Beiträge von Lever94

    Freut mich, dass du meinem Rat gefolgt bist. :clap:

    Variante 2 kostet das 3 fache.

    Wenn du jetzt noch die Matrize zum Geschossetzen kugelgesteuert kaufst oder eine druckst, kann auch Blei damit geladen werden; was bei Hornady nicht geht! So wurden min. 600 € zur Variante 2 gespart und du kannst alles weitere drucken. :thumbsu: :wdl_rot

    Welche Fehler soll er an der Presse suchen?

    In der Regel werden nur die Matrizen falsch eingestellt.

    Klar macht eine Einstationenpresse Sinn! Wer aber nur 300 je Monat 9mm lädt, für den eben nicht.

    Damit ist dieses Thema für mich erledigt.

    würde ich nicht empfehlen, die LnL funktioniert konstant wenn alle Positionen „beladen“ sind, bei Einzelhülsen schwanken die Ergebnisse (bei mir) recht stark.


    Mehrstationen für KW, Einstationen für LW.

    Das ist grundsätzlich richtig. Bei dem Thema hier ging es aber, wie ein Anfänger auf einer Lnl das Doing einer Einstationenpresse simulieren bzw. erlernen kann.

    Heute würde ich jedem der 300 Schuss/m 9mm benötigt, gleich eine Mehrstationenpresse empfehlen. Auf der Einstationenpresse würde er 2100 mal dafür am Hebel ziehen.

    Lever94
    Oder einfach nur 1 Hülse in der LNL über alle 4-5 Stationen durcharbeiten bevor die nächste Hülse eingesetzt wird. :schr:

    In diesem Fall wären aber alle 5 Positionen bereits richtig einzustellen. Ich würde noch der Methode von Gordon anfangen. Dabei werden alle Matritzen richtig nacheinander eingestellt. Hat ein Anfänger dies begriffen, kann er die eingestellten Matritzen alle in der Lnl einsetzen und Serie produzieren.

    Mir wurde damals eine Einstationenpresse dringend empfohlen! Aber, damit nimmst Du dann 8 mal eine Hülse z. B. 9mm in die Hand bis sie fertig ist:


    Zündhütchen ausstossen

    Nassreinigung

    Zündhütchen setzen

    Kalibrieren

    Aufweiten

    Pulverfüllen

    Geschosssetzen

    Tapercrimp


    D. h. für 50 fertige Patronen nimmt man, mit Ausnahme der Nassreinigung, 350 Hülsen in die Hand. Die Abarbeitungsprozesse müssen strikt eingehalten werden. Soll heißen, wenn man es nicht komplett abarbeitet hat man immer halbfertig präparierte Hülsen herumliegen.


    Mit einer 5 Stationenpresse werden die letzten 5 - 6 Arbeitsgänge mit nur einem Hebelhub an der Presse erledigt, abhängig davon ob das Zündhütchensetzen in der Presse oder extern erfolgt. Die Zeit zum Aufpicken der Zündhütchen für die Presse vs. externes Gerät z. B. Lee AP/ Tisch-/ Handsetz- Gerät ist auch zu berücksichtigen. Die Hülsenbefüllung mit Pulver sollte grundsätzlich hülsengesteuert erfolgen.


    Ich habe mal ein Video von Gordon gesehen, als er eine LnL analog einer Einstationenpresse unter Station 1 verwendet. So können Anfänger immer starten ohne überfordert zu sein. Wichtig finde ich den automatischen Tellertransport, den die Dillon 550 oder alle Turret- Pressen nicht haben!


    Ich verwende heute meine Einstationenpresse nur noch für Gewehrpatronen, Zündhütchenausstossen mit einem Hülsenkicker oder für Spezialarbeiten.

    Moin,

    da gibt es mehrere Möglichkeiten:

    1. Alte Drahtversion würde ich nicht verwenden

    2. In vorhandene Hülsenplatten eine Nut einstechen lassen

    3. Senkungen im Schaft anbringen, Adapter für Antriebswelle anfertigen, und verschrauben. Die Projector ist verstiftet

    4. Aufwendiger wird es, wenn auch die Zündhütchen in der Presse gesetzt werden sollen

    5. Hier im Forum hatte jemand bereits die Projector umgebaut!


    Oder Hornady tauscht die alte Presse gegen eine neue Lnl ein und bearbeitet die Hülsenplatten. Es gab eine Aktion für 200$ und 10$ je Platte. Allerdings muss die Antragstellerin in den USA leben.:teuf:


    Ich löste es so, indem ich meine Projector verkauft habe und 200€ für eine neue Lnl drauflegte.

