Beiträge von Spenc

    Servus - in den Buch "Präzisionsschießen " v. Albrecht steht zu dem Thema folgendes - man nimmt 13 - 16 grain ( je nach Kaliber) Bullseye verdämmt die Hülse mit stramm eingerolltem Klopapier. Eventuelle Hülsen mit höheren Verschlussabstand sollen im vorderen Drittel ganz dünn mit Hülsenwachs gefettet werden. Es sollen jedoch nicht mehr als 4-5 Schuss nacheinander abgefeuert werden - danach sollte man den Lauf abkühlen lassen, da sich der Lauf dadurch stärker als beim normalen Schießen erwärmt. Ich selbst habe das noch nie gemacht, kann also nicht mehr dazu sagen.

    Super, danke für die Info

    Das hilft mir weiter:thumbup:

    Spenc


    Wie man es macht - es kostet geld - egal ob ich schwache Munition baue, oder so ein hydraulisches System verwende.


    [...]

    Danke für Deine Bemühungen, aber das ist nicht das was ich suche.


    Grundsätzlich widerstrebt es mir mit einer schwachen Ladung meine 200 neu gekauften Norma Hülsen ans Patronenlager anzulidern und den Euros nachzusehen, die da (fast) sinnlos meinen Lauf verlassen.

    Nachdem ich keinen Geldscheisser im Keller stehen habe, habe ich mich umgesehen und bin auf oa "Rezept" gekommen (kA ob's ein Ami Forum oder ein CH Forum war...).


    Bei den Ami Foren bin ich ein bissl vorsichtig, da mWn die die Läufe einfach 'reinschrauben und munter weiterschiessen (neuer Lauf kostet dort einen Nasenrammel).

    Wie's bei Dir in D ist, weiss ich nicht, bei uns in Ö werden Läufe mit 130% des CIP Druckes beschossen.


    Wennst da einen Laufsprenger verursachst wärs besser du würdest Briefmarken züchten... :tiha:


    Wenn ich mir schon die Arbeit mache möglichst exakt zu arbeiten, möchte ich nicht unbedingt das Hülsenvolumen ignorieren.


    Ich werde mal sachte beginnen... wenn das Papierl im Lauf stecken bleibt, wars a bissl zu wenig Pulver... :winke:

    Ich habe schon einige gesprengte Läufe durch solche ...

    Tatsächlich?

    Glaube ich nicht

    Um eine Hülse anzulidern ist nur ein geringer Teil des max. Druckes notwendig (aber das wird Dir sicher bekannt sein).


    Ich nehme aber zur Kenntnis, dass Du keine Vorgehensweise für mein Problem hast.

    Macht nichts, musst Du auch nicht.

    Hätte ja sein können...

    Ein Fehler und Du brauchst Dir um die Lebensdauer keine Gedanken mehr zu machen. Lade die Hülsen normal. Für den nächsten Durchgang sind die dann angelidert. Allzu große Unterschiede würde ich sowieso nicht zwischen angelidert und nicht angelidert erwarten.

    1. Allen gegenteiligen Meinungen zum Trotz: So schnell werden Läufe nicht zerstört und dass das Wiederladen keine Fehler verzeiht, dürfte auch nichts Neues sein...

    2. Bei einer geschätzten Lauflebensdauer von ca. 1000 Schuss sehe ich nicht ein 1/5 davon zu verschwenden.

    3. Schreibst Du von deiner Vermutung oder von deiner Erfahrung?

    Hallo allerseits,


    Nachdem bei einigen Kalibern die Lauflebensdauer etwas begrenzt ist, suche ich eine laufschonende Möglichkeit fabriksneue Hülsen an das Patronenlager anzulidern.


    Habt ihr eine Vorgehensweise dafür?


    Das Einzige was mir einfällt wäre ein schnelles Kurzwaffenpulver in die Langwaffenhülse einzufüllen, mit Füllmittel (Gries, Filz, etc.) auffüllen und statt des Geschosses einen Papierfetzen 'reinzustopfen.

    Das Ding darf halt erst dann 'rausfliegen, wenn das Pulver seinen Job erfüllt hat...


    Mit Dank im Voraus

    Du hast bestimmt das OAL Messgerät von Hornady...mess deine OAL für dein Gewehr so bist du auf der sicheren Seite, meine OAL in deinem Gewehr könnte dir Probleme bereiten.

    ...Missverständnis...


    Ich habe nach Deiner OAL gefragt um mit Deiner Pulvermenge mittels GRT den Druck ausrechnen und anschliessend auf meine OAL anpassen zu können.

