Beiträge von ArcticWolf

    Nur noch 11 Tage und es fehlen noch immer 16 000 Unterschriften !!!

    https://epetitionen.bundestag.…2/Petition_100913.nc.html


    Wollt ihr unbedingt eure Sportgeräte los werden? Oder warum seid ihr zu faul zum Zeichnen?

    Meint ihr allen Ernstes , das mit den (bisher nur verbalen) Einbrüchen in der Bedürfnisfrage der Drops gelutscht ist?


    Wenn ich mir das alles so ansehe kann ich nur sagen: ja, gebt euer Zeug ab und wagt es ja nicht, jemals wieder die Klappe aufzureißen.

    Einfach nur peinlich, was die LWB in Deutschland da für ein Verhalten an den Tag legen. :cursing:

    Ich möchte nochmal motivieren die neue Petition mit zu zeichnen


    https://epetitionen.bundestag.…2/Petition_100913.nc.html

    Bisher nicht einmal die Hälfte der benötigten Unterschriften (und am 12.12. ist die Frist um) - noch immer unter 25.000.


    Leute AUFWACHEN - einmal 5 Minuten für die Registrierung sind doch wohl nicht zu viel verlangt - oder?


    Informiert auch den Otto-Normalverbraucher, der ebenfalls betroffen ist ohne es zu ahnen oder zu verstehen.

    Online Version - Abmelden / Unsubscribe

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    Sonder-Infobrief Bayern II 18.11.2019

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    Im Auftrag des BDS Landesverbands 8 - Bayern wird Ihnen nachfolgend erneut eine aktuelle Information zur laufenden Änderung des Waffengesetzes übermittelt.

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    Änderung des Waffengesetzes – Impuls von Freien Wählern und CSU aus München für Berlin

    Nachdem sich die Regierungskoalition aus CDU/CSU/SPD in Berlin zunächst etwas schwer damit getan hat, die berechtigte Kritik der Sportschützenverbände an der laufenden Novellierung des Waffengesetzes ernst zu nehmen, setzt nun ein Sinneswandel ein. Zunächst vertraute man im Bundestag noch blind dem Bundesinnenministerium, das in seinem Gesetzentwurf schwere Verschärfungen für Sportschützen wollte. So sollten Schützen langjährig monatliche oder vielfach jährliche Schießnachweise mit jeder einzelnen (!) Waffe erbringen. Andernfalls würde das Bedürfnis wegfallen und die Waffe wäre abzugeben. Obwohl alle Verbände – DSB, BDS, Jäger, Industrie und Handel und andere – bereits Anfang 2019 deutlich auf den Un- und Widersinn der Vorschläge, auf die weiteren Schwachstellen im Gesetz wie zu den Magazinen und die schlichten handwerklichen Fehler hingewiesen hat, hat sich bis Oktober praktisch kaum etwas verbessert. Jetzt ist nach der Expertenanhörung unter anderem mit dem BDS Präsidenten Friedrich Gepperth vom 11. November und den „Brandbriefen“ von BDS, BSSB und anderen Verbänden aber Schwung die Sache gekommen, den Betroffenen wird zugehört und endlich wird vor allem an Verbesserungen im Gesetz gearbeitet.


    Ein wichtiger Impuls kommt gerade auch aus Bayern: Die Freie Wähler Fraktion hat es geschafft, den Koalitionspartner CSU für einen Dringlichkeitsantrag im Bay. Landtag gegen die Waffengesetzverschärfungen des CSU-geführten Bundesinnenministerium zu gewinnen. Damit soll sich Bayern auf Bundesebene gegen unnötigen Verschärfungen für Sportschützen, Jäger und Brauchtumsschützen wehren und dagegen, dass über die rechtlich notwendig umzusetzende EU-Feuerwaffenrichtlinie hinausgeschossen wird. Das ist nicht nur im laufenden Verfahren des Bundestags relevant, sondern wird auch später noch Im Bundesrat bedeutsam sein. Denn dort sitzen zahlreiche Bundesländer, denen selbst die jetzige Schikane der Sportschützen immer noch nicht genug ist.

