Beiträge von Keilersau

    So wie ich gelesen habe werden die um die 95€ /50Stk. kosten in der Kalibergruppe .30

    Entsprechend Beschichtete Hülsen gibts ab 58€/20 Stück

    Finde ein annehmbarer Preis für solch eine Konstruktion
    Wenn man überlegt was manche Kupfer oder „Messingflitzer“ kosten,

    die nicht mal dem damit beschossenem Wild, noch dem Endverbraucher
    von Wildfleisch zugemutet werden können, ist der Preis akzeptabel.


    Zur Bezugsquelle, musst mal im Internet Googeln nach
    „hsn performance geschosse“ denk da wirst du fündig

    Sind das die Geschosse die komplett Silberfarben sind?

    Material?

    :wa:

    Gruss Stefan

    Bin da nicht so firm drin aber anscheinend werden die mit dem

    Plasmaimpax Verfahren mit a-C:H beschichtet.

    Der Reibwert reduziert sich um den Faktor 0.22 – 0.35

    Was natürlich den Lauf verschleiß mindert.

    Newcomer HSN Geschosse



    Zum Auftakt der IWA stellte Anfang März HSN eine Neuentwicklung von Geschossen vor.
    Eine klare Ansage gegen die Performance Line

    Vom Vertreter von HSN gab’s für jeden Widerlader ein Testpaket mit 20 Hülsen und Geschossen.

    Hab meins in .30-06 geordert, letzte Woche bekommen, und natürlich gleich verladen.

    Die Geschosse haben eine sehr hohe Präzision und die Hülsen laufen wie Butter.




    Hatte früher die .224 Kaliber fürs Rehwild im Einsatz aber mit grundlegend schlechten Erfahrungen
    bezüglich Wildbretentwertung.
    obwohl die Savage Patrone diesbezüglich deutlich besser ist aber leider so gut wie keine Geschosse
    in Bleifrei dafür erhältlich sind steht diese auf dem Abstellgleis bei mir.

    Über die Wildbret Entwertung der .224 lässt sich bekanntlich streiten, eventuell

    Teilmantel Geschosse kannst verwenden, aber bei den Bleifreien funktioniert

    das nicht immer optimal. Nicht jeder muss Bleifrei schießen.

    Glaub zur 5,6x52R hatten wir schon mal was betreffend Geschosse, aber das Kaliber stirbt in punkto Bleifrei.

    Zitat


    bei Randpatronen ist die Gruppe der .30 Kaliber eben nicht so gesättigt wie bei Randlosen Kalibern.

    Nein leider nicht, musst du dich auf dem Amerikanischen Sektor umschauen.

    Ein Bekannter der eine BBF97 führt mit 9,3x74R und 20/76 hat sich die .30-30 Win

    als Einstecklauf von K&S einbauen lassen.

    Er nützt diese als reine Rehwild Patrone und ist sowas von Happy damit.

    Mit dem Barnes TTSX in 130 oder 150grs. erfüllt die Patrone sogar die 2000Joule

    Mindest Energie /100m für Schwarzwild.

    Die .30-30 Win nützt wie die .308Win einen 10“ Drall, beide Geschosse fliegen sehr stabil und präzise.

    Der Einstecklauf hält locker die 20mm /100m.

    Leider hat Blaser für Kipplaufwaffen die .30-30 Win nicht im Programm, was auch

    nicht unbedingt sein muss. Mit einer guten BBF ist man dank den Einsteckläufen auch viel flexibler,
    und immer daran denken bei so einem Projekt den Schrotlauf so klein wie möglich halten,
    Kal.20 ist für Einsteckläufe am optimalsten.


    Hab es erneut gesichtet, das ist ziemlich ähnlich zu den Daten von Lusches.

    Das fliegt alles nicht in der Steyr meines Freundes

    Schwierig, 7x64 hat einen 220mm Drall (8.66“) wenn die 1.37 Inches langen 140grs Barns
    nicht auf über 3000fps beschleunigst wird das auch nix. Die kommen nur wenig auf Stabilität.

    Nicht jeder Lauf kommt damit klar .

    Schau das die Geschosse unter 1.300 Inches liegen dann reichen auch um die 2500fps.

    Gewicht ist zweitrangig

    warum sind randlose Patronen in Kipplaufwaffen nicht so ideal? Kann das einer mal ausführlich beschreiben?

    Ich hab die ganze Zeit mit ner BBF 26 von Heym in 308+20/76 geliebäugelt..

