Eine AMT Hardballer war meine erste 45er. Im Visier Vergleichtstest hat die sehr gut mit 90 oder mehr Punkten abgeschlossen. Das Teil war der letzte Schrott.
Beiträge von 45er
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Ein Rollcrimp setzt exakt gelängte Hülsen voraus, wenn er ordentlich arbeiten soll. Auch als Präzisionsfetischist trimme ich keine Kurzwaffenhülsen. Allerdings benutze ich nur sortenreine Hülsen eines Herstellers. Vermutlich bauchst du die längeren Hülsen mit dem Rollcrimp vorne auf, dann gehen sie streng oder nicht mehr in die Trommel. Wenn du diesen Fehler mit der FC wieder glatt bügelst, passen die Patronen vom Maß her, dafür hast du dann keinen gleichmäßig festen Geschoßsitz mehr, was suboptimal für die Präzision ist. Ich würde dir bei Geschossen ohne Crimprille einen Tapercrimp empfehlen. 0,4 grains Abweichung beim Pulverfüller sind auch nicht normal.
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Die meisten Selbstgießer verwenden Kugelfangblei seit die Auswuchtgewichte für Pkw aus Zink sind. Da ist von Allem was man braucht genug drin um unbeschichtete KW Geschosse bis zur Schallgrenze für MIP Ladungen zu beschleunigen. Ausnahme ist die 9 Para. Hier muss beschichtet oder Härte zugegeben werden, wenn die Waffe nicht einen extra Bleilauf hat. Wenn ich zusätzliche Härte benötige, gebe ich Letternblei oder Zinn hinzu. Eine gute Quelle für Zinn sind Flohmärkte.
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Die 9mm Para reagiert bei unbeschichteten Geschossen ohne Gascheck recht zickig auf zu weiche Geschosse. Mit Pulverbeschichtung dürfte sich das Problem aber erledigt haben.
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Servus Stefan
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Du benötigst ein Fluxmittel, damit sich die Legierungsbestandteile vermischen. Ein professionelles geruchsfreies Flux ist Marvelux. Sparfüchse nehmen Kerzenreste oder etwas Geschossfett. Zudem begünstigt Zinn die Verteilung des Antimons in der Legierung. Die Legierung entmischt sich auch wieder beim Gießen, deshalb rühre ich so alle 20 Minuten mit einem langen Löffel den Ofeninhalt um.
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4,8 grains N 340
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Die Preise sind sehr gut. Geduld sollte aber zu deinen Charaktereigenschaften zählen
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Hallo Marco
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Servus Wladi
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Tja Hermann, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mein Lyman 2200 steht nur noch rum, ich reinige nur noch nass mit dem Lortone. Der Aufwand ist zeitlich etwa der gleiche, aber das Ergebnis ist um Klassen besser. Und die lästigen Granulatreste habe ich auch nirgends mehr. Entzündert wird vorher praktisch alles, vorzugsweise auf den Progressivpressen.
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Servus Kai
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Servus Achim
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Servus Mirko
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Servus Frank
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Das Phänomen tritt bei der 357 Magnum relativ verbreitet auf. Bei mir z.B. mit GFL Hülsen. Meiner Meinung nach kommt das von hohen Gasdruck der Patrone. Außerdem kann man das untere Stück wegen dem Konus in der Matritze und dem Hülsenhalter nicht Kalibrieren. Durch die Lange Hülse gibt es noch die Möglichkeit dass die Hülse beim Einfädeln minimal aussermittig steht und das Material sammelt sich dann unten. Ich habe mir einen Hülsenhalter oben abgedreht und eine Kalibriermatritze am Konus abdrehen lassen. Dann klappt das wieder mit dem flutschen.
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Wie gesagt, dünnere Hülsen verwenden bei 356 oder den Diameter 355 verwenden. Dickere Geschosse bringen nichts, wenn man sie in der Hülse wieder zusammendrückt.
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die stringer hat schon richtig geprüft. Die Patronen müssen in ihr Patronenlager passen, nicht in eine Lehre. Die Methode vom whoami führt zur sicheren Waffenfunkion, ist aber aus meiner Sicht suboptimal. Bei der Verwendung übermassiger Geschoße sollte man Hülsen mit geringer Wandstärke z,B. Winchester wählen. Dann passt auch die fertige Patrone. Das Zusammenpressen fertiger Patronen sollte man vermeiden, weil des Messing wieder etwas zurückfedert, das zusammengequetschte Blei aber nicht.