Beiträge von Pew_Pew_Billy

    ...bei mir ist ein Viper Vortex PST GenII 5-25x50 MRAD verbaut,...liegt etwas über Deinem Budget, taugt aber was. Es gibt

    einige, die besser sind, aber dementsprechend auch teurer. Ich würde an Deiner Stelle auch mal nach Rudolph, Delta, Athlon

    oder IOR schauen. IOR ist für mich sowieso "top of the nodge". Kuck mal auf opticswarehouse.co.uk


    Mein Scope sitzt auf einer Blockmontage von Innomount, also kann ich zum Thema Ringe nicht viel beitragen. Mit Eratec, Spuhr, Tier One

    und Konsorten wirst Du aber sicher nichts falsch machen...

    Summer69 † ...an Deiner Stelle würde ich die Diskussion gar nicht fortsetzen! Du kannst eh nur den 2. Platz machen, wenn Du gegen jemand argumentierst, der seit 40 Jahren die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.


    Für mich ist es immer noch befremdlich und besorgniserregend, wenn ich in Foren sowas lesen muss. Ich frag mich immer, wo diese herablassende Arroganz und dieses Mitteilungsbedürfnis herkommen. Er hätte ja einfach den Thread links liegen lassen können, aber nein, es war nochmal wichtig, dass die "Welt" erfährt, wie unnötig Long-Range in seinen Augen ist,...und natürlich hat die Welt nur darauf gewartet seine Einschätzung zu dem Thema zu erfahren,...denn jeder weiss, ER ist die einzig relevante Instanz im Schießsport!


    Wenn ich eines Morgens aufwache, und auch den Eindruck habe: "Sombodys wrong on the Internet"....dann verkaufe ich alle Waffen und begebe mich in direkt in Therapie....

    So Freunde...mal mein Zwischenfazit was die Laborierung für die 6,5 Creedmoor angeht. Hatte ja die ganze Zeit das VV N540 verladen. Jetzt haben Eugen GlasAuge und Carsten Toyota52 (und einige andere) meine Leidensgeschichte live miterlebt, für alle anderen hier der Bericht:


    Es wollten partout nicht mehr als 3 (maximal auch mal 4) Schuss "Loch in Loch" oder "Loch an Loch" gelingen. Natürlich spielte auch immer der Schütze eine Rolle, aber auch mit zunehmender Intensität des Trainings, und somit steigender Performanz, konnten die Flyer nie wirklich abgestellt werden (auch wenn man noch so perfekt abgekommen war). Streuung immer in der Höhe, so gut wie nie in der Breite.


    Ich habe etliche Laborierungen angesetzt und versucht damit nach und nach alle Varianzen auszuschließen, komme aber abschließend zu der Überzeugung, dass die Ladedichte ein (der) entscheidender Faktor war bzw. ist! Ich kam laut Quickload nie wirklich über 75% (was bei einbasischen Pulvern ja per se schon gefährlich ist). Aber davon mal abgesehen, ist meiner Meinung nach das Problem, dass das Pulver zu viel "Luft" in der Hülse hat, und je nach dem unterschiedlich zu liegen kommt. Der Effekt ist ja in diversen Publikation beschrieben. Die unterschiedliche Lage des Pulvers in der Hülse sorgt wohl für unterschiedlichen Abbrand, unterschiedlicher Abbrand sorgt für unterschiedliche Gasdrücke, was sich wiederum in unterschiedlichen Höhen niederschlägt.


    VV N160 und auch N550 ermöglichen deutlich höhere Ladedichten und minimieren so diesen Effekt drastisch. Ich habe mit dem Magnetospeed auch Geschwindigkeitsdifferenzen beim N160 von gerade mal 3-4 m/s gemessen. Da waren die Ergebnisse des N540 (etwas schlechter). Ich lade jetzt mit N160 und auch die Ergebnisse auf der Scheibe haben sich drastisch verbessert. Trotz eines Schützenfehlers habe ich immerhin noch 5 Schuss auf 1/2 MOA Niveau (15mm) auf 100m,...würde man den einen Flyer rausrechen (kann man muss man aber nicht) dann befinden wir uns um die 8mm...das ist doch für Material und Schütze mehr als ordentlich,...verlässlichster Indikator sind aber für mich die kleineren Abweichungen bei der V0.


