Habe mir heute 200 neue Hülsen von Lapua gekauft; in meinem derzeitigen Lieblingskaliber der .222 Rem
Beim Aufteilen der 200 auf die einzelnen Patronenkisten habe ich auch gleich ein bisschen ausgewogen:
(1) Interessant: 170 der 200 waren in einem Gewichtsbereich innerhalb eines halben Grains. Die anderen 30 jeweils max rund 0.7 Grain über bzw. unter dem Durchschnitt.
(2) Die Innenvolumen scheinen recht konstant zu sein, bin immer etwa auf die gleichen Werte gekommen
(3) Was mir aber auffällt, ist dass die Lapuahülsen ein geringeres Innenvolumen haben als die meine anderen Hülsen in diesem Kaliber.
(4) Die Dinger sind sacketeuer, doch ich denke die geringen Toleranzen rechtfertigen den Preis.
Jetzt gehts nach Lehrbuch an die Vollkalibrierung, nur frage ich mich, ob das wirklich nötig ist. Die Hülsen passen super in das Patronenlager, und ich frage mich ob ich es nicht einfach bei einem Necksizing belassen kann?
Was ist eure Meinung? Ich weis, grundsätzlich empfiehlt der geübte Wiederlader immer eine Vollkalibrierung bei neuen Hülsen, aber könnte man es bei solch konsistenten Hülsen nicht bleiben lassen und nur den Hülsenhals kalibrieren?
Freundlich.
:thumbsu: Luckygunman