Beiträge von Spenc

    Meinen kleinen Medikamentenschrank möchte ich nun also mit der Wand verbinden und beabsichtige dies mit Monategekleber zu tun. Die Behörde meinte aber schon in der Aufforderung per Mal das der Schrank mit der Wand oder dem Boden verschraubt sein muss.

    Ich schreib' jetzt nicht was DU machen sollst...


    Mein SB hat das Selbe bei meinem Tresor gefordert. Muss am Boden (da freistehend) verschraubt werden (trotz Fussbodenheizung :krat: )

    Ich habe dann 4 Löcher in den Tresorboden gebohrt, den Tresor flächig mit Montagekleber am Boden mit den abgeschnittenen Schraubenköpfen in den Löchern angepickt.


    Steht bombenfest, Behörde ist glücklich, ich auch...

    Hallo Allerseits,


    kennt einer von Euch eine Bezugsquelle für die fliegenden Schweinderln?

    Ich gehe mal davon aus, dass diese Dinger genormt sind (Grösse, Gewicht, etc.).



    Danke im Voraus

    ...iese zeigt lediglich auf, das solch ein Geschoss einen starken Mantel hat, der dem Druck der z.B. 454Casull sicher stand hält!

    Genau darum geht es nicht.

    Warum bringst Du das Thema auf hohe Drücke und FA?


    Es geht um Geschwindigkeiten in Verbindung mit Geschossen.

    Deshalb der Thementitel.


    Es erscheint mir nicht sinnvoll für meine Casull Ladung welche <500m/s hat ein Geschoss zu verwenden welches doppelt so teuer ist

    genau so wenig wie ich für die .45 LC mit ihren <300m/s ein Mantelgeschoss nehme.


    Für meine 460iger Ladung mit gerade mal 2500bar wird's wohl auch das XTP tun und nicht das um 10ct teurere Mag (welches derzeit schwerer erhältlich ist).


    Was ein Revo Hersteller, dessen Produkt ich nicht besitze, in seine Anleitung schreibt ist für mich eigentlich nicht relevant.

    Relevant sind für mich da eher die Empfehlungen der Geschoss/Pulverhersteller.


    Es existiert auch eine Sichtweise ausserhalb des barMax...

    Genau deshalb der Thementitel

    Das mit den Geschossen Deiner Wahl, solltest Du dir besser noch einmal überlegen!

    Was die Hornady XTP Mag betrifft, diese sollen einen verstärkten Mantel haben, da hier bereits erwähnt wurde das diese Geschosse nicht so schnell im Ziel expandieren, kann davon ausgegangen werden das dem wirklich so ist und es keine Marketing verarsche ist!

    Freedom Arms empfiehlt die Verwendung von HDY XTP MAG nicht ohne Grund!

    Wie in meinem Profil ersichtlich bin ich Sportschütze kein Jäger.

    Daher ist für mich die Expansion nur soweit von Bedeutung, dass sie nicht während des Fluges erfolgen sollte.

    Zumal die Hornady Fabriksmunition für die .460iger nicht mit XTP Mag Geschossen angeboten wird

    Erst mal danke Euch für die Inputs :thumbup:

    Hm, am ehesten würde ich mir eine Information darüber vom Hersteller erhoffen. Also mal im Hornady Wiederladehandbuch nachsehen, ob da was steht. Glaube mich erinnern zu können, dass ich da mal was gelesen habe.

    Ansonsten ist ein Blick auf Fabrikmunition, die mit diesen Geschossen laboriert sind auch ein guter Anfang. V0 und V100 geben schon mal einen guten Hinweis auf das jagdliche Verhalten eines Geschosses. Was beim Hersteller schon mal getestet wurde, musst Du ja nicht noch einmal erfinden. Dann die ersten Versuche zumndest mit änhlicher Geschwindigkeit antesten.

    Auf der HP von Hornady ist die Fabriksmuni mit den Mag Geschossen tw. langsamer als die der FTX Geschosse... scheint also bezüglich Speed wirklich egal zu sein, welche man nimmt


    Der Unterschied zwischen XTP und MagnumXTP liegt allein in der Zielwirkung. Normale XTP zerlegen bei Magnumgeschwindigkeiten im Zielmedium und Magnum XTP machen bei normalen Geschwindigkeiten im Zielmedium nicht auf. Verschießen kannst du normale XTP gerne aus dem Gewehr mit einer harten Ladung. Kein Problem, da dein Zielmedium eine Pappscheibe ist.

    Bei Kalibern mit mehr als 2000bar bastel ich nicht mehr herum und verschieße einfach FMJ Geschosse bzw im Revolver Geschosse mit Gascheck.

    LT. Hornady "... But XTP® Mag™ bullets are designed to take things a step further — withstanding the higher velocities..."

    Deswegen dachte ich, dass bei Geschwindigkeiten >? die Mag. zweckmässiger wären

    Nachdem sie es aber selbst nicht konsequent durchziehen...


    Um welche Patrone gehts eigentlich ?


    Ich nehm für meine .460SW Magtech VM

    Im Speziellen geht's mir jetzt nicht um ein Kaliber... eher ganz allgemein um die Speed

    Z.B. bei der 45 LC mit ihren ca. 300 m/s sind normale Bleigeschosse völlig ausreichend.

    Bei der 454 Casull schauts anders aus... bis ca. 500 m/s wären die H&N HS meine Wahl,

    ab 500 m/s eindeutig die VM

    Die Hornady Mag verbuche ich jetzt mal als reines Verkaufsargument...

    Nachdem meine Sierra JSP derzeit nicht lieferbar sind, habe ich mich ein bissl mit Geschossen und Speed beschäftigt.


    So wie es sich mir darstellt:

    Blei HS Geschosse scheinen nur bis 450 - 500m/s "zugelassen" zu sein
    Darüber hinaus Mantelgeschosse.
    Ab welcher Geschwindigkeit reichen die z. B. Hornady XTP nicht mehr aus und man soll zu den XTP Mag. greifen (die lt. Hornady für höhere Geschwindigkeiten geeignet sind als die "normalen" XTP)?

    Oder ist das nur ein Verkaufsargument für die teureren Mag (nachdem es von anderen Firmen diese Unterscheidung nicht gibt)?


    Derzeit schaut's mit Geschossen wirklich ein bissl traurig aus... :krat:

    Was mich hier auch verwirrt hat, dass manchmal von 9mm geschrieben wurde.

    Weils genau bei den Pistolenkalibern in Revolvertrommeln eine Rolle spielt.

    War mir beim Erstellen des Themas noch nicht bewusst.


    Üblicherweise spielt der Freiflug keine Rolle, da die Trommel nur geringfügig länger ist als die Patrone.

    Beim Verlassen der Hülse dürfte die Spitze des Geschosses bereits Kontakt mit dem Lauf haben.

    Selbst bei den "Spezial"-Ausführungen werden die ca. 3mm nicht ins Gewicht fallen.


    Die Ausnahme ist die 45 LC, die aus einer .454 bzw. .460iger doch erheblich kürzer ist und daher einen grösseren Abstand zum Trommelende hat.

    Durch die Trommelbohrung bei meinem S&W 460 (.453) und dem Dia der 45 LC (.454) ist der Freiflug nur bei den ersten 13mm (Unterschied der Hülsen) interessant, allerdings muss von diesen 13mm die Setztiefe wieder abgezogen werden.

    Anschliessend wird der .454 Bleibatzen durch eine .453 Trommelbohrung gequetscht, daher auch kein Freiflug mehr möglich.


    Ganz anders schaut's aber bei der .45 Auto und der 9mm Para aus.

    Da wäre der Freiflug (wenn Trommeldiameter > Geschossdiameter) doch erheblich länger.

    Nachdem die Waffenhersteller das eher nicht wollen (schlechtere Präzi?), kürzen sie einfach die Trommel und schrauben den Lauf weiter in den Rahmen.

    Zu Lasten meines persönlichen Schönheitempfindens :evil: , die Trommel passt dann irgendwie nicht mehr zum Rahmen



    Bei den Firmen, welche die Trommel nicht kürzen (Chiappa) stellt sich die Frage, ob sie dafür den Trommeldiameter reduzieren.

    <grübel> falls nicht und die Präzi ist nicht vorhanden bliebe noch immer .358 Geschosse zu verwenden (falls das die Hülsenbohrung zulässt).


    Hatte erst vor ein paar Tagen ein Gespräch mit meinem Club 30 BüMa, der übrigends auch ein hervorragender Sportschütze ist.