    Großer Vorteil der Lnl sind ausserdem die Schnellwechselbushings.


    Fazit: Werden nur wenige Kaliber geladen, Geschosszuführung anstelle umgebaute Hülsenzuführung mit der Projector verwenden. Mein Favorit von Double Alpha oder aus dem 3D Drucker; s. Thingiverse.:ohh:

    Der Trend geht aber zur Drittpresse.:la::wdl_rot:wdl_rot

    Hallo zusammen,


    ich kaufte mir zu meinem Hornady Standard- Pulverfüllgerät, Serie von der LnL AP mit dem Standard Pistol- Pulverrotor, für die Fein- Justage eine sep. Mikrometer- Schraube.:wdl_rot

    Nach deren Montage stellte ich fest, dass der neue Einsatz ein sehr großes Radial- und Axial- Spiel aufwies. X(

    Nach Rücksprache mit dem Händler meinte dieser, dass vor ca. 2 Jahren Hornady die Rotoren umgestellt haben soll. D. h. ein 3 Jahre alter Rotor würde nicht mehr passen. Wenn ich also eine Mikrometerschraube verwenden möchte, muss ich mir auch einen passenden neuen Pistol- Rotor kaufen.=O


    Ist dieses Problem bekannt?

    Ich hatte auch eine Pro Jector. Mit dieser Presse war ich sehr zufrieden. An den beiden LnL Nachfolgern TYP 1 und 2 wurden aber viele Verbesserungen eingebaut. Ich verkaufte sie mit 3 Platten mit 100% Ausstattung zu einem höheren Preis als oben genannt.

    Problem sind heute die Ersatzteile, die aber jede Schlosserei anfertigen kann.

    Alternative ist, wie hier im Forum bereits berichtet, die Grundplatte der LnL mit leichten Modifikationen draufzusetzen inkl. deren Zündhütchensystem oder extern zu zündern.

    Hornady möchte davon nichts wissen, das geht nicht, war die Antwort die ich bekam. Dafür bieten sie in den USA an die alte Jector einzustampfen und senden dafür eine neue LnL für 200$ zu.


    Da stimme ich zu. Klar kann man zur 1050, 1100 oder Mark 7 greifen. M. E. dann, wenn ich sehr viel schiesse oder wenn ich von der Maschine begeistert bin. Jedem dass Seine.

    Leider ist das Thema noch nicht abgeschlossen worden. Ich denke es gibt günstigere Anker.

    Bei einem Höhenspiel von 0.6mm wird fast kein Wiederlader glücklich werden.

    Ich selbst habe zwei Rote, wobei die Passungen bei der 2 Jahre LnL definitiv größer sind als bei der älteren. Deshalb, durch meine eigenen Erfahrungen mit dem US-Support und dem Bericht von Joe hier, stelle ich die Frage, welche Strategie Hornady nun eingeschlagen hat?

    Meistens sind die Produkte von den Roten top. Gibt es ein Problem mit einem Montagsmodell, hier geht es um einen neuen Rahmen, so steht JOE bisher allein im Regen!

    Ohne funktionierendem Support sollte man m. E. nichts kaufen. Von den Blauen habe ich da nur Gutes gehört.


    Ich bitte JOE seine Hornady nicht als vorgesehen Anker zu verwenden, den Rechtsweg einzuhalten, das Thema abzuschliessen und und auf dem Laufenden zu halten. Danach kann jeder entscheiden wie er möchte, er hat aber eine Grundlage.


    Vielen Dank vorab.

    Ja Hornady ist nicht mehr das was es mal war. QUALITÄT wird schlechter obwohl nur in Kleinserie produziert wird. Amerika first ist das DING. Meine Erfahrungen direkt mit dem Support in USA waren auch nicht gut. Alles über den Generalvertreter abwickeln zu lassen kann kein Zustand von Dauer sein.

    Eventuell ist man in EUROPA besser mit Dillon unterwegs.


    Zu JOE:

    Hast du mit der Hornady eigentlich schon mal geladen?

    Was ist das letzte halbe Jahr passiert? Nichts. Schalte einen Anwalt ein, dann wird es laufen.

    Weshalb kaufst du eine 4x so teure Maschine? Der Umbau auf ein anderes Kaliber dauert definitiv länger.

    Das Problem hatte ich auch, Lösung Motor herunterregeln auf etwa 3 Umin und nur eine Handvoll Geschoße rein und dann sollte das klappen. Ich habe eine Hornadyzuführmatritze, hab die gegen die DAA gewechselt. Allerdings funktioniert die nur mit Mantelgeschoßen.

    Die DAA Zuführmatritze funktioniert auch mit Bleigeschoßen etc.