Beiträge von Bleischuster

    Hallo , ja das mit 2,5 grain P 805 bei .38WC stimmt schon, aber das bezieht sich auf das weiche Hohlbodengeschoss. Bei mir kommen vorwiegend

    eigene gegossene Hartbleigeschosse mit 143 grain zum Einsatz. Der Hohlboden verträgt etwas stärkere Ladung scheibar nicht, aber das sind nur

    meine Erkenntnisse. Gruß vom Bleischuster.

    Hallo, nur meine Meinung dazu >>>>>> wer im eigenen Haus wohnt und die Beziehung in Ordnung ist der sollte sich eine einfache Waschmaschine

    als Toplader ( von oben zu öffnen /bedienen) kaufen, auch vielleicht als Zweitmaschine. Auf Dauer ist es auch billiger und einfacher ein Schützenleben lang

    tausende Hülsen zu reinigen, es ist Zeitsparend und der ganze Dreck mit den Granulat, das trommeln der Staub in den Hülsen, Zündglocke u.s.w. ist keine wirkliche Reinigung.

    Keine Säckchen mit zuschnür und öffnungsproblemen, der Verbrennungsdreck in Hülsen ist restlos im Abwasserkanal und wer will kann vor dem Schleudergang auch noch Weichspüler zutun. Die Hülsen fallen im Schaum und Wasser sehr weich und werden auch nicht so lange Hülse gegen Hülse getrommelt, werden super sauber. Das verkratzen von Hülsen sehe ich so nicht das Messing ist hell und sauber, der Hochglanz der neuen Hülse kommt sowieso nie wieder. Gruß vom Bleischuster.

    Hallo, Glattschießen ? was ist denn das ? Bei Kurzwaffen kann ich nur mich selbst einschießen mich an Griff und Präzision gewöhnen....

    Eine Waffe die einen rauhen Lauf hat würde ich nicht kaufen. SIG-Hämmerli / SIG 210 könnte ich nie glatt schießen, die sind gehärtet und sind blitzeblank für immer und ewig. Gruß vom Bleischuster.

    Hallo erndi, nein gemessen habe ich noch nie, ist mir auch nicht wichtig, es muß nur immer (fast) ein gutes Schussbild aus der Hand zustande kommen.

    Vor Jahren hatte ich mal ein Schießgerät mit Kugelrücklaufsystem für Kurzwaffen aller Größen, es war sehr Aufschlußreich....9 x alle zusammen und einer 3 cm

    daneben, da wird man verrückt und denkt was war da falsch, selbst dann wenn alles x-mal gewogen & gemessen wurde. Dann beginnt die Wissenschaftliche Aufarbeitung ohne eine genaue Diagnose....Nein,nein ich will nur ein mit mir zufriedener Schütze sein der Spaß am Hobby hat.....Gruß vom Bleischuster.

    Bei mir funktioniert die Hämmerli P240/.38WC mit 2,5 bis 2,6 grain R1 Norma oder P805 / 143 grain Vollblei oder auch H&N 148 grain sicher und hervorragend.

    Die M52 von S&W braucht beim Schützen-Nachbarn ca. 0,1-0,2 grain mehr. Es gab aber ein viel besseres Pulver von Hi-Skor 700X von Dupont ist aber jetzt bei mir verbraucht. Die Eigenschaften des Pulvers ist super,es reagiert nicht so bissig auf Ungenauigkeiten beim füllen sowie Crimpen oder Hülsenmaterial(fester oder leichter Geschoßsitz) , aber das sind nur meine Erfahrungen.....Gruß vom Bleischuster.

    Hallo, ja aber wenn Einsatzgehärtet wird dann wird der Lauf kompl. im Ofen mit Salzzusätze oberflächen gehärtet bekommt außen wie innen die harte Schicht nur der Materialkern bleibt weich, der Lauf hat nach den Vorgang eine weisgraue Farbe. In diesen Fall sieht es nach einer Brünierung aus (was keinen Sinn macht) .....Nach einiger Überlegung dachte ich es könnte auch eine Sonderanfertigung sein und zwar für einen aufschraubaren Schalldämpfer, deswegen war auch kein Kornsattel dabei.

    Hallo......sowas habe ich noch nie gesehen, normal sind die Läufe oberflächengehärtet (Einsatzhärtung) und laufseele wird danach elektrolittisch poliert, das heißt eigentlich das der Lauf nicht schwarz außen ist, hat der wenigstens einen Beschussstempel ? man könnte aufs Gewinde einen Komp setzen und das Korn muß dann in den Schwalbenschwans am Schlitten drauf oder ein Korn auf den Komp. Es wäre noch eine Möglichkeit den üblichen Kornsattel mit Reduzierhülse mit neuen Schraubringen verschrauben aber das ist alles Bastellei denn zur Reinigung müsste manchmal auch der Lauf raus. MfG. Bleischuster.

    Hallo, ja das mit Säckchen kannte ich schon und hatte damit keinen guten Erfolg.......In fast allen Fällen ging das Säckchen mit allen möglichen Verschlußmethoden auf oder kaputt, auch ist die Reinigung nicht perfeckt, in der Trommel fallen die Hülsen besser im Wasserschaum und beim Spühlgang bleibt der Zünderdreck nicht im Säckchen und Hülse. Aber das Wichtigste !! beim Schleudergang springt die Maschine wie ein Känguru........... Viele Grüße vom Bleischuster.

    Hallo, es ist hier sehr interresant als neues Mitglied mitzulesen........Ich lade schon viele Jahre Kuzwaffenpatronen, darunter .38 sp. / WC , 9 Para, 7,65 Para , .32 WC , bei mir werden die Hülsen außen calibriert & entzündert, dann kommen die in die Waschmaschine,von ca 500 bis 1000 Stk. (kein Frontlader,sondern von oben) ganz normales Waschprogramm 60° mit Schleudern, das alles macht schöne klappelgeräusche aber im Keller stört das keinen (außer der Frau) . Danach kommen die wie neu blize blank, innen wie außen nur bei der Trocknung sollte man sorgfältig sich zeit lassen, im Zünderloch kann sich ein Wassertropfen lange halten. Nach Trocknung wird aufgeweitet und das Züdhütchen gesetzt, (bei 7,65 Para entfällt natürlich aufweiten - wird nur 60° angesenkt) . Ich muß aber zu den Vorgängen hier noch betonen das ich auf einen Revolverpresse 4 einzelne Stadionen arbeite, es wird immer nur 1 Arbeitsgang pro Hub gemacht. Für Zündhütchen und Pulver sind andere Geräte......

    MfG. der Bleischuster.