    Ohne Angabe der Pulvermenge wirds mir aber nicht gelingen...;)

    Guten Morgen..ich habe eine Steyr SSG Match 12er Drall. Ich verwende Lapua Scenar 175gn und N 540 oder N140 je nach Entfernung. 100 oder 300m funktioniert einwandfrei..

    Grüß Dich,

    könntest Du mir bitte noch verraten welche OAL und wieviel von den beiden Pulvern Du 'reinschüttest?

    Ich besitze die selbe Waffe (ich nehme mal an, Du meinst das SSG 04 bzw. SSG 08), mit dem 540iger bin ich nicht auf gleich gekommen.

    Egal ob GRT oder QL ist der berechnete Wert nur ein Näherungswert.

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    Bei einer Synchronisation wie von Spenc gefragt, könnte auch nur ein Näherungswert errechnet werden. Macht das Sinn? Tausend weitere Näherungswerte in's "Blaue?" Das stiftet nur noch mehr Verwirrung.

    Hallo Zacapa,


    Eine Diskussion über den Sinn/Unsinn von GRT wollte ich eigentlich vermeiden.

    Soll jeder verwenden wie/ob er möchte.

    Aber, so ganz unkommentiert kann ich Deine Zeilen nicht stehen lassen... :krat:

    Schließlich vertrete ich den konträren Standpunkt... deswegen... 8)


    Ein Bohrschrauber muss nicht unbedingt ein Schmarren sein wenn es mir damit nicht gelingt Löcher in Beton zu bohren.


    Ich kann bei den Simulationsprogrammen nicht davon ausgehen, dass eine bestimmte Pulvermenge einem bestimmten Druck und einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht.

    Absolute Zahlen von einem Simulationsprogramm zu verlangen ist mMn Schwachsinn.

    Das funktioniert nur, wenn ich GRT mit den Daten vom BA verwende.

    GRT statt dem BA kann nicht funktionieren.

    Woher soll die Simulation ein unterschiedliches Pulver-, Hülsen- und Geschosslos erkennen?

    Natürlich kann ich mir alle Geschosse ausmessen und den Mittelwert in GRT eintragen.

    Natürlich kann ich bei jeder neuen Pulverdose eine Messung beim BA durchführen lassen, etc.


    Selbst bei dieser Vorgehensweise bekomme ich nur Durchschnittswerte (allerdings mit einer relativ geringen Streuung).

    Spricht ja nichts dagegen, solange ich mir dessen bewusst bin.


    MMn spielen die Simulationsprogramme ihre Stärken bei relativen Zahlen aus.

    Welches Pulver des Herstellers x kann ich für das Kaliber verwenden obwohl es der Hersteller nicht gelistet hat?

    Welches Pulver ist geeigneter?


    Da interessieren mich Werte wie Ladeverhältnis, umgesetzter Ladeanteil, Brennschluss wesentlich mehr.

    Und genau bei diesen Werten sind die oa Grössen nahezu bedeutungslos da ja die Relation zwischen den vergleichbaren Werten gleich bleibt (spielen da ein paar % beim LV bzw. beim uLA und ein paar cm beim Brennschluss wirklich eine Rolle? Eigentlich nicht).


    Ohne die Simulationsprogramme wär's ein Trauerspiel...


    Und in meinem Fall: um wieviel muss ich meine Pulvermenge bei kleinerer Hülse reduzieren um einen ähnlichen Druck/eine ähnliche Geschwindigkeit zu bekommen (identisch kanns nicht werden...siehe oben).

    Nicht einmal da benötige ich das genaue Hülsenvolumen.

    Es reicht das Volumen des gekürzten Teiles (und selbst das ist nicht bei jeder Hülse gleich).


    Wenn dann noch zufällig die von GRT errechnete Speed mit der gemessen übereinstimmt, freu' ich mich :ja:

    (in Zeiten wie diesen freu' ich mich eigentlich über alles Mögliche... :thumbsu: )

    ich meine: NEIN.


    B wird sich nicht ändern, wenn du A änderst, das sind beides Daten die DU dem GRT liefern musst.

    Danke, es hätte möglich sein können, dass GRT automatisch bei einer Veränderung der L3 alle damit im Zusammenhang stehenden Daten ändern kann.

    War mir nicht sicher , deshalb die Frage...