    Die Freien Wähler plädieren gegen unangemessen Belastungen bei Sportschützen und zusammen mit der CSU für eine unbürokratische und praktikable Umsetzung der EU Vorgaben. Den FW ist gelungen, die Regierungskoalition in Bayern gegen die Verschärfung des Bedürfnisprinzips zu impfen und etwa dagegen, dass Sportschützen Waffen nur dann besitzen dürfen, wenn sie nachweisen, mindestens einmal im Monat damit zu schießen. Mit dem Dringlichkeitsantrag wird die bayerische Staatsregierung vielmehr aufgefordert, sich auch weiterhin im Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene für lebensnahe und praktikable Lösungen einzusetzen.


    Dringlichkeitsantrag (pdf)

    Pressemitteilung FW (pdf)

    Pressemitteilung CSU Fraktion (Link)

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    Impressum - Angaben gemäß §§ 5 TMG, 55 RStV - Betreiber und Kontakt:



    Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V.

    vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand: Präsident Friedrich Gepperth, Vizepräsidenten Sigrid Schuh, Rigo Woll und Heinrich Schwäbe

    Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Registernummer 21233Nz

    EU-Transparenzregister Nr. 420098621569-80

    Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte und ViSdPR: Ulrich Falk



    Birkenring 5

    16356 Ahrensfelde

    Telefon: (030) 50 18 44 68

    Telefax: (030) 97 99 23 59

    E-Mail: info@bdsnet.de

    Internet: http://www.bdsnet.de

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    Ich habe mir gestern Abend den Hornady Auto Charge bestellt. Fuer meine Repetierer soll es naemlich so praezise wie moeglich sein. Klar hier gibt es auch mal Abweichungen, aber ich denke fuer meine Faehigkeiten beim Schiessen bietet das Hornady Geraet fuer mich das beste Preis-/Leistungsverhaeltnis.

    Bitte dabei bedenken das ALLE Pulverfüllgeräte bei grobem Stäbchenpulver !!! erhebliche !!! Abweichungen haben.

    Da ich für meine LW Kaliber VV N140 (grobes Stäbchenpulver) verlade, habe ich mir den RCBS Chargemaster Lite gekauft, da die Abweichungen bei den Pulverfüllern

    viel zu groß waren (bis zu 2,5gn Differenz, egal ob LEE, RCBS oder Lyman - wobei der günstige LEE noch am Besten abgeschnitten hatte).

    Mit Plättchen- oder Kugelpulver arbeiten die Füller alle gut.

    Wer morgen Zeit hat und sich die Anhörung zur dritten Waffenrechtsverschärfung live anhören möchte


    Die Anhörung wird live (14:00 – 16:00) im Internet auf www.bundestag.de übertragen und etwas später in der Mediathek erscheinen.

    Katja Triebel wird als Sachverständige an der “Öffentlichen Anhörung zum Waffenrecht” am 11.11.2019
    als Vertreterin der German Rifle Association teilnehmen.Da sie ihre Stellungnahme etwas zu spät eingereicht hat, ist sie zunächst nur hier bei der GRA zu finden: Stellungnahme Katja Triebel (PDF, 1 MB)

    treppenfahrer danke! Die Lee Turret wird ja gerne bei so was empfohlen. Was macht sie besser als zB die Lyman mit manuellem Index? Ist es nur der Preis und automatisches Kopf drehen oder gibt es da noch was das ich übersehe?

    Ist die Präzision der fertigen Patrone von einer progressiven Presse so viel schlechter? Also erstmal nicht unbedingt das Schussbild sondern die Patrone selbst.


    Das Hauptproblem ist wahrscheinlich, dass ich mir die Pressen nicht in Natura ansehen und mal ausprobieren kann.

    Lies Dir doch einfach mal meinen Erfahrungsbericht hier im Forum durch - da ist auch die Optimierung der Presse und mein Workaround beschrieben.

    Ich lade damit .223, .30-30 und .308 und komme inzwischen auf gut über 100 LW Patronen/Std.


    Erfahrungsbericht LEE Classic Turret

    Selbst in den eigenen Reihen regt sich widerstand gegen die geplante Waffenrechtsverschärfung - es gibt noch ein wenig Hoffnung



    07.11.2019, 13:25 Uhr | Abgeordnetenbüro CSU


    CSU-Fraktion unterstützt Sportschützen und Jäger
    Waffenrechtsnovelle Auf Bundesebene steht eine Waffenrechtsnovelle an, die vor allem in Bayern heftig diskutiert wird. Bei der Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in das deutsche Waffengesetz muss unbedingt darauf geachtet werden, Jäger und Schützen nicht zu kriminalisieren und vor zu viel Bürokratie zu schützen. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal setzt sich deswegen zusammen mit der CSU-Landtagsfraktion für eine unbürokratische und praktikable Umsetzung der EU-Vorgaben ein, ohne legale Waffenbesitzer unter Generalverdacht zu stellen.