    Hauptsächlich hat dies mit der Funktionssicherheit der
    Kipplaufwaffe zu tun sowie mit der Geometrie der Hülsen, bei randlosen Kalibern
    greift der Auszieher nur in dem kleinen kegligen Einstich auf einer kleinen
    Fläche, sitzt die Hülse etwas fester z.B. bei verschmutztem oder engem
    Patronenlager kann es dazu kommen das der Auszieher über die Rille springt und
    die Hülse nicht mehr auszieht, sowas hinterlässt auch Spuren am Auszieher
    selbst was in punkto Haltbarkeit nicht gerade fördernd ist.

    Wer eine Kipplaufwaffe für Randlose Kaliber im Dauereinsatz oder auf
    Drückjagden führt kann über diese Art der Störung zu genüge berichten.

    Kipplaufwaffen wurden für Randpatronen gebaut, und dabei sollte man es auch belassen.

    Wegen dem Naturalis in Quickload sind die ja drin aber woher kann man die bekommen ?

    Hab bei div Wiederlader Shops geschaut die bieten nur das 250grs. an

    Nun ja, ist schon 2-3 Jahre her als ich diese getestet habe, legte mir da einen Vorrat an

    glaub 250stk. Hatte die vom grauen Wolf, aber in der Tat bei Lapua sind die nicht mehr geführt.
    Vihtavuori hat aber noch die Ladedaten im Programm.


    Keine Ahnung was die von Lapua da treiben, wie so bei vielem, muss man nicht
    verstehen.

    Mit Bleifrei kommt das Kaliber auch gut zurecht, verwende da eh meist nur die Barnes Geschosse.


    Gerade vom Barnes oder auch das RWS Hit was ja dasselbe ist,
    ist so für die 9,3x74R nur in 250grs. verfügbar.

    Meines Erachtens ein bisschen zu Schwer um auf GEE zu Schießen da die V0
    meist nicht mehr als 730m/s beträgt, bei Schüssen über 100m oder GEE zeigte
    sich des Öfteren das die Geschosse ihr Versprechen nicht immer
    erfüllen und nicht richtig deformieren.


    Persönlich verwende ich wenn es mal über 100m gehen soll das
    Lapua Naturalis LR N522 in 220grs.
    Die deformations Eigenschaften sind bei diesem Geschoss
    deutlich besser in Hinsicht auf mittlere Distanzen.

    Da geb ich dir recht,

    bin ja ein Fan von Kipplaufwaffen und gerade für die Wald Jagd oder auf mittlere Distanz

    ist ja die 9,3x74R nahezu die perfekte Patrone.

    Da stimme ich Dir zu.



    Nur würde ich dir empfehlen dich mal ausgiebig zu informieren, gerade deine

    verwendete Kaliber Kombination (Blaser BS95 - .308/9,3.x74R) ist schon etwas

    fraglich…


    Randlose Patronen

    Flaschenhülsen mit einem kegligen Einstich an der hinteren Mantelfläche am
    Hülsenboden mit annähernd gleichem oder kleinerem ØR1 (Ausziehrille).
    W
    ird der Verschluss abstand im Patronenlager über die Kegelfläche der Hülsenschulter gebildet.


    Rand Patronen

    Zuzuordnen sind alle Flaschenhülsen mit einem Bund im Bereich des Hülsenbodens,
    wobei der R1-Ø größer als der P1-Ø an der hinteren Mantelfläche ist.
    Wird der Verschluss abstand im Patronenlager über die vordere Planfläche des Hülsenrands gebildet.


    Ratsam ist in Kipplaufwaffen nur entsprechende
    Randpatronen zu verwenden, dafür wurden sie gebaut.




    Würde das so jetzt nicht pauschalisieren.
    Du solltest zwischen Repetierwaffen und Kipplaufwaffen Kalibern unterscheiden.

    Bei den Kipplaufwaffen sind wir heute noch „up to Date“.


    Zu Repetierwaffen kann ich dir recht geben die kaufen heut nur noch wenige,

    gerade auch in der Zeit wo der Trend zu Kurzläufigen Waffen geht,

    sowie die Forderung nach Bleifreigeschossen,

    bringen sie allmählich aufs Abstellgleis.


    Vielleicht haben aber auch unsere Waffenhersteller geschlafen,

    ich finde es bedauerlich das noch heute die 8x57is mit einem Drall (9.45) gefertigt wird,

    der eigentlich für das 14,7g VMR der 8x57-Militärpatrone ausgelegt war.