    Ich glaube Carsten bekommt mit dem N550 noch ein paar Meter mehr aus der Pille, aber ich bin nach monatelanger Versuchsphase jetzt einfach auch mal zufrieden, dass hinten das rauskommt, was rauskommen soll. Ich lade jetzt mal mit N160...


    Entscheidend ist jetzt natürlich die Wiederholbarkeit des Ergebnisses - dazu kann ich noch keine belastbare Auskunft geben,...aber ich halte Euch weiter informiert...

    ...ich lade aktuell auch die Mun für die 6,5CM, im 1-Stationen-Modus,...mit herzeigbaren Ergebnissen. Ich hatte die ganze Zeit bedenken, dass das Speil der Platten negativen Einfluss hat. Zumindest im Endergebnis kann ich das nicht bestätigen.


    Die Presse spuckt aktuell Pillen aus, die 1/2 MOA-Gruppen schiesst (inklusive aller Schützenbedingten FLyer) ,...und das ist gar nicht so schlecht. Zumindest bin ich, angesichts des Set-ups und der Invest-Kosten, zufrieden.


    Ich hab auch mal die Konzentrizität nachgemessen - gut, das ist wohl eher ein Thema für die Matrize (Forster mit Micrometer). Aber zumindest ist auch hier der Einfluss der Presse nicht derart, dass man messbare, negative Effekte hätte. Ich bewege mich da im Bereich 1-2 Tausendstel Zoll...das is absolut ok...


    Also,...ich hab natürlich auch noch eine "fancy single stage" auf dem Zettel (Forster Coax, MEC Marksman oder Franfort Arsenal)...aber es is schon irgendwie beruhigend, dass es jetzt auch nicht unbedingt sein muss,...nach wie vor ist bei meinem gesamten Set-up der Schütze die schwächste Komponente...

    ...so Freunde,....


    habe mir ein neues iPhone zugelegt und habe jetzt nur noch einen "Lightning"-Stecker,...in den bekomme ich logischerweise die Klinke von dem xmr Adapter nicth rein. Hab mir dann einen entsprechenden "Lightning ==> Klinke"-Adapter bestellt, aber bekomme jetzt nur Fehlermeldungen. Er stört sich an der Lautstärke oder dem "drive strength"...alle Versuche durch Änderungen der Einstellungen das Problem zu beheben sind gescheitert. Möglich, dass es am Adapter liegt, ich gehe davon aus, dass es kein original Apple-Teil ist.


    Hat jemand von Euch ähnliche Probleme - und ggf. eine Lösung?


    Gruss

    Hermann, da hast Du nicht ganz unrecht ;)


    Karl-Heinz, Ich hab mir in jedem Fall jetzt mal den Adapter von Hornady für das Messen an der Ogive bestellt - der war doch nicht so teuer wie gedacht.


    Am Ende des Tages bleibt bei mir dennoch die Frage offen, warum ich bei der Forster Matrize und den Hornady HPBT .264 Abweichungen bei der OAL von 1-2mm hatte, und bei der Lee Setzmatrize und den Noslern .224 absolut keine. Gemessen hab ich bei beiden Verfahren mit dem gleichen Messschieber, und auf die gleiche Weise. Ich hab gestern ein Video zu dem Thema aus USA gesehen, der hatte auch bei Lapua und Sierra Geschossen unterschiedliche Längen - also kein Hornady oder Billg/Günstighersteller Thema.


    Oder setzt die Lee Matrize über die Spitze, und nicht über die Ogive?


    Wie gesgat ich check nicht, dass ich dem einen Fall den Effekt habe, im anderen nicht....

    Solltest Du machen.:thumbup:

    Glaub ich auch. Aber ich habe in der letzten Zeit gut Geld für den Wiederladen und Knarrenkrqm ausgegeben....Kann froh sein, dass mein Bett nicht schon in der Garage steht ??


    Aber wie bereits erwähnt, solche Effekte mit unterschiedlicher OAL hatte ich bei den Nosler geschossen und einer viel unpräzieseren Matrize nicht...da kommt man schon ins grübeln...

    Aktuell bin ich mit dem Set Up für die 6,5er nicht so zufrieden. Habe den Forster Ultra Micrometer Die und einen Hülsenhalskalibrierer in der Turret, aber irgendwie stimmt die Wiederholgenauigkeit nicht. Ich bekomme unterschiedliche OALs, auch wenn ich nichts an der Einstellung ändere. Es kann natürlich auch an den Geschossen (Hornady HPBT 140grs, die spitzen sind nicht immer plan) oder an der Tatsache liegen, dass ich nicht mit dem Adapter an der Ogive gemessen habe, sondern nur mit dem Messschieber (Spitze bis Boden).


    War trotzdem etwas verunsichert, weil ich solche Effekte mit der .223 Laborierung nicht hatte. Gut, da nutze ich ausschließlich Nosler CC (aber einen hundsgewöhnlichen Lee Die).


    Die Geschosse habe ich jetzt schon ausgetauscht (habe Nosler und Lapua bestellt), aber ein Bekannter meinte auch, dass es auch an dem Spiel der Turrets liegen könnte...


    Von allem was ich so gelesen und gehört habe, hab ich den Eindruck, eine Einstationenpresse ist am genausten.


    Netter Nebeneffekt wäre auch, dass ich das Setup einfach fürs setzen der Geschosse so belassen kann, ohne Umbau...

    Ich suche eine Einstationenpresse für meine 6,5CM. Da ich mit meiner Lee Presse (Classic Turret) zufrieden bin, habe ich mal geschaut was die so im Sortimen haben. Preis und Grösse sind interessant. Hat von Euch jemand positive Erfahrungen mit diesem oder ähnlichem Kaliber, oder würdet ihr eher abraten?

    Also Ihr Buuwe,


    das oben gezeigt Set ist gekommen, und ich kann gutes berichten. Da waren allerlei Muttern zum kontern und Adapterstücke dabei, dass ich den Magic Arm am Handguard befestigen konnte, ohne irgendeine Mehrarbeit und Bastelei...



    Die Flachschraube passt super durchs Keymod System...und es besteht keine Gefahr, dass der Lauf anschlägt...



    ...mit einer der Muttern sitzt das fest, winei es kein reinrassiger keymod Adapter ist...das merkt man schon. Ich kann nicht den Druck eines keymod Systems herstellen, es sitzt aber gut...



    ...ich habe dann noch eine zweite Mutter drunter gepackt, damit es wirklich fest sitzt. Dann noch das Distanzstück drauf, das festigt einerseitz die Konstruktion weiter, andererseits habe ich wieder ein Endstück mit Innengewinde, um den magic arm einzudrehen...



    ...an anderen Ende habe ich die mitgelieferte Zwinge festgeschraubt, die wiederum als Aufnahme für das Magnetospeed Bajonette dient...Notwendigkeit einen Adapter zu basteln glücklicherweise umschifft (es hat vlt auch nicht jeder die Möglichkeit, so etwas zu bauen und Gewinde zu schneiden)...



    ...so sieht das Endprodukt aus. Jetzt bleibt abzuwarten, wie schussfest die Konstruktion ist. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es das Biajonette in dem benötigten Abstand hält, wenn es allerdings mit geringem Nachjustieren wieder auf Abstand gebracht werden kann, dann passt das für mich...


    Nochmal danke für die Idee...Es löst ein Grundsatzproblem...


    Ich werde berichten, wie es sich im Einsatz geschlagen hat!

    Ich bin auf der Bucht bei den Billigheimern aus Fernost auf folgendes Aufmerksam geworden.

    Der "Magic Arm" inklusive Klemme. Preis unter 10€. Wenn es funktioniert hätte ich mir noch

    das herstellen des Adapters gespart...ich denk, das kann man mal ausprobieren...Dann kommt

    noch der Pica-Adapter (Riser) dazu, den hab ich auf selbem Portal auch für um die 10€ gesehen...

    Dann wär man mit ca. 20€ und dem Schneiden eines Gewindes dabei,...ich denke ein Versuch

    isses wert...


    Ich werde berichten, was daraus geworden ist...

    Ist kein Hexenwerk............

    Wenn noch Fragen offen sind, einfach fragen.

    Mache die Tage noch mal ein Foto von der Halterung am MagnetoSpeed........... :winke:

    Bomben Sache, und wirklich eine Option. Bischen selber basteln is ja auch geil...

    Gerade im Hinblick auf Treffpunktverlagerung könnte es interessant sein.

    Wobei ich jetzt auch nicht vor hatte, das MS immer am Lauf zu belassen (auch wegen den

    Auswirkungen auf die Eigenschwingung des Laufes).

    Aber auf die Art und Weise kann man Geschwindigkeitmessung UND Trefferbild zu 100%

    in einem Durchgang verwerten,...nice!