    Er sagt viel wichtiger für die Präzison als der Freiflug ist das Timing. Wenn das Geschoss einen seitlichen Schlag bekommt und dadurch etwas beschädigt wird ist die Präzision weg. Man kann den Laufeingang auch etwas aufweiten um den seitlichen Schlag wegzukriegen.

    Auch der Trommelspalt ist nur wichtig um den Gasdruck nicht zu verlieren, nicht wegen Präzision

    Super, danke für die Info

    Wenn Du ihn das nächste mal siehst, könntest Du bitte fragen, ob es einen technischen/sicherheitsrelevanten Grund gibt, dass die Trommelbohrung grösser sein kann als das Geschoss und daher die Kürzung der 9mm Trommel die einzige Option darstellt?

    ...und entspricht somit in etwa dem Geschossquerschnitt.

    Danke für Deine Bemühungen.


    Eine Bitte hätte ich noch:

    Könntest mal ein Geschoss in die Trommel fallen lassen?

    Fällt's durch, geht's geradeso rein oder geht's nicht hinein?

    Danke

    Spenc

    Solltest Du einmal Bleigeschosse oder verkupferte Geschosse verschiessen, dann wünsche ich Dir viel Spaß. :thumbsu:

    Danke, nett von Dir

    Mache ich öfters, natürlich habe ich Spass damit... sonst würde ich's ja nicht tun...

    Du benutzt Geschosse im Dia .454 in der .45 LC oder .454 Casull? Ist da nicht Dia .452 das Mittel der Wahl?

    ja und nein

    In die .45LC Hülse kommen Ares in .454, in die 460 (.454 schiesse ich nicht) kommen Hornady FTX/XTP Mag in .452 bzw. Sierra JSP .4515 'rein.

    Schön, wenn man mehrere Kaliber mit nur einer Waffe abdecken kann ;)

    Wenn morgen wieder schlechtes Wetter ist, mach ich mal nen Abguss von einer 357er Trommel und Übergang Lauf bis in die Züge.


    Kann gutes Material für einen Kurs sein. So was hat zwar noch nie jemand gefragt und ich wüsste schon eine Antwort darauf.

    Jö fein :winke: , da scheint wenigstens einer zu verstehen worauf ich hinaus möchte.


    Ich vermute mal, dass Dein Abguss um ca. 2/1000 grösser sein wird als der Geschossdiameter.


    Ohne es gemessen zu haben dürfte eine Trommel (vereinfacht gesagt) aus 2 zylindrischen Bohrungen mit unterschiedlichen DM bestehen.


    Nachdem die zu lange "Freiflugproblematik" beim 460iger nicht auftritt (die .45 LC ist doch erheblich kürzer als die Trommellänge der .460iger), da die Bleigeschosse der .45 LC mit einen Diameter von .454 in eine .453er Trommelbohrung gedrückt wird, stellt sich die Frage, warum die Trommelbohrung bei allen Revos eben diese +2/1000 haben bzw. warum nicht der Geschossdiameter möglich ist (der vereinfacht gesagt erst im Lauf beginnt).

    Ich denke mal das Du noch keine Bleigeschosse verladen hast, denn sonst wüsstest Du das man diese größer belässt.

    Wenn nur Mantelgeschosse verwendet werden, dann gebe ich Dir recht.

    Versteh ich jetzt nicht

    Was hat die Wahl meiner Geschosse beim Wiederladen mit dem fabriksmässig gefertigten Durchmesser der Trommelkammer zu tun?

    Bei einem präzise gefertigten Revolver ist der Trommelhals gleich dem Laufzugdiameter!

    Wenn das anders ist, dann ist der Revolver leider eine Gurke!

    So eine Gurke habe ich u.a. auch, da steht Colt Python drauf, Trommelhals Diameter 0.360 und genauso schiesst er auch. Bei Mantelpillen wo standardmässig in 0.357 sind ist das nachvollziehbar, aber auch bei Bleigeschossen kalibriert in 0.358 kaum eine Verbesserung und Pillen in .359 oder gar .360 durch einen .357er Lauf zu quälen kann nicht das Maß der Dinge sein.

    Naja, dann sind alle meine S&W Gurken.

    Da steht nämlich nur das Kaliber und nicht Diameter d'rauf.

    Sowohl die Ares Bleigeschosse wie auch die Hornady/Sierra Geschosse fallen in die Trommel auf Seite des Laufes hinein.

