Beiträge von Keilersau

    Spitz


    Ich weiß ja nicht was dir die Hundeführer Böses getan haben,
    aber ein gesunder Verstand sollte einem „erfahrenen Jäger“ doch sagen,
    dass ein Hund der 5-6 Nachsuchen im Jahr macht, der wo möglich nur auf der Schweißfährte
    ausgebildet wurde, nicht die Leistung auf der Fährte bringt wie einer mit 60-80 / Jahr.

    Ein guter Hundeführer wir dir auch niemals bei Nacht auf die Fährte gehen.



    Außerdem ist es auch egal ob am nächsten Morgen nachgesucht wird,
    Lebend suchen mit mehreren Wundbetten und Fangschuss kann das Wildbret
    eh nicht mehr verkauft werden.

    Und was nicht zum Verkauf geeignet ist, würd ich selbst auch nicht wollen.

    Das ist jetzt nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen !!



    Nun ja, bei 20 Nachsuchen in 10 Jahren denke ich fehlt es auch dir etwas an Erfahrung

    bzw. du bist noch nicht an die richtige Sau gekommen dann wirst du schnell feststellen
    was so eine Kurzwaffe ausrichtet.

    Für den Fall ist dann immer besser mehrere dabei zu haben.


    Ein Schuss aufs Haupt geht gar nicht,
    und schon gar nicht mit Spielzeug Kalibern,

    sowas ist keineswegs Waidgerecht!!!



    Ich kenn einige, welche zwei stück haben aber nie benützen. Die gehen damit nicht mal auf den Stand um Just vor fun zu schießen.

    Aber die gehen auch nicht wirklich mit der Langwaffe üben.

    Mittlerweile das eine mal ins Kino für den Nachweis und das war´s dann.


    Wie sagt ein altes Sprichwort so schön „Übung macht den Meister“


    Gibt bestimmt genügend die mit ihrer Langwaffe nur auf „Wild“ üben, das lass ich mir

    mit einem Repetierter vielleicht noch gefallen.

    Aber so wie bei allem gibt es da noch eine Steigerung, Kombinierte Waffen, vor allem die mit den drei Läufen.

    Über die vielen Jahre meiner Nachsuchen Tätigkeit könnte ich ein Buch darüber schreiben.

    Einige der wenigen Jagden die zum Pflicht Programm

    gehören . :thumbup:

    Wir sind dort jedes Jahr eingeladen…..

    Die beiden anderen waren aber Deutsch Stichelhaar.

    Hab gesehen du hast eine Wachtel

    Bei welcher Stöberhunde Gruppe bis du ?

    Sag ja jedem wie es beliebt! Für mich gibt es keine Nachsuche ohne Hund, dafür wurde er Ausgebildet, und mit jeder

    Nachsuche gewinnt der Hund an Erfahrung. Deshalb ist er auch immer zuerst am Stück!

    Zur Kurzwaffe,

    natürlich sollte jeder der eine Besitzt damit auch umgehen können, deine Aussage dass es genau da bei vielen Jägern klemmt kann ich nur bestätigen.

    Jemand der seine Kurzwaffe ständig führt, wird wohl dahingehend keine Probleme haben.

    Liegt es da nicht nahe das viele Jäger einfach keine benützen ….



    Sollte jeder halten wie es ihm beliebt!

    Persönlich brauche ich keine, und hab auch noch nie eine vermisst. Für die Nachsuche auf Schwarzwild verwende ich:

    Meinen Hund, eine kalte Waffe und für den V-Fall meine Nachsuchen Büchse.


    Und für alles andere reicht Hund und kalte Waffe.

    Aber waren nie 100prozentig anzusprechen oder kein guter Kugelfang, also Finger gerade gelassen. Kam auch gut bei den Pächtern an.

    Zumindest hast Du schon mal eine gute Einstellung, „Sicherheit geht vor Jagderfolg“

    Gerade die bleifreien Bohnen sorgen als für böse Überraschungen.

    Seit einfach froh wenn ihr keine oder mäßig Schäden habt,
    ab und zu mal eine Rotte durchs Revier zieht, es ist einfach
    viel entspannter so zu Jagen.
    Man kann sich auch die Zeit nehmen die vielen anderen Wildarten zu bejagen, was auch wichtig ist.

    und dann schauen, dass die Sauen nicht zu sehr Schaden im Feld anrichten!


    Wie sieht´s bei euch aus?

    Top ,
    habt ihr auch ein paar Schäden auf Feld und Wiesen ?

    Lässt sich auch nicht vermeiden momentan.
    irgendwie scheint der Winterweizen gerade furchtbar interessant zu sein.

    Die letzten Drückjagden,
    sofern Sauen im Treiben waren sind immer gut ausgefallen .

    Rehwild auf einer Drückjagd, sollte jeder für sich selbst bestimmem
    ich für meinen Fall schieße keins .


    Servus und Willkommen hier im Forum :winke:


    Ps.
    Für die .30-30 könnte ich etwas „Entwicklungshilfe“ leisten.

    Mit zwei Ladungen, für unterschiedliche Geschosse

    DEVA geprüft .

    Werden aus einer 336 Marlin geschossen.


    Gruß Horst




    @ Keilersau:

    Dieses "Ausrichten der Laufbündel", hast du vor der ganzen Prozedur den Einstecklauf in die Mitte seines Verstellbereiches justiert?

    Dann könnte ich das nachvollziehen.

    Wenn nicht frag ich mich warum nicht auf den unteren Lauf das ZF einstellen und dann den Estl dahin drehen.