    :winke:Nach all den vielen Antworten auf Fragen die nie gestellt wurden... :thumbsu:

    Wenn sich die Setztiefe ändert und somit auch das Brennraumvolumen wird das vom Programm bei korrekter Eingabe erkannt und der Druck entsprechend berechnet. Da spielt die L3 doch keine Rolle. Für das Volumen den Brennraums ist nur die Setztiefe und das Kaliber ausschlaggebend.

    :?:


    1. Es begann aber nicht mit der Setztiefe sondern mit einer Verringerung der L3.

    2. Die Frage war ob GRT die Änderungen automatisch durchführen kann.

    Deshalb steht der Beitrag im Unterforum GRT.

    Hallo Jungs,


    bitte tats mich ned verwirren... :mauer:


    Wenn die L3 geringer wird (in meinem Fall 0,4mm) muss die L6 auch kürzer werden (sonst stimmt doch die Crimp/Fettrille des Geschosses nicht mehr).

    Nachdem das Geschoss gleich bleibt, verringert sich auch die Setztiefe und damit das Hülsenrestvolumen.

    Bei identischer Pulverzugabe kann es durchaus sein, dass das Druckmaximum überschritten wird.


    Deshalb die Überlegung, ob GRT bei Änderung der L3 die in bezugstehenden Daten (Hülsenvolumen, Patronenlänge, Setztiefe) anpassen kann.

    Hallo allerseits,


    Ev. habe ich etwas überlesen/übersehen aber:


    Beim Ändern der Hülsenlänge (in meinem Fall 45ACP nach dem Trimmen)

    ändert sich das von GRT angegebene Hülsenvolumen nicht mit.


    Somit ist die Änderung der Pulvermenge bei identischem Druck nicht möglich.


    Gibt's eine Möglichkeit das zu syncronisieren oder muss ich die Hülsen neu auslitern :krat:?

    Ich verwende auch das Gerät von FA.

    Durch die Siebe ist mMn ein Mediaseperator nicht notwendig, da die Pins beim Spülen durch das Gitter fallen.

    Nach dem Reinigen die durchsichtigen Verschlusskappen gegen die Siebe auswechseln

    FA in einem Kübel mit frischem Wasser zum Spülen untertauchen und kräftig schütteln.

    Die paar Pins die noch an den Hülsen kleben lassen sich nach dem Trocknen mit dem Magneten leicht entfernen.

    Wie haltet ihr es denn mit dem Trimmen von KW Hülsen?

    Ich bin gerade dabei meine .45iger Hülsen zu trimmen.

    Weniger wegen des Crimps, sondern weil sich längere Hülsen mehr aufweiten und die Rucklerei beim Rausziehen geht mir auf die Nerven.

    Tja....und der Rest ist dann ja nur noch Ladetabellen durchschaun. Und wenn dann noch was schiefgeht wird der nächste Beitrag halt "Wie entferne ich einen Verschluss aus meiner Augenhöhle?" :S

    Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber es wäre kein Fehler Dir einen erfahrenen Wiederlader zu suchen, der Dir bei Deinen ersten Versuchen ein bissl über die Schulter schaut...

    So habe zumindest ich angefangen...

    Nachteile:

    • Zylindrische Hülsen lassen sich nicht trimmen
    • Hülsenmundbearbeitung notwendig
    • keine vernünftige Skala für die Reproduzierbarkeit bei Kaliberwechsel

    Wenn Du damit leben kannst, gibt es mMn keinen besseren

    Vorsicht

    Solche verdämmmten Ladungen haben vollkommen unkalkulierbare Drucksprunge.

    <grübel>

    Verflüchtigt sich die Watte nicht bevor das Geschoss 'rausfliegt?

    Die Zündtemperatur sollte doch deutlich über der Entflammtemperatur der Watte liegen.


    Hmmm... oder lässt der Pulverabbrand der Watte nicht die benötigte Zeit...


    Bzw. wenn ich das Volumen der Watte vom Hülsenvolumen subtrahiere, sollten sich um einen Druckabfall handeln - oder?

    Der Herr Möller hat dazu auch mal was geschrieben.

    http://lutzmoeller.net/Ballist…sleiter/Ladungsleiter.php

    Ist gar nicht so leicht zu lesen...

    Aber nachdem ich mich durchgekämpft habe - nichts für mich

    So konstant wie verlangt funktioniert bei mir nicht.


    Da bleib' ich lieber bei meiner Methode.

    Da brauch' ich zwar viel mehr Patronen aber genau das macht's ja aus... :ja:

    Der kleinste SK ist quasi nur eine Nebenerscheinung :tiha: