Beiträge von Bluesteel44

    Hallo

    Interessante Idee. Ich habe etwas ähnliches mal in einem Buch über kunsthandwerkliches Zinngießen gelesen. "Polen" oder wie es hier genannt wird"Fluxen" wird mit einem Holzspan durchgeführt.

    Ich werde deinen Vorschlag beim nächsten Geschoss gießen ausprobieren.

    vielen Dank

    Hallo

    N330 geht auch ganz gut, aber mehr tendiert es zu 9 Para. Für leichte Ladungen 357 Mag und Geschosse bis 158 gr geht das auch ganz gut. Liegt dein Hauptaugenmerk auf 357 solltest du besser N340 nehmen und dann für 9 Para ein schwereres Geschoss (> 124 grain) wählen

    Hallo

    Also erstens wirst du mit Sicherheit keine reinen Weichblei-Geschosse haben. Jeder Hersteller von GK-Geschossen nimmt legiertes Blei. Und natürlich wirst du, nach einem Tag auf dem Schiessstand, Bleiablagerungen im Lauf haben. Diese lassen sich aber mit einer Messingbürste rausputzen. Die Bleiablagerungen werden von Geschossherstellern im Internet beschrieben und müssen toleriert werden.

    2. Das N110 ist auch das Pulver meiner Wahl. Ich habe N320,330,340, und 105 probiert und bin dann beim 110 geblieben.

    Hallo

    Ich habe auch schon mehrere tausend Ginex in SmallPistol Magnum und in Lage Pistol Magnum verladen. Der Kraftaufwand beim Setzen ist zwar etwas grösser als bei anderen Marken aber das Zündverhalten war bei mir immer einwandfrei.

    Hallo

    Wenn deine Schneidkanten am Geschoss scharfkantig sind ist die Temp. in Ordnung. Werden sie rund und nicht richtig ausgegossen ist die Schmelze oder/und die Kokille zu kalt. Werden die Geschosse schuppig ( der Ami sagt "shrinkled" dazu) ist die Schmelze und/oder die Kokille zu heiss.

    Hallo

    Rechnet doch mal eure Schmelzmengen in Geschosse um. Dann wisst ihr auch wie gross euer Kocher sein sollte.

    Ich schmelze mit einem Topf, der 20 kg fasst auf einer 1200 Watt Elektroplatte. Das ergibt ca 2000 Geschosse 357 mit 158 Grain.

    Selbstverständlich ist zu gross besser als zu klein aber irgendwie muss die Relation doch passen.

    Hallo

    Ich mache das so: Gascheck auf die Geschosskalibriermatrize der Fett und Kalibrierpresse legen,Geschoss draufstecken und dann kalibrieren. Der Gascheck wird dabei auf das Bodenteil von dem Geschoss fest gepresst und das Geschoss kalibriert.

    Hallo

    Die Frage ist doch, wie genau möchte ich die Härte bestimmen. Für den "normalen" Murmelgiesser reichen die genannten Werkzeuge oder Praktiken voll aus. Wer lange genug Erfahrung gesammelt hat kann auch mit der Daumennagel Methode gute Ergebnisse erzielen. Für den Genauigkeitsfanatiker ( ich bin so einer) beschreibe ich mal meine Methode. Eine Last, in meinem Fall 133,4 kg/m (Newton) wird stossfrei auf eine Kugel, 3,15 mm, die auf der planen und metallisch blanken Oberfläche der Probe, liegt, aufgelegt. Der Eindrucksdurchmesser wird mit einer USB Mikroskopkamera (bei Conrad 79 €) vermessen. Die Formel zur Berechnung habe ich in einem kleinen Exel-Programm eingegeben, so daß ich dort nur die Werte eingeben muss. Die letzte Messung war

    z.B 0,94 mm Eindrucksdurchmesser was dann eine Härte von 19,17 Brinell entspricht. Die erstmalige Enrichtung dieser Methode ist zwar aufwändig aber dafür auf Lebenszeit immer wieder leicht durch zu führen.

    Hallo

    Ich schiesse seit geraumer Zeit die Murom Zündhütchen und habe keine Versager gehabt, allerdings brauch man beim Setzen doch entschieden mehr Kraftaufwand. Wer die mit einem Handsetzgerät verbauen will hat die Sehnenentzündung gleich dabei. Da ich meine Zh aber mit einer Rock Chucker mit verlängertem Hebel verlade ist das für mich nicht relevant. Dafür ist der Preis unschlagbar. LP-Magnum für 25 € SP-Magnum 23 € , dafür nehme ich den erhöhten Kraftaufwand gerne in Kauf.