Beiträge von Luckygunman

    Guten Abend die Herren,


    Habe mich jetzt eine knappe Stunde durch die 8 Seiten gelesen. Sehr interessantes Thema.


    Eigentlich wollte ich meine Beschichtungsidee von Bleigeschossen mal mit der MCC Methode anfangen. Dies ist ja aber ein reines Nasslackverfahren und ist meiner Einschätzung nach sehr aufwändig und erfordert mehrere Anwendungen.


    Deshalb gehe ich vermutlich auch auf ein Pulverbeschichtungsverfahren.


    Was mir am MCC Verfahren aber sinnvoll erscheint, ist die Zugabe von Bornitrid.


    Haben die Trockenbeschichter unter euch auch schon Erfahrungen gemacht mit der Beigabe von Bornitrid zum Pulverlack?


    Zum Shake und Bake Verfahren; kriegt man die Beschichtung sauber hin oder lohnt sich die Investition in eine Beschichtungspistole?


    Freundlich.

    So COAL habe ich ermittelt,

    Für die Geschosse der LEE 356-124 gr 124-2R komme ich auf eine maximale Länge von 28.8 in der PPQ.

    Abzüglich etwas Marge für eine bessere Geschosseinbettung, vorallem dass die erste Fettrille sauber gedeckt ist, habe ich mal 10 Stück geladen und problemlos verschossen. Präzision ist ok, konnte aber nur schnell auf ein Stahlziel schiessen.

    Ladung. RS 20, mit 5.3 grs, Magtech Zündhütchen

    Mein Blei ist jetzt deutlich härter, habe mit der Bleistiftmethode etwa 18-19 BNH ermittelt.


    Das Geschoss ist sehr hart, habe zum Test einen Holzblock und Telefonbücher durchschossen. Tiefe Penetration, praktisch keine Verrformung.

    Meine Frage: kann ein Bleigeschoss mit Zinn auch zu hart sein?, für den Lauf meine ich?

    Wie weit runter in der Härte würdet ihr euch getrauen mit der Bleihärte bei 9mm und obiger Ladung zu gehen? Die Idee meines Geschossprojekts ist es eigentlich ein weicheres Geschoss zu erzeugen, dass auch anständig expandiert.


    Sorry falls dies im falschen Unterforum gepostet ist..


    Freundlich.

    Habe gestern nacht mein Giessprojekt wieder aufgenommen, und nochmals ein paar hundert in besserer Legierung gegossen.


    Wieder einiges was Giessen angeht gelernt :)


    In Bezug auf die Geschosshärte bin ich jetzt da wo ich sein möchte und ich werde mal ein paar Laborierungen testen. Maximale COAL habe ich am Pistolenlauf ermittelt, werde aber die Gesamtlänge etwas reduzieren müssen, damit die Geschosse sauber in der Hülse sitzen. Wie viel Freiflug ist bei der 9x19 noch akzeptabel? Ist mir klar dass es auf Kosten der Präzision geht, aber ich will ja


    Ja im Moment arbeite ich noch im Tumble Lube Verfahren mit dem Liquid Alox, denke ich werde mich dann wenn Sie mal sauber fliegen auf eine Beschichtung mit Farbe gehen.


    Schon eine tolle Sache dieses Wiederladen und Giessen, macht mächtig Spass..

    Ausgangsmaterial war Reinblei, habe etwas Zinn ergänzt, den genauen Anteil kenne ich jedoch nicht.


    Die zweite Charge heute mache ich mit richtigem Geschossblei, habe solches bei Artax bestellt und erhalten

    84Pb/12Sb/4Sn


    Nun stellt sich einfach die Frage was ich mit den ersten Geschossen mache. Sie sind drum recht gut herausgekommen und darum ist es fast schade sie wieder einzuschmelzen. Kann ich Geschosse mit hohem Bleianteil verschiessen und wo liegen die Risiken..?

    Habe heute meine ersten Bleigeschosse erfolgreich gegossen.

    LEE Mould TL 356-124-TC


    Nun suche ich nach einer Startladung und der COAL für eine P229 in 9mm Luger

    Als Pulver vorrätig habe ich RS12 und P2636 (dem RS 20 sehr nahe).

    Die Härte des Bleis konnte ich nicht messen, denke aber bin eher auf der weichen Seite.


    Habe mir das Lyman Cast Bullets Handbuch bestellt, es leider noch nicht erhalten. Von Lee selbst finde ich nichts gescheites.


    Wäre dankbar um eure Mithilfe.


    Freundlich.

    Guten Tag an alle,


    Komme aus der Zentralschweiz, bin seit langem begeisterter Jäger und seit einiger Zeit habe ich Freude am Pistolenschiessen bekommen.


    Will einen Teil meiner Muniton selber laden, ehrlich gesagt weniger aus wirtschaftlichen Motiven, sondern aus Freude an Technik und dem Handwerk.


    Habe mich nach langen Recherchen für eine Dillon XL650 entschieden, und als 'Sidearm' habe ich mir eine Lock n Load als Single Stage ersteigert.


    Habe damit eine gute Gute Basis ( auch eine etwas teure ;) ) um mit Wiederladen anzufangen.


    Vorderhand konzentriere ich mich mal auf Kurzwaffenmunition, später dann vielleicht auf meine kleineren Langwaffenkaliber.


    Die ersten 80 Patronen in 9mm Luger habe ich gemacht, und auch schon einen Teil davon störungsfrei aus meine PPQ verschossen.,:ballern:



    Freundlich Luckygunman.