@ Wusel
Yepp das Vollkalibrieren meine ich.
Das Aufweiten (Belling) ist mir bekannt..
motorsägensammler
Flaschenhals ist an sich wirklich kein Problem, habe ich auch öfters und es geht mir nicht um die Ästhetik
Mein Problem etwas ausführlicher geschildert:
Aber folgendes Problem habe ich derzeit:
Ich verlade 148grs Geschosse aus Blei in der 9mm. Die Laborierung habe ich jetzt recht gut hingekriegt.
Die ersten V0 Messversuche liegen bei 295m/s (+/- 4m/s)
Und die Präzision ist gut. Und sie funktionniert aus all meinen gewünschten Waffen in diesem Kaliber.
Was aber nicht befriedigend ist, ist die Schwankung in der Setztiefe. Ich habe Abweichungen von .15 mm und das ist zum Haare raufen
Wie ihr euch vorstellen könnt, sind die 148er Geschosse recht lang, und müssen auch etwas tiefer gesetzt werden. Nachdem ich alle anderen Fehlerquellen für die Unregelmässigkeit eigentlich ausgeschlossen habe (Crimp, Belling, usw), denke ich dass das Problem am ehesten noch an der Vollkalibriermatritze liegen könnte. Diese kalibriert etwas eng und deshalb kommt es zu einer Stauchung der Geschosse. Und weil die Hülsen welche ich verwende nicht alle gleich sind führt dies zu der oben beschriebene Abweichung.
Mit den verkupferten Geschossen von H&N oder Fiochhi habe ich dieses Problem nie. Mit diesen Bleigeschossen aber schon. Und nein, an den Geschossen liegt es auch nicht, diese haben nach dem Giessen und Beschichten Toleranzen von 0.01 mm
Aber vielleicht hat jemand noch eine Idee woran das liegen könnte..