Ich war da....
Bei Walther waren interessant die Q5 Match - Varianten mit Stahlrahmen. Lagen gut und satt in der Hand und hatten einen ganz passablen Abzug.
Auch interessant sind die CZ-Varianten der Fa. Phoenix aus der Schweiz. Sie erinnerten mich zuerst an die Sphinx AT 3000 Competition, weshalb ich dachte das Phönix eine Auferstehung der alten Marke Sphinx ist. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Diese Waffen hatten eine echt hervorragende Verarbeitung, einen richtig guten Abzug und sind, sofern überhaupt in Deutschland erhältlich, auch schon mit einem sehr guten Microdot von Trijicon zu erhalten.
Bei CZ gab es die P 10-C zu sehen. Eine Striker-fired Mitbewerberin im Sektor Dienstwaffe nach dem Muster Glock, HK SFP9, Walther PPQ, Smith & Wesseon M&P usw. Interessanter für Sportschützen war da schon die CZ 75 Shadow 2 orange. Die Waffe verfügt über eine Mündungsbrille nach Muster der Colt 1911. Auf Grund von Andrang konnte ich aber nicht erfahren, ob es sich um ein sphärisches Bushing nach Briley handelt, oder um ein eigenes Konzept.
Bei den Langwaffen wurden die sportlichen Varianten des AR 15 und Clone umlagert.
Riesig war das Angebot an Air-Soft - Waffen, ich würde behaupten das diese sogar die Messe dominiert haben. Da gab es von guten Trainingsvarianten bis hin zum, naja, Spaßgerät, einer Minigun in 6mm BB mit unter 0,5 Joule, elektrisch und vollautomatisch.
Auf dem Sektor Beschichtungen war die Fa. Ceracoat wieder groß dort, und verschiedene andere Aussteller zeigten, was in Sachen Custom und Individualisierung so alles machbar ist.
Sehr umlagert waren die Schiessstand-Simulationen, das ginng von einfachen Zielscheiben über komplexe IPSC-Parcoure bis zum Tontauben-Simulator für das heimische Wohnzimmer. Natürlich gab es das auch auf dem jagdlichen Sektor.
Ich habe auf der Messe 14 Kilometer Fussweg zurückgelegt. Selbst ein ganzer Tag reicht kaum aus, um sich umfassend zu informieren. Man muss schon gezielt los gehen und vorher schauen, was man sich ansehen möchte.