    Wohlweislich möchte ich jene Kaliber die von Deutschen Herstellen

    auf den Markt gebracht worden sind nur um ihre Taschen zu füllen mal ausschließen…..


    Zu guter Letzt spielt wohl auch der Preis die größte Rolle,

    bekommt man Massenware wie eine .308 Büchse schon ab 500Eus…..

    Ich habe nie was anderes gesagt!

    Kurz nach dem Krieg hat mein Vater alles mit der 7x57 geschossen das geht eben so gut! I

    WMH Lusches

    Kolonialzeit Patrone, Hat lange Zeit überdauert, machte sich in Namibia geradezu einen legendären Ruf,

    Bell hat ja damit über 1000 Elefanten erlegt.

    Wird’s doch wohl für ein Schwein hierzulande auch tun ………….


    bei uns hier in Deutschland gilt halt das Motto „darf’s ein bisschen mehr sein“.

    Würd mich nicht wundern wenn hier zu Lande mal einer mit .50BMG auf Schweine ansitzt,

    nur um etwas „Reserve“ zu haben.

    Spitz ,



    Wunderbar, Du kannst ja auch anders. Gleich eine ganz andere Basis der Kommunikation.


    Beim Thema Nachsuche reagiere ich immer ein bisschen allergisch auf leichtfertige Aussagen.
    So wie du jetzt scheibst spiegelt das auch ein ganz anderes Bild wieder.

    Ich betreibe das nun auch schon seit mehr als 25Jahren, 20Jahre davon als bestätigter
    Nachsuche Führer mit durchschnittlich über 80 Nachsuchen im Jahr.
    Danach sind es zwar auch nicht viel weniger aber ich muss nicht mehr für
    Hinz und Kunz Nachsuchen, kann’s mir jetzt aussuchen.

    So wie Du dein Revier beschreibst, sind große schwere Hunde wie z.B. der DD nicht
    gerade von Vorteil, da würde ich mir das auch zweimal überlegen ob ich meinen Hund Schnalle.

    Denke hier sind Terrier oder Schwarzwälder Barken deutlich besser geeignet.



    Aber das nur am Rande, geht ja um was anderes hier.



    Zum Abfangen benutze ich folgendes Taschenmesser:



    In früheren Zeiten führte ich auch immer eine
    Kurzwaffe mit, leider kann die so gut wie nie zum Einsatz da immer der Hund vor
    mir am Stück war und dies wenn er es nicht abwürgen konnte am Boden hielt. Deshalb
    blieb sie immer mehr zu hause. Ist mein Hund zögerlich und Vorsichtig an der
    Dickung Weiß ich immer das dies nicht gutes bedeutet da ist was, was ihm eine
    Nummer zu groß ist.
    Und genau da wird eine Kurzwaffe nicht den gewünschten Effekt erzielen.
    Für diesen Fall kommt meine Nachsuchen Büchse in .45Blaser zum Einsatz die hat
    bis dato noch jeden Ü100kg Keiler sicher mit einem Schuss zu Boden gezwungen.


    Außerdem stelle ich fest dass hier bei den Beiträgen zu viel zwischen den Zeilen oder überhaupt nicht gelesen wird.

    Es Geht über Pro und Kontra für das Mitführen einer Kurzwaffe !!!!

    Schlamper,

    Du solltest Dir einfach mal die Beiträge (22) besser durchlesen, hier geht es um Übung auf dem Stand.

    Mein Beitrag bezieht sich da mehr auf die Handhabung, bei einem Repetierter kann man nicht so viel falsch machen , und ein Statischer Schuss vom Hochsitz aus sollte eigentlich jeder der einen Jagdschein besitzt beherrschen .

    Im Gegensatz zu einer Kombinierten Waffe BBF, oder gar Drilling sind die Chancen doch weitaus höher das was falsches aus dem Lauf kommt.



    Von einer Ablehnung der Kurzwaffe war hier auch nie die Rede!!!
    Im Gegenteil, ich persönlich befürworte die Kurzwaffe,

    diese gehört genauso zur Jagd, wie Langwaffe oder Kalte Waffe.



    vielmehr geht es doch hier um den Einsatz Zweck, im Wald oder Feld mag sie ja
    in manchen Fällen ganz Nützlich sein, Sitzt das Wild nach einem Verkehrsunfall
    mit gebrochenen Läufen auf der Straße nützt sie nichts.