fälle wo das Wild nach eigentlich guten Treffern ziemlich weit geflüchtet ist bzw eine Nachsuche gestartet wurde. Hab ich mit Expansionsgeschossen so nie erlebt.
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Das C steht immer für 500er Packungen. Ohne C sind die kleinen Packungen.
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Ja das machen die 2 gerne und selbst steuern sie nicht wirklich sinnvolles zur Community bei.
hab auf RE: Precise Load: Beta-Tester für neuen innenballistischen Rechner gesucht! geantwortet. Deinen beleidigenden Ton kannst du stecken lassen.
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Zur Ausgangsfrage, wenn es billig sein soll kann man auch günstige verkupferte, beschichtete oder gefettete Geschosse kaufen. Das ist meiner Meinung nach finanziell sinnvoller. Geschosse selberherstellen ist eigentlich ein Hobby im Hobby. es sei denn weil man "exotische" Kaliber schießen möchte, aus historischen Gründen oder weil es einfach Spaß macht.
Lee Kokillen sind auch nicht schlecht und ihr Geld auf jeden Fall wert. Die Geschosse fliegen auch nicht schlechter als die aus MP- ode Accurate Molds.
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Release GRT Next Gen ist für 2025 vorgesehen.
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Ich benutze einen Lötkolben aus dem Hornbach von Weller zu 15€. Reicht zum Kabel an Stecker löten und um ab und an mal eine kleine Platine zu basteln. Benutze bei solchen Ausgaben die 1€ Technik und das hat bis jetzt immer gestimmt.
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Was was?
Webanwendung weil man Angst hat das die Benutzer lokale Anwendungen umbenennen und selber anbieten?
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Sieht wie eine fehlerhafte Beschichtung aus. Bei mir sieht das BCC Zeugs so aus wenn zu heiß verarbeitet.
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Schwierig, denn dann gibt man seine ganzen Daten an den Nutzer weiter und der kann damit dann das ganze einfach nachbauen und eine eigene Webseite auf machen.
Was?
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Normalerweise sollte das Teil in das Griffstück eintauchen. Wenn das anschlägt dann passt irgend an der Geometrie nicht. Ich würde das reklamieren.
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Ja ja es muß immer einer alles besser wissen!
Ich frage Dich eines, an meinem G3 hatte ich einen Mündungsfeuerdämpfer, der hat das Mündungsfeuer gedämpft wie schon der Name sagt.
An meiner Sauer 202 habe ich eine Mündungsbremse von Stalon. Die hat keine Schlitze sondern Löcher ringsrum.
Warum wirkt das Ding am G3 nicht als MB? Weil es Schlitze statt Löcher sind?
Für den Fall das Du jetzt kommst und sagst das MB die Gase aber nach hinten ableiten und nicht (nur) zur Seite wie beim G3 sei Dir gesagt das tut meine Stalon MB auch nicht.
Bei Mündungsbremsen gibts zwei Sorten. Reaktiv mit Schlitzen nach hinten und das Prallplattensystem wie bei der Sauer 202. Prallplattensysteme funtionieren allerdings nur mit einer großen Oberfläche und hohem Gasdruck. Also Langwaffe und viele Löcher. Der Mündungsfeuerdämpfer ist entweder nach vorn offen oder bei den Birdcage Typen so geformt da vorn keine Prallfläche da ist. Natürlich gibt es auch Mischtypen.
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Kompensator ungleich Bremse. Bisschen unglücklich das Synonym zu benutzen.
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Fals sich jemand wundert warum die Radargeräte jetzt herauskommen. Das sind quasi umgebaute Millimeterwellen Radargeräte aus dem Automotive Bereich. Die Transceiver sind im Preis um das Hundertfache (!) gefallen.
Was ist der Unterschied zwischen einem "Dopplerradar" und einem "Impulsradar"?
Das Dopplerradar kann nur Geschwindigkeiten Messen, Impulsradare Geschwindigkeiten und Entfernungen. Mit dem Caldwell wäre also eine echte V25, V100 etc Messung möglich.