Beiträge von 38er

    Sorry, aber der Füller von Dillon hat in vielen Tests mit als einer der genauesten abgeschnitten, auf einer Stufe mit Redding, etc., während RCBS immer ganz hinten im Feld lag zusammen mit Lyman. RCBS ist zwar sehr bekannt und daher auch viel gekauft, aber genau sind deren Produkte deswegen nicht. Abgesehen von den alten Balkenwagen, welche aber auch bei einem in diesem Bereich spezialisierten Unternehmen fremdgefertigt wurden.

    Das geschriebene Wort - der Ursprung vieler Missverständnisse. Ich habe - ohne es genauer zu formulieren - von einer "besonders präzisen" .308er gesprochen. In diesem Fall ist ein RCBS Competition Powder Measure zu empfehlen. Sollte das Ziel "Loch in Loch" sein, würde ich lieber letzteren nehmen. ;)

    Es war also nicht so gemeint, dass der Dillon Pulverfüller, ich verwende ihn ja selber, ungenau sein sollte. Nein, ganz im Gegenteil! Meine Aussage bezog sich darauf, dass es noch präzisere gibt.

    Hallo!


    9mm und .308 kannst Du sehr gut mit der Dillon 550 laden. Die 550er Dillon ist zudem die flexibelste Presse im Hause Dillon. Es gibt fast kein Kaliber, das du damit nicht laden kannst. Wenn du besonders präzise .308 haben möchtest, solltest Du aber nicht den Standard Dillon Pulverfüller verwenden, sondern etwas genaueres z.B. von RCBS. ist alles untereinander kompatibel.


    Sollte es ein Thema sein, ich habe ein neues, nie verwendetes .308 er Wechselset für die Dillon 550 mit Matritzen daheim ;););)

    Wenn Du zugleich was für die Hülsenschmierung machen willst, eine Verschlusskappe flüssige Bio Schmierseife (Rosa Plastikflasche) ins Granulat, warten bis alles sauber vermischt ist und dann die Hülsen rein.


    Dadurch werden die Hülsen hauchdünn mit einer Schmierschicht bedeckt(bei der Hülsenherstellung wird das auch gemacht) und beim Hülsen verarbeiten merkt man das deutlich! :thumbsu:

    Gruß:winke:

    erndi

    ISt es egal, wenn die Schmierseife, die ich gefunden habe, für Holz geeignet ist? Oder soll die explizit für Metall geeignet sein?

    Hallo! Danke für die Tipps! Das Granulat habe ich bereits ausgetauscht und die Hülsen, welche zuerst Probleme damit machten neu gethumbelt. Leider gab es da die selben Probleme. Ich werde sie daher mit einem Messingreiniger und Bio Schmierseife im neuen Granulat nochmals reinigen und vor dem Wiederladen am Tisch abklopfen, um zu sehen, ob sich trotz Rütteln im Media Separator noch Granulat darin befindet.


    Danke, ich habt mir sehr weitergeholfen!

    Viele tausend Hülsen lang hatte ich kein Problem mit dem Granulat beim trockenen Thumblen. Letztens aber fiel nicht das gesamte Granulat aus den Hülsen, obwohl ich die Hülsen ausgiebig mit dem Media Divider durchgeschüttelt habe.

    Beim Wiederladen fiel mir bei der ersten Station meiner Dillon 550, beim Kalibrieren, auf, dass diese Station sehr vom Granulat bzw Pulver verdreckt wurde.

    Beim Schießen dann die unangenehme Entdeckung: gewisse Geschosse zündeten nicht richtig, die Geschosse blieben im Lauf des S&W 686 Revolvers stecken.

    Teilweise war es sogar so, dass das Geschoss in den Lauf gedrückt wurde, den 6" Lauf knapp verlassen konnte bzw. am vordersten Ende stecken blieb, und aus der Stelle, bei der die Trommel endet und der Lauf beginnt eine interessante Flamme stieß.

    Irgendwie unverständlich, weil ich nichts anders gemacht habe als früher. Kann das eine Konsequenz davon sein, dass das Granulat älter ist, dass es öfters verwenet wrde, dass es im Keller feucht ist... Oder habe ich Mist gebaut?

    Hatte jemand von Euch dieses Problem schon einmal?:krat:

    Als Sportschütze gehörst du zu einer der ganz wenigen Minderheiten, gegen die man ganz politisch korrekt Vorurteile haben darf.

    Meine Fehler - kleines best of, alle hab ich sie nicht Platz:


    Viele Patronen geladen, ohne die Ladung zu testen - hatte den Tod von 2 Entladehämmern zur Folge.


    Unter Stress laden.


    Sich keine Zeit für die Fehleranalyse lassen.


    Zu glauben, eine progressive Presse laufe fehlerfrei.


    Die Matrizen nie kontrollieren.


    Aber vor allem zu glauben, man könne in einem Raum mit Katzen konzentriert wiederladen.

    Moin an alle!


    Kleiner "best practice"-Bericht: ich hatte immer wieder das Thema, dass die Hülsenplatte meiner Dillon 550 nicht zu 100% richtig perfekt stehen blieb. Dies führte zu zerquetschten Patronen an der Station 2 und natürlich zu einer Sauerei, wenn das Pulver auf den Teller fiel.


    Das Problem habe ich mit einer leicht stärkeren Feder gelöst. Die Presse läuft nun tadellos, keine unpräzise Indizierung mehr, alles ist genau und präzise.


    Dadurch kann ich die Platte schneller drehen und den Output erhöhen. Auf gut Deutsch schlage ich 2 Fliegen mit 1 Klappe: weniger Probleme und eine höhere Wiederladegeschwindigkeit.


    Sollte jemand das selbe Problem mit der Indixierung haben, ist dies meine Lösung :)

    Das ist traurig. Wirklich, wirklich traurig. Doppelt sogar!

    Einmal, weil die Grünen zeigen, ein einziger rein ideologischer Haufen zu sein, dem es nur darum geht jenseits jeder Faktenlage einfach nur deren Ideologie der Bevölkerung aufzuzwingen.

    Und zweimal weil es wieder einmal zeigt, dass man problemlos Vorurteile haben kann und sie mit Applaus aus der politisch korrekten Ecke äußern kann. Die Vorurteile müssen sich bloß gegen die "richtige" Gruppe richten.


    ;(

    Ich glaube nicht das es den Threadersteller 38er noch interessiert bzw. hat er es selber gelöst.

    Letzte Antwort von ihm in diesem Thread war der 04.11.2019.

    Wäre schön gewesen wenn er kurzes Feedback gegeben hätte was es den nun war bzw. er sie evtl. dann doch hergegeben hat.

    So ist es nun wieder ein weiterer Thread ohne Ende bzw. Lösung.:nw:

    stimmt!


    Also, ich war so frustriert, dass ich die 650er hergegeben habe. Nun habe ich eine 550er und bin überglücklich damit!

    Ich schieße 25 m Präzision.

    Fortgeschrittener, der nach der Babypause zurückkehrt ;)

    Mir ist aufgefallen, dass die Los Geschosse deutlich mehr Pulver benötigen als die H&N.


    H&N lud ich mit 4,2 gr VV320, bei den Los musste ich schon 5,9 grain VV320 verwenden, um ein gutes Schussbild zu erreichen. ACHTUNG, das ist schon nahe dran an der Maximalladung von VV (6 gr).


    Ich schieße einen 6" 686 S&W Revolver.