    Ich hab für meinen glücklicherweise nur 380€ zahlen müssen (neu) und ja, Handguards sind so ne Sache...

    Bei meinen AR15 geht sich das zum Glück gut aus


    Wird Samstag mal mit selbst geladenen getestet, bisher war nur Fabrik zum Testen durch ^^

    Hey Phil, so hab ichs auch noch nicht montiert. Hatte es immer hinter dem Kompensator. Ich musste den Handlauf abschrauben, was jetzt keine riessen Sache war, aber dann gings...Auf die Art und Weise müsst ichs allerdings nochmal probieren - hatte aber bedenken das Baijonette zu beschädigen!

    Mein Sohn sammelt AR15 Magazine mit großer Kapazität.....und jetzt.....was wollen sie von ihm.

    Meine Frau sammelt AR10 Magazine mit großer kapazität....und jetzt....was wollen sie von ihr.


    Der Altbesitz wird bleiben, es sind tausende im Umlauf.

    Es wird aber keine mehr zu kaufen geben ohne Beführwortung/Bescheinigung etc.

    ...ich verstehe ja was Du damit sagen willst, ich befürchte allerdings, dass einem dennoch ein Strick daraus gedreht wird...

    Heute der erste Einsatz des Sporter. Messungen für 6,5CM und .223 Rem (beide mit Mündungsbtemse) haben einwandfrei funktioniert, und für jeden Schuss Werte geliefert. (An einer AR habe ich das Bajonette nicht montiert bekommen - dazu weiter unten mehr).


    Auch der ganztägige Aufenthalt im Auto bei -4° haben weder die Funktion des Bajonettes, noch die des Displays beeinträchtigt.


    Klarer Nachteil ist die Übersichtlichkeit des einzeiligen Displays (im Vergleich zum mehrzeiligen des V3). Auch die fehlende Hintergrundbeleuchtung beim Sporter, kann je nach Beleuchtung des Schiessstandes ein Thema sein.


    Positiv tritt hier jedoch das einfache Koppeln mit dem Smartphone hervor. Per Adapter Stecker können alle Serien mühelos ausgelesen werden. Das relativiert dann wieder die schlechtere Ausstattung des Displays. Über die App können alle Serien auch beschriftet und bearbeitet werden. Natürlich ist auch ein Export als csv möglich (kann man ja im vorangegangenen Post betrachten).


    Auch einige Grundeinstellungen des Gerätes lassen sich über die App bewerkstelligen (bspw. m/s, f/s). Was bei der nicht ganz so intuitiven 1-Button-Bedienung am Gerät auch ein Plus ist. Dazu ist in der App auch eine Gebrauchsanweisung hinterlegt.


    Probleme hatte ich mit dem Anbringen des Bajonettes an meiner AR, da mein Handschutz sehr lang ist, konnte ich nicht den benötigten Abstand zum Lauf herstellen - Folge: keine Messung möglich. Bei Gewehren mit kurzem Handschutz und/oder freiligendem Lauf klappt es problemlos. Hier empfiehlt es sich, den Picatinny Adapter gleich mit zu bestellen - dann kann der MagnetoSpeed auch noch mit Pistolen genutzt werden (die müssenlogischerweise ein Picatinny Rail haben).


    Da ich noch nicht alle Funktionen auf Herz und Nieren testen konnte, und natürlich auch noch keine Langzeiterfahrungen vorliegen, und ich die Ergebnisse auch gern noch mit einem anderen Chrono gegenchecken möchte, ist das hier nur ein vorläufiges Fazit.


    Sollten sich die Messwerte bestätigen, halte ich den Sporter aber für eine interessante Alternative zum V3, allein schon wegen dem Preis. Hier schlägt der V3 mit ca. 500€ schon eine deutliche Kerbe ins Budget (allerdings auch mit umfangreicherem Zubehör). Die ca. 200€ für den Sporter sind da schon eine andere Hausnummer. Ich würde die ca. 40-50€ für den Smartphone Adapter in jedem Fall investieren. Für eine deutlich verbesserte Handhabbarkeit ist das gut investiertes Geld...und trotzdem liegt man nur bei ca. 50% des Betrages, der für den V3 aufgerufen wird.




    Jetzt muss die Zeit zeigen, wie zuverlässig und belastbar das Gerät ist. Ich werde es jetzt regelmässig einsetzen, auch mit verschiedenen LW...und lass Euch wissen, wie es gelaufen ist!