Beiträge von ArcticWolf

    Laßt es einfach der Ärger unter den Mitgliedern ist vorprogrammiert das geht nicht gut.


    Gruß Lusches

    Sagt der Richtige :D

    Ich habe Deine "Ansagen" in meinen Beiträgen mal an die Admins gemeldet und um eine Entscheidung gebeten, um künftigen "Streitereien" zu begegnen.

    Wenn die Entscheidung "unerwünscht" lautet, pack ich halt mein (Beitrags-)Köfferchen.

    Was Deine Person (bzw. Vorgehen) angeht, kann ich nur sagen, das ich wirklich enttäuscht bin.


    Anmerkung zum aktuelle Thread: Kindergarten, komme mir vor wie auf einem Parteitag der GRÜNEN - geht garnicht.

    Ich wünsche mir einfach nur wieder ein wenig Diskussionskultur und gesunden Menschenverstand - was ist nur los, was geht hier ab?

    Hallo Sven


    Bitte nicht böse sein aber du hast ja unglaublich viel Ahnung und Erfahrung aber was soll dieser Beitrag in einem Wiederladeforum? Das gehört doch bestimmt in einem Waffenforum oder?


    Gruß Lusches

    Auf Rückfrage bei den Admins bleibt diese Rubrik (wenigstens zunächst) erhalten und soll weiter mit Themen gefüllt werden.

    Wenn es nicht erwünscht ist, pack ich halt mein Köfferchen.

    FN M1905 Vest Pocket (Patentdatum), oft auch als FN 1906 (Verkaufsbezeichnung) bezeichnet


    Cal. .25 ACP (6,35mm Browning),

    unverriegeltes Masseverschlußsystem, Handballensicherung,

    produziert von FN 1906 bis 1959 in drei Hauptvarianten und einigen Zwischenvarianten.

    Entwickelt von J.M. Browning, praktisch identisch mit der Colt M1908 Vest Pocket und direkter Vorgänger der FN Baby.


    Da im zweiten Weltkrieg die Produktionsunterlagen der Firma FN bei einem Bombenangriff vernichtet wurden, gibt es nur Anhaltspunkte für das

    Herstellungsjahr einer Waffe.

    Bekannte Daten sind:

    bis 1914 wurden ca. 503434 Einheiten gebaut, wärend des 1. Weltkrieges wurde die Produktion gestoppt und erst ab Kriegsende wieder aufgenommen.

    Im Sommer 1931 erreichte man die SN 1000000, Ende1940 SN1,008,000, 1944 SN 1,080,439 und 1959 SN 1311256.



    Sicherungsvarianten:

    FN Browning M1905-Versionen 1.jpg Variante 1, 1906-1909, ohne Sicherung (bis ca. SN 150000)

    Die Sicherung (Variante 2) wurde von FN bereits am 10 November 1906 patentiert, wenige Monate nach der Markteinführung der Waffe.

    FN Browning M1905-Versionen 2.jpg Variante 2, November 1909 bis ca. 1911 (bis ca. SN 180000)

    In diesem Zeitrahmen wurden auch diverse Waffen gefertigt, bei denen ältere Griffstücke ohne Sicherung mit neuen Schlitten der Variante 2 bestückt wurden.

    FN Browning M1905-Versionen 3.jpg Variante 3, 1911-1959 (mit Produktionspause von 1914-1918)

    Gebaut ab ca. SN 180000, um SN 250000 wurde auch der Trigger modifiziert (verbreitert und Frontrillen), jedoch zunächst nicht kontinuierlich verbaut.



    Schlittenbeschriftungsvarianten:


    Erstes Produktionsjahr (ab Juli 1906) in Sans-Serif Charakter:

    FABRIQUE NATIONALE D’ARMES de GUERRE HERSTAL BELGIQUE
    BROWNING’S PATENT


    Ab 1907 bis in die 1930er in Serif Character, mit dem zusätzlichen Wort “Depose” :

    FABRIQUE NATIONALE D’ARMES de GUERRE HERSTAL BELGIQUE

    BROWNING’S PATENT DEPOSE


    Vanderlinden beschreibt, das mehrere Varianten dieser Beschriftung existieren, so z.B.:

    BROWNING’S PATENT-DEPOSE


    Ab den 1930ern bis zum Produktionsende wieder in Sans-Serif Character:

    FABRIQUE NATIONALE D’ARMES DE GUERRE HERSTAL-BELGIQUE
    BROWNING’S PATENT DEPOSE

    Cal. 9x20 SR Browning (9mm Browning long),

    gebaut von 1903 bis 1945.

    Technik: innenliegenden Hammer, Masseverschluß Rückstoßlader, Griffstücksicherung.


    Schweden orderte 10000 Exemplare der FN Browning M1903.

    Das Ottomanische Empire orderte u.a. zwischen 1908 und 1914 insgesamt 8000 Exemplare für seine Polizei,

    Russland etwa 11000 Exemplare, sowie etwa 9000 Exemplare in ziviler Produktion.

    Während des 1. Weltkrieges auch als Beutewaffe bei der deutschen Wehrmacht im Einsatz, da FN in der deutschen Besatzungszone lag.


    In Schweden ab 1917 bis 1942 in Lizenz gefertigt als Husqvarna 1907 mit mit 89230

    Exemplaren (in 5 Beschriftungs- und Oberflächen-Varianten), die Standard Pistole der schwedischen Armee.


    Die Pistole wurde sehr sorgsam und passgenau verarbeitet und ist ungewöhnlich präziese.


    Bild 1 zeigt die Husqvarna Variante, Bild 2 die FN Variante

    Wolfgang, ich gebe Dir zu 100% recht.

    Kurze Erklärung, warum:

    ich wurde kürzlich bei FB gesperrt, weil ich mich von einem fremden PC aus angemeldet hatte.

    Zur Entsperrung wurden mir wortgenau Threads der letzten 3 Monate vorgezeigt, in denen ich mal geantwortet hatte und sollte bestätigen, welche Antworten tatsächlich von mir waren und welche nicht.

    Das ging natürlich in die Hose (ich weis ja nicht wortgenau, was ich vor 90 Tagen mal mit irgend jemanden geschrieben habe)

    Danach sollte ich 3 (von FB vorgegebene) meiner Freunde anrufen und diesen erklären, wie sie für mich von FB einen sicherheitscode erhalten, den sie dann an mich weiter geben sollten - mit 3 korrekten cods konnte ich dann meinen Account wieder entsperren.


    Alleine das war jetzt schon mehr als bedenklich - aber es kommt noch besser.


    Zwei Tage später erhalte ich eine SMS von FB auf mein Handy in der man mir nahelegte, meine Sicherheitseinstellungen zu bearbeiten damit ich nicht noch einmal gesperrt werden würde ... interessanter Weise habe ich NIE bei FB meine Handy Nummer hinterlegt oder irgendwie genannt, zumal diese Nummer zu einem Diensthandy gehört, welches natürlich auch in keinem Telefonbuch der Welt (mit Außnahme des firmeninternen) zu finden ist.

    Nun stellt sich mir die Frage: WOHER zur Hölle hat FB die Rufnummer meines Diensttelefones?


    Oder ist diese Frage zu gehässig?

    Hoffentlich müssen keine weiteren Kinder Kobalt und Litium abbauen und danach an Wassermangel leiden ... so würde dann die Zukunft aussehen - aber ja, elektrische Autos fahren sauber und produzieren keine CO2 Emissionen ... das tun ja nur die Kraftwerke, die den Strom dafür produzieren ... ach nee, der Strom kommt ja aus der Steckdose.

    Und immer schön Solarzellen aufs Dach und das Häusle schön in Styropor einpacken, damit keine Energie verschwendet wird - brennt dann auch gleich besser und schneller und die Feuerwehr schaut auch dem Brand schön zu, ohne was zu machen - etc etc etc.


    Ich würde die Gedanken mal fertig denken, anstatt nur einen Part davon als Allheillösung zu präsentieren. :cursing:


    Ach ja und SUVs braucht ja auch kein Mensch - ich kann ja mein Pferd zu den Wettkämpfen reiten oder meinen Wohnanhänger per E-LKW auf den Campingplatz bringen lassen. Was kotzten mich diese Schulkinder Argumentationen an.

    Träumt und diskutiert ihr mal schön weiter von eurer schönen, heilen und grünen Welt - ich bin raus aus der Nummer ... bin ja eh nur ein alter und dummer Ing.


    Immer erst mal schön verbieten und Volk verblöden, nur nicht vorher nachdenken und praktikabele Lösungen angehen - aber das machen

    unsere Politiker ja auch schon lange nicht mehr, warum sollte es dann ein Umweltaktivist tun? Wenn wir Steuern oder Strafabgaben für CO2 Emissionspapiere zahlen, ist die Welt doch wieder in Ordnung und der "Müll" nicht mehr gefährlich.


    Jetzt geht dieses Dummgesabbel weiter in unsere Richtung - und bekommt den Namen 3.te Waffenrechtsverschärfung.

    Merkt eigentlich keiner von euch Superschlauen, das diese Geschichte schon vor Ewigkeiten geschrieben und verfilmt wurde? Oder merken das nur die "Alten"

    Wegen solcher politischer JA-Sager geht unser Planet vor die Hunde, nicht wegen ein paar Diesel Autos - für mich sind E Autofahrer die größten Umweltsünder (wozu Kraftwerke, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose).