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    Die derzeitige Änderung des Waffenrechts war notwendig geworden, weil die europäische Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht umzusetzen war. Bereits Anfang des Jahres hat sich Manuel Westphal, Stimmkreisabgeordneter für den Bayerischen Landtag, mit den beiden Staatssekretären des Bundes- und des bayerischen Innenministeriums getroffen, um überschießende Regelungen bei der Waffenrechtsnovellierung zu vermeiden. Einige Verbesserungen konnten dadurch zwar erreicht werden, doch ist die Kritik der Waffenbesitzer an dem jetzigen Entwurf durchaus berechtigt. „Entgegen unserer Erwartungen sind im aktuellen Referentenentwurf immer noch Regelungen enthalten, die über die Inhalte der europäischen Feuerwaffenrichtlinie hinausgehen. Wir sind klar gegen Verschärfungen im Waffenrecht, die keinen Sicherheitsgewinn bringen. Da mich das Thema als Jäger und Mitglied in Schützenvereinen auch ganz persönlich betrifft, kann ich den Unmut der Betroffenen wirklich nachvollziehen“, bekräftigt Westphal.



    Besonders im Fokus ist die sogenannte Bedürfnisprüfung: Demnach dürfen Sportschützen ihre Waffen nur dann besitzen, wenn sie nachweisen können, mit jeder ihrer Waffen einmal im Monat oder 18 Mal pro Jahr zu schießen. Viele Schützen, Jäger oder auch Sammler besitzen mehrere Waffen, so dass ein solcher Nachweis in der Praxis kaum zu erbringen wäre. Auch sollte nach zehnjährigem Waffenbesitz die Mitgliedsbescheinigung in einem Schießsportverein ausreichen, um das Bedürfnis nachzuweisen, eine Waffe zu besitzen.



    „Die derzeit vorgeschlagenen Regelungen auf Bundeseben stellen unsere legalen Waffenbesitzer unter Generalverdacht. Mit einem Dringlichkeitsantrag fordern wir die Staatsregierung auf, sich auch weiterhin im Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene für lebensnahe und praktikable Lösungen einzusetzen“, führt Manuel Westphal aus.



    „Durch die Waffenrechtsnovelle soll ein Gewinn an Sicherheit erreicht werden. Die Belastungen und Einschränkungen für legale Waffenbesitzer müssen dringend aus dem Referentenentwurf gestrichen werden. Die größte Gefahr für die öffentliche Sicherheit geht letztlich nicht von legalen, sondern von illegalen Schusswaffen aus. Unsere Jäger, Sport- und Traditionsschützen verhalten sich ganz überwiegend gesetzestreu. Ihre Freizeitaktivitäten müssen auch in Zukunft möglich sein, ohne als Waffenbesitzer unter Generalverdacht gestellt zu werden“, ist sich Westphal sicher und wird sich dafür weiter einsetzen.

    Neues vom DSB - Kopie des kompletten Artikels


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    Aktuelles

    Waffenrecht: Bundesinnenminister Seehofer hält Wort

    07.11.2019 14:55

    Der Deutsche Schützenbund hat in den letzten Wochen und Monaten mit Nachdruck auf den dringenden Handlungsbedarf bei der Novellierung des Waffenrechts hingewiesen, um dadurch die Interessen seiner Mitglieder bestmöglich zu vertreten. Unter Einbindung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) ist es gelungen, am Mittwoch, 6. November, nochmals kurzfristig ein persönliches Gespräch mit Bundesinnenminister Horst Seehofer und dessen bayerischen Amtskollegen Joachim Herrmann in Berlin zu vereinbaren. Foto v.l.: DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp, DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels, Bundesinnenminister Horst Seehofer, bayerischer Innenminister Joachim Herrmann, BSSB-1. Landesschützenmeister Christian Kühn, BSSB-Geschäftsführer Alexander Heidel. Foto v.l.: DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp, DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels, Bundesinnenminister Horst Seehofer, bayerischer Innenminister Joachim Herrmann, BSSB-1. Landesschützenmeister Christian Kühn, BSSB-Geschäftsführer Alexander Heidel.


    DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels, DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp, BSSB-Landesschützenmeister Christian Kühn und BSSB-Geschäftsführer Alexander Heidel sprachen mit Seehofer, der gemeinsam mit Herrmann auf den Termin gedrängt hatte, da es beim Waffenrechtsänderungsgesetz noch deutliche Meinungsverschiedenheiten gibt und dessen Umsetzung nun in die entscheidende Phase geht. Seehofer selbst betonte, dass es um eine Abwägung zwischen den Sicherheitsinteressen der Gesellschaft und den berechtigten Interessen der Sportschützen gehe.

    Nachdem das BMI zuletzt immer betont hatte, dass es keinen Spielraum in den Positionen des Gesetzesentwurfs gäbe, konnten im Gespräch mit dem Bundesinnenminister - auch aufgrund eines konstruktiven Vorschlags des bayerischen Innenministeriums - schützenfreundlichere Regelungen vereinbart werden. Der DSB brachte seine Kernpunkte Bedürfnisprüfung, Schießstandsachverständige und Armbrust-Privileg vor und verwies dabei auf das gemeinsame Positionspapier der anerkannten Schießsportverbände.


    Im Gespräch wurde zu den zentralen Diskussionspunkten Folgendes festgehalten:


    Bedürfnis: Seehofer blieb bei seinem Wort, dass das Bedürfnis "schützenbezogen" zu prüfen sei und nach zehn Jahren Schluss sein müsse mit Schießnachweisen. Konkret wurde vereinbart, die Bedürfnis-Prüfung soll nun nach fünf und zehn Jahren nach erstmaliger Waffenerlaubnis erfolgen. Dabei muss nicht für jede Waffe das Bedürfnis nachgewiesen werden, sondern nur pro Waffengattung - Kurz- und Langwaffe - einmal. Ein regelmäßiges Schießen liegt dann vor, wenn einmal pro Quartal bzw. sechsmal im Jahr die Schießaktivität im Referenzzeitraum (fünf Jahre) belegt werden kann. Nach zehn Jahren genügt die Bescheinigung über die Zugehörigkeit zum Verein.


    Armbrust: Auf Drängen des DSB bleibt die Armbrust wie bisher erlaubnisfrei.


    Schießstandsachverständige: Zum Abschluss des Gesprächs kam DSB-Präsident von Schönfels noch auf die Thematik Schießstandsachverständige zu sprechen. Es wurde festgehalten, dass es zu einer Wiederaufnahme der Regelung in den Gesetzentwurf kommen soll. Dies mit einer "Öffnungsklausel", die es den Bundesländern erlaubt, länderspezifische Lösungen anzuwenden. Mit der Regelung, neben den "öffentlich bestellten und vereidigten" sowie den "polizeilich-militärischen" Schießstandsachverständigen zusätzlich eine dritte Gruppe vom Bundesverwaltungsamt bestätigter Schießstandsachverständige für die Schießstandüberprüfungen zuzulassen, wäre eine deutliche Verbesserung der aktuellen Lage erreicht.

    DSB-Präsident von Schönfels bedankte sich für das konstruktive Gespräch und sagte: "Sollten die im Gespräch vereinbarten Anpassungen am Gesetzentwurf tatsächlich kommen, würde dies eine erheblich schützenfreundlichere Novellierung bedeuten und wäre ein großer Erfolg. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Beteiligten aus den Reihen des Deutschen Schützenbundes für ihr großes Engagement im Interesse unserer Mitglieder."

    Die Übereinkunft steht selbstverständlich noch unter dem Parlamentsvorbehalt. Der DSB ist nach diesem Gespräch aber zuversichtlich, dass übermäßige Verschärfungen abgewendet werden konnten.

    Weiterführende Links

    Da staunt der Laie, der Fachmann wundert sich:


    Der Bayernkurier berichtet detailliert und dank Katharina Schulze (Grüne) gibt es auch Zahlen, die hier endlich auch mal medial erwähnt werden (wir berichteten schon zuvor):

    >>Die Fakten zeigen klares Bild

    ========================

    Die Zahlen geben dem CSU-Abgeordneten recht, wie eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Katharina Schulze Anfang 2019 ergab: 1,1 Millionen erlaubnispflichtige Schusswaffen wurden in Bayern 2018 registriert, bei 187.568 männlichen und 23.676 weiblichen Waffenbesitzern.

    Dabei gab es nur #eine Tötung mit Waffen im #legalen Besitz – ein #Jagdunfall im unterfränkischen Elsenfeld.

    Dagegen wurden in #59 Fällen im #illegalen Besitz befindliche Schusswaffen verwendet, hierbei wurden 53 Personen getötet und sechs Personen verletzt. Davon waren allerdings eine Tötung auf Verlangen, 46 Suizide und drei sogenannte erweiterte Suizide, bei der etwa auch Verwandte ermordet werden. Je ein Fall betraf versuchten Mord, versuchten Totschlag sowie gefährliche Körperverletzung.

    Zum 31.12.2018 lagen dem Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz (BayLfV) Erkenntnisse zu 191 #Rechtsextremisten vor, die im Besitz einer waffenrechtlicher Erlaubnis waren und Hauptwohnsitz in Bayern hatten. Von diesen 191 Personen (Stand 31.12.2018) hatten:

    – 89 Personen eine Waffenbesitzkarte,

    – 112 Personen einen kleinen Waffenschein, der zum Führen von Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen mit PTB-Zulassungszeichen berechtigt, und

    – 1 Person einen großen Waffenschein.<<

    (Man fragt sich, warum mutmaßliche Reichsbürger einen kleinen Waffenschein besitzen, wenn sie auch ohne leben könnten, und diese Leute ja sämtliche Papiere unseres Staates ablehnen)

    >>Auf Initiative von Bauer hat nun auch die CSU-Landtagsfraktion das Bayerische Innenministerium um eine Stellungnahme gebeten und sich im Sinne der über 500.000 bayerischen Sportschützen und Jäger an CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und Innenstaatssekretär Stephan Mayer gewandt.<<

    Für alle, die es nicht wissen: Herr Mayer und Herr Seehofer (beide CSU) haben den unsäglichen Entwurf fabriziert und stellen sich bisher taub in Bezug auf unsere Beschwerden.

    Das einzige, was aus Bayern sauer aufstößt, ist die fehlende Kritik in Bezug auf Magazinverbote. Diese machen mindestens 1/3 der künftigen Belastung aus (13 Mio. von ca. 40 Mio. Euro) und sind völlig unnötig in Bezug auf EU-Feuerwaffenrichtlinie wie auch "Öffentliche Sicherheit".

    Katja Triebel

    https://www.bayernkurier.de/…/39349-kritik-an-waffenrechts…/

    safe_image.php?d=AQCkIqNyXUax8mbS&w=476&h=249&url=https%3A%2F%2Fwww.bayernkurier.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2019%2F11%2FSch%C3%BCtzen-imago-images-imageBROKER-Hans-Lippert-90796050h-1024x683.jpg&cfs=1&upscale=1&fallback=news_d_placeholder_publisher&_nc_hash=AQB68cDA6n07af3-

    Ich habe diesen wichtigen Beitrag mal komplett hierher kopiert:


    DEGunban: Pressekonferenz und Anhörung im Bundestag

    German Rifle Association·Montag, 4. November 2019 ·2 Minuten

    Bevor der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum DEGunban (Drittes Waffenrechts-Änderungsgesetz – 3. WaffRÄndG) im Bundestag am 14.11.2019 oder 28./29.11.2019 – hoffentlich mit vielen Änderungen in unserem Sinne – verabschiedet wird, finden noch zwei wichtige Termine statt. Morgen hat unser Partner FIREARMS UNITED zu einer Pressekonferenz in einem Berliner Hotel eingeladen. Nächsten Montag hat der Innenausschuss Sachverständige zu einer Öffentlichen Anhörung in den Bundestag eingeladen.

    Pressekonferenz von FIREARMS UNITED

    Im Rahmen der geplanten Verschärfung des deutschen Waffengesetzes, lädt FIREARMS UNITED NETWORK, die einzige europaweite Grassroots-Bürgerrechtsbewegung, die die Interessen aller rechtstreuen Waffenbesitzer – ob nun Sportschützen, Jäger, Sammler oder Enthusiasten – vertritt, zu einer Pressekonferenz am 05.11.19 um 13:30 ein.

