Ernstl, der LEM ist halt für kleinere Mengen die schneller fertig werden sollen geeignet. Wenn du immer wartest, bis Du einen großen Topf Hülsen reinigen musst, bist du mit einem Nasstumbler besser bedient.
Beiträge von 45er
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Servus Kevin
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Servus Alex
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Nun, das könnte sein. Ich kenne die All American nur mit den kleinen Gewinden. Auch diejenige in meinem Besitz hat die kleinen Gewinde. Mit Standardgewindebohrungen mach das Ganze schon mehr Sinn. Für einen Metaller mit Drehbank dürfte ein Adapter kein Problem darstellen.
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Dass diese Presse ein kleineres Matritzengewinde hat, weißt du aber schon swiss-shooter ? Die normalen Standardmatritzen passen hier nicht, sondern nur die kleineren die für die Nussknackerzange Nr 310 vorgesehen sind. Und die gibt es noch nicht mal in Hartmetall. Also wenn ich Nostalgiegründe mal weg lasse, gibt es tausend bessere Möglichkeiten Kurzwaffenpatronen zu laden.
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Servus Markus
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Dein Problem ist wahrscheinlich eine Kombination aus großem Aufweiter, kleindiametrischen Geschoss und dünnwandigen Hülsen. Vielleicht auch nur zwei davon. Du kannst mal versuchen weniger oder gar nicht innen zu Kalibrieren. Wenn sich das Geschoss noch setzen lässt, ist das die einfachste Methode. Ein loser Geschoss-Sitz ist richtig scheixxxxe.
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Schnellerer Druckaufbau, sauberere Verbrennung und Einsparung von Pulver. Man kann Wadcutter Geschosse auch weiter heraus setzen.
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Servus Johannes
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Mein Verdacht liegt beim Aufweiter von DAA als Verursacher. Der ist zumindest bei der 45er länger als der Dillon und führte bei mir zur einseitigen Belastung des gebrochenen Teils am Pulverfüller.
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Servus Gerd
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Servus Christian
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Heißes Wasser, ordentlich Geschirrspülmittel, ein Tropfen Zitronenöl und eine Prise Zitronensäure. Laufzeit je nach Verschmutzungsgrad ab 2 Stunden im Lortonte QT 12. Bemühe mal die Forumssuche mit „Rommelmaschine“, da findest du einen ausführlichen Beitrag von mir.
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So sehen die Alle aus:
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Wenn das Blei in der Kokille erstarrt, schrumpft es etwas. Diese Schrumpfung ist nicht ganz konstant, weil sich die Temperaturen von Kokille und Schmelze im Laufe der Giess-Session ändern. Das ist einer der Gründe für das Kalibrieren von Geschossen vor dem Verladen. Die meisten Selbstgießer, mich eingenommen machen das. Mit welchem Diameter die Geschoße aus der Kokille fallen hängt von mehreren Faktoren ab. Von der verwendeten Legierung z.B. Auf die hat der Selbstgießer Einfluss. Wenn die Hersteller der Kokillen die Schneidwerkzeuge recht lange im Einsatz lassen, kann es vorkommen, dass die Kokille etwas knapp wirft. Lyman hat den Ruf, dass sie etwas knapp werden. Wie du siehst wirft die 358er Kokille auch genau 358er Geschoße. In der Regel werfen die Kokillen aber 1-2 Tausend Zoll größer. Meine Geschosse haben eine Toleranz von 2 Grain.
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Servus David, mit deinem Durchtrieb bist du schon auf dem richtigen Weg. Die Amis nennen das „fit the bore“ was frei übersetzt „Füll den Lauf aus“ heißt. So ganz unproblematisch ist die ganze Geschichte nicht. Wie Du schon festgestellt hast, ist die Beschaffung von Geschossen mit Diameter 358 oder 359 im Gewichtsbereich 115 bis 147 grains schwierig. Lyman hatte mal eine Kokille Nr. 358242. Das Geschoss hat aus Kugelfangblei gegossen einen Diameter von 358 und wiegt etwa 120 grains. Ich würde solche Geschosse nach dem MCC Verfahren mit Lack Beschichten, das bringt noch etwas mehr Durchmesser. Du musst halt aufpassen, dass die fertige Patrone noch ins Patronenlager passt, nach Möglichkeit ohne dass du den Diameter mit der Factory Crimpmatritze wieder verkleinert hast. Für solche Patronen empfehlen sich dünnwandige Hülsen, z.B. Winchester.
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Servus Dicker
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Servus J. Die Remington SP kannst du bedenkenlos für 357 er Mädchen und auch Magnumladungen z.B. mit N110 nehmen. Solltest du trotzdem noch zweifeln, ich nehme sie dir gerne im Tausch gegen CCI 500 ab.
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Servus Torsten
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Das Trennen ist kein Problem. Da nimmt man einen Hülsentrenner wie z. B. Den Dillon CM 2000. Ein Magnet erledigt den Rest. Kugeln reinigen die Zündglocke nicht so gut, weil sie nicht in die Ecken kommen.