Beiträge von Luckygunman

    Flugfisker

    Wenig Druck. Versuche zu zeichnen, als ob du das auf einem Blatt Papier tun würdest.

    Es geht darum Graphit abzulagern, kommst du an den Punkt (bei der Bleistifthärte)wo das nicht mehr möglich ist, dann bist du in etwa dort wo du die Vergleichstabelle beiziehen kannst..

    Also in konsequenter Reihenfolge von weich zu hart zeichnen..

    Hoffe der Tipp hilft, freundlich

    Flugfisker

    Ja, du wenn du die Brinellhärte in einer exakten Zahl wiedergeben möchtest ist das sicher nix,

    Aber als Annäherung auf 2-3 Bnh genau tagt das sicherlich. Und für die meisten Anwendungen reicht das sicherlich.


    Hast du denn alle verfügbaren Härtegrade von Bleistiften besorgt?

    Ich messe mein Blei immer in Barrenform, da hat man auch etwas Fläche zum Zeichnen. Wenn du ein Geschoss bestimmen willst: mit dem Hammer plattschlagen bis auf ein 50 cent, 2 Fränkler Stück. Dann hast du ne ebene und etwas Mehr Fläche.

    Wenn es dann 20 bnh sind wird es vermutlich schwieriger mit plattschlagen. ;)

    hagrud


    Ok besten Dank, hättest du allenfalls einen Printscreen oder Ausdruck deiner Berechnungen.

    Ja, RS12 hab ich auch, jedoch noch recht viel vom P2636 und da die Präzision stimmt würde ich es gern weiter versuchen.

    Aber denke ich gehe in der Menge wieder etwas runter..


    Mann, ich freue mich wenn ich dann das Gordon reloading Tool nutzen kann.

    Wäre jemand so freundlich mir eine Ladung im Quickload zu berechnen:


    Ich habe jetzt mal 20 Testmurmeln verschossen, Resultat ok, funktioniert gut, doch mich dünkt der Rückstoss recht stark in Vergleich zur Fabrikmunition.

    Will nur sicher gehen dass ich nicht einen zu hohen Druck fabriziere:


    Detaillierte Angaben:

    **

    Kaliber: 45 ACP

    Hülsen: verschiedene

    MP 452 HP 200grs, pulverbeschichtet

    Pulver: P2636 NW (entspricht RS20)

    Pulver: 6.9 grain

    Magtech LPP

    COAL : 29.7mm


    Recoil: strong

    Precision: ok


    loaded: March 2019


    **



    Waffe PPQ45, 4.25 Zoll

    Dillon 3 Die Set, mit Crimpdie, ich drück die ziemlich ran.



    Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüssen.

    yepp, so ist es.


    Als ich mir zu Beginn Gedanken zum umgekehrten Kalibrieren der Geschosse gemacht habe, kam ich auf die Idee einfach meine Hornady Lock n Load umgekehrt, also auf der Tischunterseite zu montieren. Das Kalibrieren hat ok funktionniert, nur das Hebeln nach oben war gar nicht der Bringer, deshalb der Umbau einer C-Presse für den dauerhaften Geschosskalibrierbetrieb.


    Zur Presse selbst: Die LEE C Presse ist wirklich etwa das Wert was sie kostet ;)

    Das sind gewaltige Qualtitätsunterschiede zu einer soliden Gusspresse, aber für meine Anwendung sollte es reichen. Könnte ich nochmals bestellen, würde ich aber auf eine bessere Gebrauchtpresse gehen.


    Freundlich.

    Wie angekündigt habe ich ein Lee C Presse für den Untendurchtrieb umgebaut; Zum einfacheren Kalibrieren erfolgt der Durchtrieb von Oben nach Unten und der Hebelmechanismus wurde so geändert dass der Zug ebenfalls von Oben nach Unten geht. D


    Ist sicher noch nicht die finale Konstruktion, aber funktionniert bislang bestens.


    Weitere geplante Optimierungen: Federmechanismus damit Hebel selbständig wieder nach oben geht, Das Ganze auf eine solide Stahlplatte montieren, besseren Schlauch mit korrektem Durchmesser nehmen..


    Besten Dank für die bisherigen Antworten:

    Bluesteel44  45er  erndi  45er


    Nein Rost ist derzeit noch kein Thema, das mit dem Ölen habe ich auch so gemacht.


    Es geht eher um Bleiablagerungen auf der Innenseite der Kokille, und zwar nicht in den Kavernen selber sondern an den Ventilierrippen.


    Dort habe ich leichte Bleipritzer drauf, momentan noch unproblematisch irgendwann wird es den Schliessvorgang behindern, bzw. die Kokille schliesst nicht mehr ganz dicht.


    Es geht also mehr um eine Komplettreinigung..

    Einfache Frage, aber nirgends viel gescheites darüber gefunden.


    Wie reinigt ihr eure Giesskokillen?


    Einerseits nach dem Geschossgiessen, andererseits würde mich auch interessieren ob ihr gelegentlich ausbrennt oder mit chemischen Mitteln dahintergeht.


    Habe je zwei LEE (Alu) und MP Messingkokillen. An den letzteren beiden möchte ich nichts falsch machen.


    Freundlich:tanze:

    Ja, gehe ich mit dir einig Rolf2 dass die 30.06 ein sehr gutes Kaliber ist und die meisten jagdlichen Situationen in Europa abdeckt.

    Habe auch beide, doch greife meistens zur .300er weil gerade auf der Gebirgsjagd etwas mehr Reserve auf weitere Distanzen bleibt.


    Jeder wie es ihm beliebt, doch ich mag den Wumms der .300 Win Mag..:) und dann den Wiederhall im ganzen Talkessel


    Zur Erwärmung: ich hab einen Semiweightlauf und das hilft einiges, trage dafür auch etwas mehr auf meinen Schultern.


    Aber wie gesagt, jagdlich ist auch die 30.06 absolut geeignet, no doubt about that.

    @ alle

    Ok. besten Dank für eure Tipps.


    Ich tendiere derzeit auch zu Remington oder Federal. Letztere scheinen einen stärkeren Hülsenboden zu haben, als der Rest


    Habe die Hülsen welche ich da habe schnell gewogen(Nach blitzeblanker Reinigung)


    Geco Hülsen: ca. 70grs.

    SB Hülsen: ca. 80 grs.

    Remington und Federal: 83-85 grs.

    Magtech und Fiochhi hatte ich keine


    Nun ist Gewicht sicherlich nicht alleiniger Qualitätsfaktor, aber sollte schon was aussagen denke ich

    Auf Anregung von Cleaner ein neues Thema hierzu erstellt.


    Weil ich in meiner Umgebung fast keine .45er Hülsen finde muss ich welche kaufen.

    Nun geht es darum mir einen Grundstock anzulegen und weil neue leere Hülsen bei uns nur die Hälfte günstiger sind als fertige Patronen werde ich mich für letztere Option entscheiden müssen.


    Welche Hülsen bzw. Patronen soll ich nehmen? Ich habe zur Auswahl:


    Fiochi Top Target

    Magtech

    Federal American Eagle

    Remington UMC


    Alle mit LPP, als Zündhütchen verwende ich Magtech und CCI.

    Preislich sind alle vergleichbar, es geht mir weniger um die Schussgenauigkeit der Patrone, sondern um die Langlebigkeit der Hülse.