    Ja genau, die Mündungsverstellung jetzt egal ob Doppelbüchse, Bergstutzen oder BBF mit Einstecklauf
    ist nur für die Feineinstellung gedacht. Bei Blaser Doppelbüchsen, Bergstutzen kann man nur
    ca. 4-6cm/100m verstellen. K&S gibt 8-10cm/100m an.


    Liegt die Treffpunktlage beider Läufe außerhalb dieses Bereiches muss das Laufbündel
    auf einander ausgerichtet werden.

    Wie jetzt für Blaser beschrieben wird im Verstelltunnel mittels Justier und Seitenverstellschrauben
    der untere Lauf grob (bzw. in den Bereich der Mündungsverstellung) zum oberen ausgerichtet.

    Dazu sollte natürlich die Mündungsverstellung Mittig eingestellt sein.

    Falls Interesse, ich habe von Blaser die Technischen
    Informationen für Büchsenmacher dafür im .pdf Format.

    Wirkich ein guter Streukreis von der 97 Blaser,


    Meine ist eine BB 97 in 9,3x74R verwende das Barnes TTSX 250gr ,

    Eingestellt hat die immer bisher mei Büchsenmacher aber besser
    wie 4-5cm auf 100m bekommt er die nicht.
    So wie du es beschreibst kann das verstellen ja nicht die Welt sein.

    Vom prinzip her ist das doch nicht anders als mit einer BBF mit Einstecklauf ?

    Danke,

    Eigentlich ist dies auch der Sinn jedes Wiederladers das beste aus der Patrone heraus zu holen.

    4 – 5cm /100m sind doch gut! Wenn du genau gelesen hast, ich habe auf 50m Eingeschossen!!

    Eine Doppelbüchse ist keine Long Range Waffe!!

    Ob BB oder BBF mit Einstecklauf macht keinen Unterschied.


    Nur solle man alles mit Vorsicht genießen gerade wenn man das noch nie gemacht
    hat.

    Noch kurz zur Ergänzung der Laborierung :

    Die ermittelte Geschwindigkeit während des Einschießens lag im

    Durchschnitt bei 865m/s . Gemessen 1m vor der Laufmündung.


    Quickload errechnete eine V0 von 880m/s bei einem Druck on 3580bar .


    Um das Ganze noch abzurunden sende ich eine Testreihe zu DEVA,

    über das Ergebnis werde ich dann hier berichten.

    Über Sinn und Zweck lässt sich bekanntlich Streiten,

    doch Letzt endlich ist das alles nur eine Glaubensfrage, wie bei so vielem.

    Wohl mag die Präzipress High End Klasse sein, aber auch nur in Punkto

    Verarbeitung und Auswahl der verwendeten Materialien.

    Die Forster COAX oder vergleichbare Pressen setzten dir die Geschosse ebenso präzise

    das muss du als Schütze erst einmal Umsetzten können.

    Dazu kommen noch viele andere Dinge die man beachten sollte für die Herstellung einer

    guten Patrone .

    Kurz zum einschießen Blaser 95/97 BBF mit Einstecklauf, wen‘s interessiert.
    1. Laufbündel ausrichten

    Treffpunktlage Oberer Lauf (Einstecklauf) über ZF auf Fleck 50m einstellen. Unterer Lauf auf die Treffpunklage des oberen bringen „ ZF nicht verstellen“

    Zur Justierung werden die Verstellschrauben im Verstelltunnel benutzt. ¼ Umdrehung bewirkt ca 5cm auf 50m


    2. Feinkorrektur Laufbündel (100m)

    Treffpunktlage Unterer Lauf über ZF auf Fleck 100m einstellen. Oberer Lauf Mittels Mündungsverstellung (Einstecklauf) auf Treffpunktlage

    des Unteren einstellen.


    Wichtig, immer aus beiden Läufen schießen Unten/Oben


    Das ganze sollte nachher so aussehen, habe die Blaser nur auf 50m
    eingeschossen da ich diese als Drückjagd Waffe konzipiert habe.
    Das verwendete Glas ist ein Schmidt & Bender Exos 1-8x24


    fertig.JPG


    So, komm gerade vom Schießstand

    Getestet jetzt mit IMR 4831, verschiedene Setztiefen und Ladungen.

    Schussdistanz wie gehabt 50m


    Am besten war folgende Laborierung:


    8x75RS - Barnes TTSX .323 / 160grs.

    Hülsenhersteller: SHM / 5.324cm³

    Hülsen getrimmt auf 74.50mm

    L6: 96.50mm

    Zünder: CCI BR2

    IMR 4831 / 68.00grs.

    Zum besseren Verständniss
    Rot Lauf unten

    Grün Lauf oben ( K&S Einstecklauf VVV 8x75RS )

    IMR 4831.JPG



    Ich trage auch schon einige Zeit den Gedanken mit mir herum einen DD oder einen DK

    mir zuzulegen. Für dieses Jahr habe ich es mir ferst vorgenommen einen Anzuschaffen.

    Horst kannst du mir da eventuell einen guten Zwinger empfehlen ?


    Gruß Bernhard

    Servus Bernhard,

    Bitte sei mir nicht böse, aber ohne das ich dich persönlich kenne,

    sowie deine Ansprüche die du an den Hund stellst, kann und will ich

    keine Aussagen treffen und schon gar nicht über ein Forum.
    Nicht persönlich nehmen.

    Ein Hund ist immer nur so gut wie sein Führer, taugt dieser nicht hilft auch der beste Hund nichts.

    Ein Tipp Such dir einen Züchter über den jeweiligen Verein, am besten einer
    der keine Homepage hat und mit vielen Preisen wirbt.
    Der mit jagdlich erfahrenen Hunden „Jagdpraxis“ züchtet, und so alle 2-3 Jahre einen Wurf macht.