    Liste der Redner

    • Katja Triebel – Stv. Vorsitzende der GRA und Head of Research von FIREARMS UNITED
    • Prof. Dr. Stephan G. Humer – Wissenschaftler, Vorsitzender des Netzwerk Terrorismusforschung e.V.
    • René Kieselmann – Jäger, Rechtsanwalt
    • Oliver Huber – Vorsitzender der German Rifle Association, Sportschütze, u.a. IPSC
    • Tomasz Stepien – Präsident, Firearms United Network
    • Dr. Raoul Wagner – Österreichs bekanntester Anwalt im Fachbereich Waffenrecht
    • Sean McGovern – Ehemaliger Geheimdienstbeamter, Vorsitzender FIREARMS UNITED Irland

    Wir werden die Pressekonferenz filmen und anschließend eine Zusammenfassung als Presseerklärung verteilen, auch an die Journalisten, die es morgen nicht schaffen, dabei zu sein. Falls es klappt, wird es vielleicht sogar einen Livestream auf dem Youtube-Kanal oder der Facebookseite von FIREARMS UNITED geben.

    Anhörung der Sachverständigen im Bundestag

    Am Montag, dem 11. November 2019, 14:00 Uhr findet die Öffentliche Anhörung der Sachverständigen im Deutschen Bundestag statt.

    Liste der Sachverständigen

    • Sebastian Fiedler – Bundesvorsitzender – Bund Deutscher Kriminalbeamter
    • Friedrich Gepperth – Präsident – Bund Deutscher Sportschützen 1975 e. V.
    • Niels Heinrich – Behörde für Inneres und Sport, Hamburg
    • Jürgen Kohlheim – Ehrenmitglied – Deutscher Schützenbund e. V.
    • Andreas Speit – Rechtsextremismusexperte und Journalist
    • Katja Triebel – Vorsitzende – German Rifle Association

    Die Öffentliche Anhörung wird sicherlich live im Parlamentsfernsehen zu sehen und dort auch später abrufbar sein. Man kann sie aber auch besuchen. Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich mit Namen und Geburtsdatum bis zum 7. November 2019 beim Ausschuss anzumelden: Information hier auf Seite 3.
    Katja Triebel arbeitet seit Tagen an ihrer Stellungnahme, die demnächst auch auf der Webseite des Bundestags veröffentlicht wird, aber heute noch nicht ganz fertig ist. Wir halten euch auf dem Laufenden.
    P.S. Denkt an unsere Petition : https://www.openpetition.de/degunban
    Wir bedanken uns ganz herzlich beim FIREARMS UNITED NETWORK, das die Pressekonferenz organisiert hat und auch die Nacharbeit mit den Aussendungen der Presseerklärung übernimmt. 74405059_2231959863575177_4716251794726977536_o.png?_nc_cat=102&_nc_oc=AQlkIIUZUghB1DYbNFiaTbYHcXJNMeqv-Yz3MALCb2M53Mmy9GVs9FSdSOx4EAZU_OKBlY0smWzFzy9fLEuHTG98&_nc_ht=scontent.ffra2-1.fna&oh=0c16c924e2a78533d8ffd6581a087e8c&oe=5E449E98ACT TOGETHER – FEEL FREE – MAKE CHANGE

    Cal. 7,65 (.32 ACP) und 9x17 (.380 ACP oder 9mm Browning short),

    Masseverschluß Rückstoßlader, Griffstücksicherung

    Produziert von 1912 bis 1975 in etwa 704247 Einheiten, schwerpunktmäßig für Militär, Polizei und Behörden gefertigt.


    Entwickelt 1910 von J.M. Browning wurde die Waffe als Nachfolger der FN 1900 unter der Bezeichnung New Model in

    Europa bekannt.

    Die Waffen wurden in diverse Länder geliefert und waren in beiden Kriegen ebenso im Einsatz, wie als Dienstwaffe bei der deutschen Polizei und vielen anderen Behörden.


    Die Waffe mit der SN 19074 war die Tatwaffe von Gavrilo Princip, der am 28. Juni 1914 den Tronfolger Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn nebst Gattin in Sarajevo erschoß. Dieses Attentat war der Auslöser des 1.Weltkrieges.

    Ebenfalls mit einer FN 1910 wurden am 6. Mai 1932 der französische Staatspräsident Paul Doumer im Hôtel Salomon de Rothschild in Paris und am 8. September 1935 der Gouverneur von Louisiana Huey Long im Louisiana State Capitol erschossen.


    Eine Baujahrbestimmung nach Seriennummer alleine ist nicht mehr möglich, da die Fertigungsunterlagen von FN im Krieg abhanden gekommen sind. Zeitlich Bestimmt werden können die Waffen nach Beschriftungs- und Bauvarianten.


    Die erste Produktion von 1912-1913 (Foto oben) unterscheidet sich im Schlitten von den späteren Modellen. Ab 1914 bis Produktionende blieb der Schlitten identisch (Foto unten).



    Über den Produktionszeitraum gab es mehrere Versionen der Laufführungsbuchsen, siehe hierzu die Aufstellungen im Buch von Vanderlinden.


    Weiter ist bekannt, das bis zum Beginn des WK1 (1914) rund 69000 Waffen gefertigt wurden

    und bis zum WK2 (1939) 467760 Waffen produziert wurden.

    Die Seriennummern sind fortlaufend und ohne Unterbrechung vergeben worden.

    Ebenfalls bekannt ist, das Waffen mit den Seriennummerngruppen 449000-495000 durch einen belgischen Händler namens Schröder nach Matshuhara in Japan verkauft wurden und diese Waffen auf der rechten Griffstückseite mit einem japanischen Schriftzeichen gestempelt wurden.


    Beschriftungsvarianten:


    Vor WK1: Schriftvariante Serif mit Ausnahme des "de" im Herstellernamen



    nach WK1: Schriftvariante Sans-Serif



    von 1925 bis 1929: Schriftvariante Serif incl. großem "DE" im Herstellernamen



    von 1930 bis Produktionsende: Schriftvariante Serif, der Abstand zwischen "Browning`s Patent Depose" entfällt




    Danke für Deine Infos - ich werde meine Beiträge im Unterforum Waffensammler entsprechend nachtragen und neue Beiträge von vorne herein mit Tags versehen.

    Ich schlage hierfür die Tags "Waffensammler" und (in meinem Falle) "Browning" vor (wenn ich über deutsche Militärwaffen schreiben würde, könnte der Tag z.B. "deutsche Militärwaffen" sein) - wäre das ok?

    unklar ... ich antworte Dir gerne ausführlich per PN, wenn du das wünscht schreib mich an.


    Vorab und für die Öffentlichkeit:

    ich war leider gezwungen so vorzugehen, die Details werde ich aber nicht öffentlich darlegen.

    Eine Abstimmung, zum Auslöser der bemängelten Aktion, war wenige Stunden vorher zufällig mit dem administrativen Team erfolgt.

    Ich fürchte auch das solche Situationen im Forum zunehmen werden, wenn hier nicht endlich wieder Ruhe einkehrt.


    Im Übrigen wurde auch hier geschrieben, das gerne mal Tacheles geredet werden darf - nichts anderes habe ich getan.

    Inzwischen ist die Angelegenheit geklärt (sogar öffentlich) und alle Beteiligten sind wieder Freunde.


    Was den Vorwurf der "Erpressung" angeht, da hast Du wohl was mißverstanden.

    Mein "Beitragsköfferchen packen" bedeutet lediglich, das ich dann eben keine Beiträge mehr in dem fraglichen Unterforum schreiben werde, da dieses Forum dann nicht mehr erwünscht wäre und im Endeffekt auch gelöscht werden würde.

    Ich dachte nicht, das meine Formulierung als "Erpressung" ausgelegt werden könnte - dies war jedenfalls nicht meine Intension.


    Meiner Meinung nach war der "Streit" völlig sinnfrei und ist im Endeffekt aus Mißverständnissen entstanden, die dieser Diskussion hier zu Grunde liegen (ich nehme mich da auch nicht aus) - was im Endeffekt beweist, das es nicht einfach ausreicht nur ein paar "Spielregeln" aufzustellen und diese anschließend rigoros durchzusetzten (wie vorgeschlagen wurde).

    Sinn eines Forums ist der Informationsaustausch unter Beachtung gewisser Umgangsformen (Netiquette), gegenseitigem Respekt so wie von gesundem Menschenverstand - eigentlich genau so, wie es im richtigen Leben auch sein sollte.

    Ich habe keine Ahnung was seit ein paar Wochen hier los ist, ich sehe nur gewisse Parallelen zum täglichen Leben, in dem die Umgangsformen auch weiter und weiter zerfallen.

    Wir müssen jedenfalls alle wieder viel sensibeler werden, was den Umgang untereinander angeht, damit die Situation nicht eskaliert.


    Was das administrative Team hier angeht kann ich nur sagen "Jungs, ihr macht allesamt einen SUPER Job" - und ich weis, wovon ich rede, da ich selbst ein großes Forum moderiert habe.