Für mich sehe ich auch keinen Grund zum Upgrade. Es dürfte aber jetzt die beste Zeit sein, eine 650er zu kaufen, wo doch die neue schon da ist.
Beiträge von 45er
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Neulich habe ich etwa 20 Jahre alte IMI 357er bekommen. Nach vier Stunden im Rotationstumbler sahen sie aus wie neu.
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Günstiger als hier im Forum habe ich die LEM noch nicht gesehen. Vielleicht gibt es ja wieder einmal eine Sammelbestellung.
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Nachdem das Thema WOanders bereits publik ist, wundert es mich, dass es hier nich nicht erwähnt worden ist. Die Dillon 650 erhält ein Nachfolgemodell, die XL 750. Die wesentlichen Änderungen sind:
Drehzalregelbarer Motor für 110 Volt und 230 Volt an der Hülsenzuführung
Geänderter Indexer
Zündhütchenzuführung im Stil der 550er
Grösseres Rahmenfenster bis .338 Lapua
Hier bereits zu kaufen:
https://www.ballisticservice24.eu/xl-650/
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Auf 25 Meter treffe ich sogar mit der Walther PPK in 7,65 Browning 5X hintereinander ins Schwarze. Wenn ein erfahrener Schütze hier Fahrkarten schießt, vermute ich eine technische Ursache. Oder der erfahrene Schütze ist doch nicht so erfahren
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Servus Sepp
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Wenn es an der Waffe liegt, dass eine Fahrkarte geschossen wird, muss das Spiel sehr deutlich fühlbar sein. Ist eventuell die Visierung locker? Hat der Lauf deutliches Spiel? Ferndiagnosen sind immer schwierig. Aber bei einer derartigen Schussleistung müsste der Fehler zu finden sein und die Knarre klappern wie eine Kinderrassel.
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Ob das Laden von LW-Munition auf der MSP sinnvoll ist, hängt sehr vom Einsatzzweck ab. Für einen Halbautomaten mit offener Visierung oder einen K98 reicht es allemal. Ein Benchrester oder 10er Lochspezi wird das kaum machen. Die Empfehlung zur zusätzlichen Einstationenpresse hat auch andere Gründe. Wenn z.B. ein Kaliber in den Haushalt kommt, das nicht so viel geschossen wird. Dann kaufst du einen Hülsenhalter und Matritzensatz und für die paar Patronen reicht das. Oder du willst nur schnell eine neue Laborierung testen. Bis die MSP auf das neue Kaliber umgebaut ist, bist du auf der Singlestage schon fertig. Die zusätzliche Einstationenpresse ist kein Muss, es geht meistens auch ohne.
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wenn nur der Platz auf der Werkbank knapp ist, könnte man auch mit Wechselmontageadaptern arbeiten. Hier wird eine Aufnahme auf die Werkbank geschraubt, welche das Gegenstück an den Pressen dann aufnimmt.
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Gewehrpatronen aus der Einstationenpresse haben in der Regel eine bessere Rundlaufgenauigkeit als solche aus der MSP. Außerdem ist ein Eingriff in den Progressivlader, also z. B. Das tiefer Setzen des Geschosses während der Session immer mit dem Risiko einer Doppelladung verbunden. Eine sinnvolle Alternative wäre eventuell die 550er Dillon. Die hat von Haus auf keinen Autoindex. Sie schafft zwar nur so 250 bis 300 Schuss die Stunde, dafür sind die Umrüstsätze recht günstig und man kann sie auch als Einstationenpresse recht gut verwenden.
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Alles Gute zum Geburtstag
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Nun ja Lusches, was passiert denn mit deinen Rückständen vom Schießen? Ich bin überzeugt, du kratzt jeden Krümel zusammen und fährst ihn in die Sondermülldeponie.An Reinigungschemie ist weniger Spülmittel als für einen Abwaschvorgang und weniger Zitronensäure als für einen Entkalkungsvorgang drin. Die einzige praktikable Lösung Lösung wäre der Verzicht auf den Schießsport. Dann würde kein Dreck mehr anfallen.
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Blitzblanke Hülsen innen und aussen sind nur ein Aspekt für den Nasstumbler. Wenn du das erste Mal die schwarze Brühe beim Auskippen siehst fasst du freiwillig nie mehr mit der nackten Hand ins Granulat des Vibrationstumblers.
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Mit der Nassreinigung mit Stahlpins im Rotationstumbler bist du auf dem richtigen Weg zu innen wie außen perfekt gereinigten Hülsen. Die Rebel hätte ich damals auch ins Auge gefasst. Neben der schlechten Verfügbarkeit hierzulande hat mir das Verschlußsytem mit den vielen Schrauben nicht gefallen. Bei mir ist es der Lortone QT 12 geworden, den ich mit zwei Wechseltrommeln zum QT 66 aufgerüstet habe. Eine ausführliche Beschreibung findest du in meinem Beitrag, einfach nach Rommelmaschine suchen.
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Zum Glück bin ich als Selbstgießer auf solche Befindlichkeiten nicht angewiesen :thumbsu:
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Servus Matthias
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9mm Hülsen brauchst du weder auslitern noch trimmen. Benutze nur Hülsen eines Herstellers, dann passt das. Bei Verwendung von Geschossen im .357er Diameter auf die Auswahl dünnwandiger Hülsen achten, z.B. Winchester.
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Wenn du nass reinigst, ist das die richtige Vorgehensweise. Bei der Reinigung im Vibrationstumbler bringt das nichts, ausser Granulat im Zündloch.
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Auf der Mehrstationenpresse mag ich Dillon Matritzensätze am liebsten. Die haben den größten Konus und einen gefederten Ausstosser in der Kalibriermatritze. Es fehlt allerdings die Aufweitmatritze, was den Einsatz auf der RC ausschließt. Die American Dies von Hornady haben ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis und der Hülsenhalter ist auch schon dabei. Eine zusätzliche Tapercrimp-Matritze zum seperaten Crimp nach dem Geschoss setzen würde ich noch dazu kaufen, Hersteller relativ beliebig. Meine sind überwiegend von Dillon und RCBS. Der Geschosszieher funktioniert sehr gut, außer du hast Wadcutter geladen, dann geht nämlich nichts. Außerdem beschädigt er die Bleigeschosse mit den Spannzangen so, dass zumindest ich sie nicht wiederverwende. Die Haltbarkeit des Entladehammers hängt wesentlich vom Bediener ab. Einen RCBS habe ich seit 1992 und der war beim Erwerb bestimmt schon 20 Jahre alt. Neue Alubacken hat er vor ein paar Jahren bekommen. Ich schlage damit auf einen Hartholzklotz.
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Eine 4X4 Auto hatte ich auch schon. Den Zündhütchensetzmechanismus habe ich schon zum laufen gebracht. Das war eine solide Presse, aber zu langsam und mit einer Station zu wenig.