    Das bedeutet, dass die Trommelbohrung grösser ist als das Geschoss.


    Der Grund für das "9mm Fenster (Abstand zwischen Trommel und Rahmen)" ist, dass mit der kürzeren Trommel (Alfa Serie 9xxx, S&W 926, 929, Ruger 5066, etc.) der konstruktionsbedingte Freiflug und damit eine Verschlechterung der Präzi unterbunden wird.


    Von einer 9mm Trommel in einem .357iger Lauf habe ich nichts geschrieben.

    Und welches Zugkaliber sollte das dann sein? Auf den Durchmesser für Mantelgeschosse? Damit nimmt man sich ja die Möglichkeit Bleigeschosse sinnvoll zu verwenden.

    Auf das Zugkaliber des Laufes.

    Damit hätte ich noch alle Möglichkeiten

    Hallo Spenc,

    Der Grund dafür liegt auch darin, dass das Geschoss im Übergangskegel des Laufes an die Abmessungen ebendieses Laufes „kalibriert“ wird. Sollte ein hartes Geschoss wie eben ein Mantelgeschoss hier im Trommelübergang schon zu weit runterkalibriert sein, würde es im Lauf nicht mehr genügend geführt werden. Da spielen zwar noch ein paar andere Dinge mit über die sich die Experten seit rund eineinhalb Jahrhunderten streiten, aber das wäre wohl die kürzeste Erklärung.

    Um Himmels willen... nicht zu weit 'runter kalibrieren.

    Derzeit ist es bei allen meinen Revos so, dass das Geschoss in die Trommelbohrung 'reinrutscht, in den Lauf (GsD) jedoch nicht.

    Es geht mir eigentlich darum, dass mir ein rotationsloser Geschossweg egal ist, ein Freiflug aber nicht.


    Derzeit führt die Vorgangsweise dazu, dass die 9mm Revos entweder nichts treffen (wenn die Trommel normal in den Rahmen passt) oder dass die Trommel kastriert wird.

    Die Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, aber das 9mm Fenster ist einfach nur... :mauer:


    Deswegen würde mich der Grund interessieren...

    Guten Morgen,


    hat einer von Euch eine Ahnung, warum die Bohrung einer Revolvertrommel nicht auf Zugkalibergrösse

    gemacht wird sondern so gross ist, dass ein Freiflug des Geschosses ermöglicht wird?


    Mir fällt da nicht wirklich ein Grund dafür ein... :krat:

    Sehr nett wäre es,

    wenn Du, wie alle anderen hier, Groß- und Kleinschreibung benutzen würdest, wie es in der deutschen Rechtschreibung vorgegeben wird!

    Echt schwer zu lesen das "Geschreibsel" und das nervt einfach! :autsch:

    Wer zwingt Dich es zu lesen?


    Es liegt im Eigeninteresse des TE's seine Beiträge so zu gestalten, dass möglichst viele sinnvolle Antworten gegeben werden.

    Wenn der TE darauf verzichtet (aus welchen Gründen auch immer), was solls... sein Problem

    - auch wenn 1.000 Schuss etwas tief gegriffen sind.


    Lassen wir es 1.500 - 2.000 Schuss sein bis die Präzi nachlässt (deswegen ist der Lauf nicht kaputt - die Streukreise machen halt auf).

    Wie kommst Du da d'rauf 8| (wenn der Lauf so lange halten würde, wären die Überlegungen bez. der 200 Hülsen hinfällig)?


    Die 7mm Rem UM hat ein äusserst ungünstiges Öffnungsverhältnis von ca. 19 (nicht gerade laufschonend)

    Dazu kommt, dass das Ding auf ca. 1500m +- für Bewerbe (und nicht zum Training) eingesetzt wird

    Das bedeutet Ladeleiter von Maximalstladung bis -1gr (auch nicht gerade laufschonend)

    Nachdem jeder m/s benötigt wird, wird eher ein Pulver mit einem hohen NC Anteil verwendet werden - auch nicht gerade laufschonend


    Ich rechne mit max. 400 Schuss

    Spielt aber keine Rolle, da ein Bewerb 15 Wertungsschüsse und 5-10 Probeschüsse umfassen wird.

    Bei 4-5 Bewerben/Jahr...


    Wo stimmen meine Überlegungen nicht?:krat: