Beiträge von PhantomDN

    Dieser Beitrag wurde von treppenfahrer aus folgendem Grund gelöscht: Hat nichts mit diesem Thema zu tun, einfach im Thema schreiben


    Klar hat er das. Bischen Aufpassen und nichts passiert. Eine Presse, die mich zum Mitdenken zwingt, zwingt mich auch zur Sorgfalt und nicht zum "Mal eben nebenbei 1000 Schuss stopfen".

    Das D032 habe ich auch noch. Das ist aber sehr fein, bei meinen ersten Probepatronen rieselte das am Treibbecher vorbei. Ich habe dann ein Filzscheibchen eingelegt zur Abdichtung. Getestet habe ich 20 und 21 grains hinter einem Lee Drive Key Slug 28 Gramm. Mit dem Lyman Slug traue ich mich da nicht ran.


    Wenn das die S&B Sport Slug 67,5 waren, wiegt das Geschoss nur 28 Gramm.
    Bei der B&P Target Slug 12/65 ist es auf jeden Fall 28 Gramm.


    Du hast mit deiner selbst geladenen, mit einer 34 Gramm schweren Vorlage, fast die gleichen Geschwindigkeiten gemessen. Und das mit einem so schnellen Pulver in der Charge. Ich will mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber die Laborierung würde ich lieber bei der DEVA oder einem Beschussamt testen lassen, bevor ich sie noch einmal verwende. Wenigstens benutzt Du eine vernünftige Flinte.

    Diese Beschichtungsmethode verwende ich auch. Das sollte eigentlich nur ein Versuch sein, aber der war so erfolgreich und einfach duchführbar, das ich jetzt dabei bleibe. Rückstände konnte ich auch keine feststellen, ich lade 9mm und .38 Spezial. Ein veruch mit Slugs Kal. 12 steht noch aus.

    Lediglich das Aufbringen des Pulvers ist etwas unbefriedigend. Ich besitze keinen Kompressor und auch keine Beschichtungspistole. Das werde ich mir definitiv nicht anschaffen (Kosten um die 400 bis 500 Teuros) und der Platz muss ja auch da sein.
    Ich benutze einen Kunststoffbehälter der mit diesem Recycling-Zeichen versehen ist:



    Die Geschosse werden vorher für ca. 4 bis 5 Minuten auf 80 Grad C erhitzt. Durch das "tumbeln" in dem Behälter haftet das Pulver dann relativ gut, einmal wegen der statischen Aufladung und andererseits wegen der Vorwärmung. Auf einem Gitterrost werden sie dann für 20 Minuten bei 200 Grad "gegart", und anschließend sofort in einem Eimer Wasser abgeschreckt.


    Ich habe aber ein Werkzeug entdeckt, das einen Kompressor überflüssig macht, eine Beschichtungspistole mit Gebläse von G-Coat Beschichtungssysteme. Kostet in der Bucht um die 130 Euronen. Sind zur Zeit auch einige immer in der Versteigerung. Diese werde ich definitv einmal ins Auge fassen.

    Ich war da....


    Bei Walther waren interessant die Q5 Match - Varianten mit Stahlrahmen. Lagen gut und satt in der Hand und hatten einen ganz passablen Abzug.


    Auch interessant sind die CZ-Varianten der Fa. Phoenix aus der Schweiz. Sie erinnerten mich zuerst an die Sphinx AT 3000 Competition, weshalb ich dachte das Phönix eine Auferstehung der alten Marke Sphinx ist. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Diese Waffen hatten eine echt hervorragende Verarbeitung, einen richtig guten Abzug und sind, sofern überhaupt in Deutschland erhältlich, auch schon mit einem sehr guten Microdot von Trijicon zu erhalten.


    Bei CZ gab es die P 10-C zu sehen. Eine Striker-fired Mitbewerberin im Sektor Dienstwaffe nach dem Muster Glock, HK SFP9, Walther PPQ, Smith & Wesseon M&P usw. Interessanter für Sportschützen war da schon die CZ 75 Shadow 2 orange. Die Waffe verfügt über eine Mündungsbrille nach Muster der Colt 1911. Auf Grund von Andrang konnte ich aber nicht erfahren, ob es sich um ein sphärisches Bushing nach Briley handelt, oder um ein eigenes Konzept.


    Bei den Langwaffen wurden die sportlichen Varianten des AR 15 und Clone umlagert.


    Riesig war das Angebot an Air-Soft - Waffen, ich würde behaupten das diese sogar die Messe dominiert haben. Da gab es von guten Trainingsvarianten bis hin zum, naja, Spaßgerät, einer Minigun in 6mm BB mit unter 0,5 Joule, elektrisch und vollautomatisch.


    Auf dem Sektor Beschichtungen war die Fa. Ceracoat wieder groß dort, und verschiedene andere Aussteller zeigten, was in Sachen Custom und Individualisierung so alles machbar ist.


    Sehr umlagert waren die Schiessstand-Simulationen, das ginng von einfachen Zielscheiben über komplexe IPSC-Parcoure bis zum Tontauben-Simulator für das heimische Wohnzimmer. Natürlich gab es das auch auf dem jagdlichen Sektor.


    Ich habe auf der Messe 14 Kilometer Fussweg zurückgelegt. Selbst ein ganzer Tag reicht kaum aus, um sich umfassend zu informieren. Man muss schon gezielt los gehen und vorher schauen, was man sich ansehen möchte.

    Ich habe mein Problem mit der 10 - 10 anscheinend gefunden. Nach genauer Inaugenscheinnahme habe ich festgestellt das der kuperfne Dämpfer zwischen den beiden Magneten nicht mittig stand. Ich hab daraufhin einmal mit einem Messschieber die Achse beidseitig vermessen, die auf den Lagesersteinen lagert. Siehe da, sie war leicht nach einer Seite verschoben. Ich wußte gar nicht, das dies möglich ist, für mich machten Achse und Wiegebalken immer den Eindruck, aus einem Guss zu sein. Nein, die Achse ist auf Pass eingesetzt und beweglich. Mit vorsichtigem Klopfen mit dem Griff eines Schraubedrehers habe ich sie wieder mittig bekommen, und siehe da, meine Waage pendelt wieder aus, wie am ersten Tag.


    Danke für eure Beiträge und Hilfe, ich muss feststellen, das man auch nach fast 30 Jahren sein Equipment nicht bis ins kleinste Detail kennt.


    PhantomDN

    Ich bin mit der Balkenwaage (5.0.5) von RCBS sehr zufrieden. Zumindest meine Waage ist mit einem Achatlager ausgestattet, da kann nix verspröden oder den Wiegevorgang beeinflussen. Allerdings lade ich nur Langwaffenmunition und die jedesmal "frisch".

    Ich habe meine 10 - 10 gestern noch mal rausgekramt, um Geschosse durchzuwiegen. Ich hatte keine Lust meine Digitalwaage im Keller abzubauen. Dabei habe ich mir die Lager mal näher angesehen. Ich hatte keine Ahnung das diese aus Achat sein sollen, oder ob das erst sein einem gewissen Produktionszeitraum der Fall ist. Die meine ist gut 25 Jahre alt Ob sie nun aus Achat sind oder Kunststoff macht für mich aber keinen Unterschied. Ich hatte zunächst Mühe sie überhaupt zu nullen. Ein Auspendeln blieb aus, erst durch Klopfen auf den Tisch konnte ich sie dazu bewegen. Um eine Unebenheit auszuschließen, habe ich den Tisch mal mit einer Wasserwaage kontrolliert. Alles OK. auch konnte ich keine verbogenen Teile oder Ähnliches erkennen. Wenn jemand eine Idee hat, woran das liegen könnte, immer her damit.

    Pures Druckerblei? Perlen vor die Säue! Damit kannst du zu weichen Geschossfang bei Bedarf härter machen...aber doch nicht pur verballern!

    Ich komme an kein Blei aus einem Geschossfang, da wir einen kommerziellen Schiessstand nutzen. Der Eigentümer verwertet das selber und es gibt auch kaum Leerlaufzeiten zur Bergung. Das Druckerblei habe ich von einer hiesigen Druckerei für einen Obuls bekommen, ca. 200 kg. Ab und zu liefert mein Dachdecker-Schützenkollege reines Blei, das ich für die Flintenlaufgeschosse und für meine Vorderlader nutze.

    @schelmschelm: Keine Sorge, das ist falsch rübergekommen. Es ist nicht so, dass härtere Legierungen in der 45er nicht funzen. Nach meiner Ansicht gehen aber weichere Legierungen einen Tick besser in konventionellen Läufen. Der Kern der Botschaft war, dass man für die .45 ACP nicht so hart legieren muss, und man sich das teure Zinn sparen kann für Kaliber wo es gebraucht wird. Wenn ich Lupiblei habe, gebe ich es gerne bei der ACP zu, wenn nicht bekomme ich deswegen auch kein graues Haar. Härter zulegieren tu ich nur bei der .44 Mag für die Desert Eagle. Bei der 9mm Para nehme ich seit ich beschichte auch nur mehr Kugelfangblei.

    Verstehe. Ich habe auch eine Zeit lang für die .44 Magnum für einen 629 Classic gegossen. Ist aber schon reichlich lange her, als es noch Auswuchtblei gab. Damit hatte ich nie Probleme, obwohl ich recht harte Laborierungen gebraut habe. Eine Kollegin hat auch die Desert Eagle in .44 geschossen. Ihr habe ich die Munition nie zum Ausprobieren angeboten, weil die Waffe ja ein Gasdrucklader ist und ich Angst hatte das Bleiabrieb das Gasdrucksystem verdrecken könnte.

    45er Also ich habe jahrelang Geschosse aus Auswuchtblei (ohne was beizulegieren) in der .45 Auto verschossen, völlig problemlos. Seit die Quellen versiegt sind, nehme ich Kugelfangmix, ebenfalls ohne was beizumengen. Präzi war immer i.O., sowohl aus Glock 21 (Polygon) und Colt 1911 (Feld/Zug). Ich würde da nicht so eine Wissenschaft draus machen.

    Das Laufprofil der Glock ähnelt nur einem Polygon, ist aber eigentlich ein Feld - Zug Lauf mit abgerundeten Kanten. Dabei kann das durchaus bei der langsamen .45 ACP noch funktionieren, so hatte ich das ja auch geschrieben. Ob Wissenschaft, oder nicht, Wenn man höchstmögliche Präzision erreichen möchte, wäre die Kombo Polygon und Blei ein NoGo für mich.
    Ich selber habe keine solche Präzisionsansprüche, da ich dynamisch schieße. Ich habe bisher aber auch kein großes Aufsehen um die Legierung gemacht. Die Geschosse werden nach dem Gießen, Beschichten und Kalibrieren zur Kontrolle gewogen und dementsprechend die Laborierung etwas angepaßt, wenn nötig. So wiegen z.B. meine 158er SWC für die .38 Spezial aus Dachdeckerblei fix und fertig 167 grains. Bin mal gespannt wie das mit dem Letternblei und Gas-Checks aus Alu ausschaut. Wobei das Gascheck eigentlich nicht notwendig wäre. Das Geschoss ist aber so konstruiert.

    nicht ganz richtig. Da gehört auch ein Gericht mit Richter dazu, der das Ganze in ein Urteil fasst und keine Ahnung von der Materie hat. Daraus wird dann ein Schuh.

    Na ja, und so ganz neu ist das Problem mit dem Diesel ja nun auch nicht. Da haben ALLE die Augen zugekniffen.

    Das Problem ist nicht der Diesel, das Problem ist das beschränkte Denken überhaupt. Solange hierzulande Politiker auf Sperrungen der Innenstädte bestehen und sich dann auf eine dreiwöchige Karibkikreuzfahrt begeben, bei der mehr Schadstoffe freigesetzt werden als durch alle PKW in Deutschland, nehme ich von denen keinen mehr ernst. Leider kann man nicht so einfach einmal gewählte Volksvertreter wieder abwählen. Es ist schon oft genug vorgekommen, das Wahlversprechen nach der Wahl in der untersten Schublade verschwunden sind. Wenn man einen neuen Job ergreift ist eine Probezeit die Regel. Eine solche Regelung würde der Politik auch ganz gut zu Gesicht stehen.

    Bullseye ist für die Flinte viel zu schnell. Es ist eines der am schnellsten abbrennenden Treibladungsmittel für Kurzwaffen. Damit bekommst Du sehr schnell in eine sehr gefährliche hohe Druckspitze.

    Ich schieße ebenfalls das Lyman 525 (Clone aus eine MP-Kokille) aus einer Fabarm SDASS. Seit kurzem nutze ich das Alliant Unique mit 20 bis 21 grains (Ladedaten wie immer ohne Gewähr). Messung steht noch aus. Getestet habe ich bereits das VV N340. Ich würde mich in der Abbrandtabelle in den mittleren Sektor der Kurzwaffenpulver begeben, z.B. Hdgdon HS-6, VV N340, Alliant Herco. Das Unique bildet für mich die Obergrenze.

    Mit den Chokes kenne ich mich ehrlich gesagt gar nicht aus.

    Hi.

    Ich nutze 137gr Blei SWC aus einer MP-Mold, kalibriert auf .357 (läuft einfach besser in meiner 5" S&W 5906 TC), pulverbeschichtet. Basis ist Kugelfangmix, nur saubergeschmolzen, nichts beilegiert. Härtetester habe ich nicht.


    V(5) mit meiner Lovex-Ladung im Mittel 312m/s, Verbleiung null.


    Ich experimentiere gerade mit Pulverbeschichtung. Aus meinem Revolver .38 Spezial mit Shilen FZ-Lauf liefen RCBS-158er SWC mit GC hervorragend. Ich habe eine MP-Mold gerade diese Tage erst bekommen, 147gr RCBS-Clone 8fach. Giessen steht morgen an, aus Druckerblei. Mal sehen, wie die aus dem Kart-Lauf meiner HPS fliegen. Für die .38er kann ich die auch gut nutzen.

    Ich bin da voll bei dir. Die Dieselgeschichte hat mir persönlich einen Schaden von 8.000 Euro eingebracht. ich mußte meinen 4 Jahre alten EURO - 5 Diesel für einen Spottpreis abgeben. Ich hatte die Wahl, entweder weiter warten, und zusehen wie der Wagen wöchentlich weniger wert war, oder mit einem dicken blauen Auge verkaufen. Und warum? Nur weil ein Verein mit 330 Mitgliedern in Deutschland mit Unterstützung verschiedener Parteien schalten und walten kann, wie er will. Es wird Zeit das diesem die Gemeinnützigkeit aberkannt wird.

    Ich lade seit Jahrzehnten mit meiner RCBS 5-0-5. Ich wiege nicht jede Ladung sondern mache nur Kontrollwiegungen. Für mich ist eine Balkenwaage einfach zuverlässiger als eine Elektronische (obwohl ich auch schon überlegt habe mir eine zuzulegen, aber nachdem ich da einiges gelesen habe, vorwärmen und so, habe ich es gelassen ). Ich vertraue der einfachen Physik.

    Zur Physik gehört auch die Reibung. Bei meiner Balkenwaage 10-10 hat sich nach Jahren der Benutzung das Lager der Balkennadel (Kusntstoff) durch Alterung verabschiedet. Die Waage wurde ungenau und der Wiegevorgang wurde unterschiedlich gebremst. Die Abweichung betrug plus minus 0,5 Grain. Bei Langwaffenpatronen wohl nicht sooo tragisch, bei Kurzwaffenpatronen außerhalb der Magnumzone sehrwohl sogar gefährlich.

    Ich kann dir nur eine Balkenwaage von RCBS empfehlen. Immer genau, zuverlässig. Für eine vernünftige digitale Waage muss du schon ein paar Hunnis hinlegen.
    Mechanik ist unverwüstlich. Hab eine 10-0-10 für kurz und Langwaffen. Super zufrieden.
    LG
    Peter
    :ja:

    die 10-10 habe ich schon seit 10 Jahren im Schrank verstaut. Viel zu fummelig und ungenau, das Lager der Balkennadel (Kunststoff) wird mit der Zeit spröde (altert) und "bremst" den Wiegevorgang. ich nutze seit dem den Vorgänger von dieser hier:


    https://www.amazon.de/Weigh-Ib…1-1&keywords=my+weigh+201


    Ich lade größere Stückzahlen, vor allem Kurzwaffenmunition. Da nutze ich mein Dillon 550 und die sehr präzisen Pulverfüllgeräte. Alle 50 Patronen wird mal nachkontrolliert. Ich bin kein Benchrester, und die Chargen für die Langwaffenmunition, die ich lade, werfe ich, bis auf ein paar Zehntel Grain, in die Wagschale und fülle mit dem Trickler auf.

    Bleigeschosse würde ich dir gar nicht für einen echten Polygonlauf empfehlen. Blei benötigt die Führung der scharfkantigen Züge und Felder. Bei zu hoher Beschleunigung rutschen die Dinger sonst einfach nur durch den Lauf und werden dabei verformt. Meine Erfahrung mit einer HK P7 in 9mm x 19. Bei der .45 ACP könnte das hindes so gerade noch funktionieren, wenn der Lauf noch ein gewisses Profil aufweist, wie z.B. bei der Glock oder der Walther PPQ.


    Die Polygonläufe sind eigentlich für der militärischen Sektor entwickelt worden um Mantelgeschosse 100%ig gasdicht und verschleissarm zu verschiessen.

    Interessante Fragestellung. Ich mach sie mal noch etwas komplizierter:

    Gilt das Gesagte für alle Laufarten (insb. bei .45 ACP) oder ist zu differenzieren zwischen Zug/Feld-, Polygon und Semi-Polygon-Profil?

    Weil ich mich erinnern kann, dass Murmel für .45er-Polygon-Läufe die Losung ausgegeben hat: "Mach so hart wie möglich".


    So, what now?! :krat:

    Bleigeschosse eignen sich eigentlich nicht für echte Polygonläufe. Blei benötigt die Führung der Züge und Felder. Bei der Glock mag das noch funktionieren, weil diese ein recht eigenwilliges, meiner Meinung nach eher eher "abgerundetes Feld-Zug Profil" hat. Nicht mehr funktioniert das z.B. (eigene Efahrung) bei einer HK P7.
    Deshalb wohl auch die Aussage "Mach so hart wie möglich". Bei der langsamen .45 ACP könnte das noch hinhauen. Bei der 9mm x 19 wird sich aber wohl der Giesskanneneffekt auf der Zielscheibe einstellen.

    Meine HPS war 150 Schuß alt als ich sie bei H-P- Schäfer in Bonn erstanden habe. Sie hat nun 2500 Schuß durch und von Präzision und Verarbeitung bin ich mehr als begeistert. Ich werde wohl keine H&N aus der Waffe verschießen weil sie für andere Laborierungen (9mm Major) konzipiert und ausgelegt ist. Die kann man mit den dünn beschichteten H&N wahrscheinlich nur schwer realisieren. Die Pillen von LOS sind dicker beschichtet und sind auch noch wesentlich preiswerter.


    Revolverseitig habe ich gestern die H&N 85grs WC HS mit 3,7grs N320 beschleunigt. Auf Anhieb beim Üben der Disziplin Police Pistol 1 (PP1) 288 von 300 Ringen geschossen. Damit kann man sich doch sehen lassen. Ebenso keine Rückstände von unverbranntem Treibladungsmittel wie beim HP38, da mußte man immer eine Bürste in der Tasche haben.


    Ladedaten wie immer ohne Gewähr und bei Verwendung ist jeder selbst verantwortlich.

    Vectan ist bei meinem Händler auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar.


    4,2 HP38 und das 125er H&N habe ich bisher für meine Sphinx AT 2000 S geschossen, aber in meiner neuen HPS lief die nicht, nur Hemmungen, zu schwach. Hier mußte ich entgegen der Empfehlung vom Hersteller, der mir eine Laborierung von 4,3grs 3N37 vor einem 145grs Projektil empfohlen hat diese auf 4,8grs erhöhen.