    Echte Alternativen werden weder von der Industrie noch von angeblichen Umweltschützern unterstützt und eingesetzt. :(

    Ich benutze seit 2 Jahren die Chargemaster Lite und bin wirklich sehr zufrieden - noch nicht ein einziges mal eine Fehlwiegung oder

    sonst irgend ein Problem. Die Waage arbeitet recht schnell.


    Alternativ würde ich die Lyman GEN 6 empfehlen, von der Hornady würde ich die Finger lassen.

    Bei meinem ist Solar Basic eingebaut.


    https://www.tresorschloss.de/d…funktionen-1-benutzercode

    Das ist auch in meinem KW Tresor eingebaut - unmittelbar nach dem Kauf vor 8 Jahren gab es Probleme mit der Tastatur,

    sie wurde schnell und kostenlos ersetzt ... der Austausch war binnen einer Minute erledigt - seitdem arbeitet der Tresor mit seinem Elektronikschloß ohne jegliche Probleme.

    Ein Schloß, welches inzwischen 10 Jahre oder mehr auf dem Markt ist, kann man schon vertrauen.

    Ich habe keinen Grund, mich zu beschweren.

    ...

    Allerdings bieten die keine Abholung ab Verwendungsstelle und Neuanlieferung auch nur bis Bordsteinkante...

    Dort wird auch Transport bis "Verwendungsstelle" (Aufstellungsort) angeboten.

    Wenn du das bei der Bestellung nicht ausgewählt und bezahlt hast ... musst du selber schleppen - ansonsten MUSS das der Lieferant übernehmen.

    Du hattest doch geschrieben, das Du den Uniflow mit dem KLEINEN Einsatz nutzt - der Link ist der große Einsatz.

    Was ist jetzt korrekt?


    Weitere Fragen:

    - Pulverfüllstand?

    - Pulverdach?

    - auch mal wirklich mit N140 ausprobiert?

    Bei mir lief N110 für die .357 Mag auch ERHEBLICH besser als N140 für LW ... seit Umstieg auf D037.1 bin ich die Sorge los

    Am Ende der Stunde sind dann 250-300 .223er gemacht. Ich glaube nicht, das dein RCBS Chargemaster die Hälfte davon in einer Stunde abwiegen kann.

    Kann sie, sei beruhigt :) - meine 150-160 Murmeln bei .223 bekomme ich auch hin auf die Art ... ganz ohne Hektik.

    Und ob Zwiter oder nicht - es funktioniert einwandfrei und meinen Wünschen entsprechend.


    Jedenfalls sind meine Murmeln weder genauer noch ungenauer als Deine "in Ruhe und Entspanntheit" auf einer Single Stage Presse handgedengelten.


    Aber es gibt ja unterschiedliche Philosophien - und das ist gut so ... jeder so, wie er es persönlich für korrekt hält.

    Zum laden auf einer Mehrstationen Presse?

    JA - ich hatte mein Workaround ja schon in einem anderen Thread beschrieben - ich bin großer Fan der LEE Classic Turett (weil sie universell und nicht nur als teilprogressive Presse einsetzbar ist).


    Nachdem die Hülsen fertig vorbereitet wurden (separate Arbeitsschritte, die aber auch mit der Turett erfolgen),

    wird in Station 1 Kalibriert und Zünder gsetzt, in Station 2 wird manuell das fertig abgewogene Pulver eingefüllt (Füllmatrize mit Trichter),

    Station 3 Geschoß setzten, Station 4 Factory Crimp.

    Bis ich wieder bei Station 2 angekommen bin, hat die Chargemaster mir meine exakte Ladung aufs Körnchen genau vorberetet und ich brauche das Pulver nur in den Trichter zu kippen - dann geht alles von vorne los.


    Ich kann somit Präzisionsmunition auf einer teilprogrssiven Presse in kurzer Zeit herstellen und bin bei Kurzwaffenmunition nicht viel langsamer als Kollegen mit einer vollprogressiven Presse - genau darum liebe ich die Turett ... und Langwaffe geht bis 30-06.

    Ich werde morgen interessehalber mit dem kleinen Einsatz 13gn ausprobieren, bei 39gn mit dem großen Einsatz sollte die Abweichung naturgemäß größer sein.


    Da der Threadersteller Ladungen für .308 erstellen möchte, sind 13gn uninteressant.

    Hier sind Ladungen von 44-49gn N140 gefragt !!!


    Äpfel mit Birnen vergleichen bringt nichts, nur damit man irgendwie eine schöne Differenz erreicht.