Beiträge von Boxer

    Erst mal danke für eure vielen Gedanken und Hinweise. Vermutlich komme ich ums vollkalibrieren nicht herum, zumindest bei diesem 31er.


    Ich habe so die Vermutung dass es wie auf dem oben eingestellten Bild zu sehen, mit der zur Mitte leicht versetzten Aufblähung der Hülse zu tun hat. Vermutlich wird es so sein dass wenn ich die Hülsen in der gleichen Position in der sie auch verschossen wurde, ins Patronenlager repetiere der Verschluss auch zu geht. Nur diese Position genau zu treffen wird wohl etwas schwierig werden.

    Wenn dein Patronenlager unrund ist würde ich es von einem Büma überprüfen lassen, möglicherweise ist es defekt ...

    Das würde ich eigentlich ausschließen, da der 31er ursprünglich von einem Schweizer Büchsenmacher ist der einen excellenten Ruf genießt und alle Waffen vor Verkauf überprüft. Hier in DE hat der 31er in den letzten Jahren vielleicht 300-400 Schuss durchgebracht.

    welche Halskalibriermatrize nimmst Du denn Genau , ist die für eine 7,5x55 er Hülse ?

    Ich nehme die Hornady Universal Halskalibriermatrize, diese ist für alle 30er Kaliber geeignet. Daran kann es aber nicht liegen, da sich der Verschluss mit den unkalibrierten Hülsen ja eigentlich immer gut schließen lassen müsste ... oder nicht?

    Die Hülsen wurden natürlich aus der selben Waffe verschossen und zu lang sind die durch einmal abfeuern auch nicht. Also zumindest müsste der Verschluss sich ohne Geschoss schließen lassen bei einer Länge von 55,66 (CIP bei ungeschossenen ist 55,40).


    Ich habe gerade nochmal paar Hülsen durchrepetiert, es ist auch nicht bei jeder Hülse, manche gehen super :krat:auch noch bei Länge 55,80 mm.


    Und ich habe mich heute Morgen vertippt, es sind nicht die letzten 2 cm, sondern der letzte Zentimeter. Manchmal geht der Verschluss auch garnicht zu.


    Ich kann nicht sehen was bei den Hülsen die gehen zu den andern anders sein soll.


    Hat es vielleicht etwas damit zu tun:

    20190416_150748.jpg

    Hallo Zusammen,


    wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt, bin ich ja noch recht am Anfang meiner Wiederlader-Karriere und habe mit den Kalibern 7,5x55 und .308 jetzt erst mal angefangen.


    Es ist ja so dass Hülsen länger halten wenn man nur den Hülsenhals kalibriert, jedoch hab ich festgestellt dass in meinem K31 von 1942 die einmal verschossenen GP11 Hülsen nur Schwer in das Patronenlager gehen, egal ob gereinigt oder noch schmutzig. Der Verschluss lässt sich nur mit sehr viel kraftaufwand schließen, also ca. die letzten 2 cm. Wenn ich jetzt mit der Hornady universal Halskalibriermatrize für 30er Kaliber den Hals kalibriere gehts es trotzdem nicht viel besser. Nach einer Vollkalibrierung geht es natürlich ohne Probleme.


    Habt Ihr das auch schon mal gehabt und wisst vielleicht woran es liegen könnte?


    Vielleicht hat der 31er ja auch ein unrundes Patronenlager und man kann nur vollkalibrierte Hülsen nehmen, gibts sowas? :krat:

    Ich habe gesehen dass die Hülsen, ab ca. 5 mm vom Hülsenboden gesehen, zu einer Seite mehr aufgebläht sind als zur gegenüberliegenden Seite.

    ....Mein Tipp - Kauf dir Quick Load.

    Hab schon darüber nachgedacht, ich weiß aber nicht ob sich das für mich lohnt. Ich bin noch ganz am Anfang mit dem Wiederladen und lade bisher auch nur zwei Kaliber. Wenn in Zukunft die anderen Schätzchen im Schrank auch noch mit selbstgemachten Murmeln bestückt werden, dann muss natürlich auch das Quick Load her.

    Ich habe mir das gerade nochmal durchgelesen. Es würde sich ja damit decken dass Vihtavuori 42,9 gr als unterste Ladung angibt.


    Aber in den caliber Toploads wird die klassische Matchladung einmal mit 40 gr und einmal mit 41 gr angegeben :krat:


    Mit den Infos vom Wiederladerkurs müssten dabei ja schon Gasdruckproblene auftreten.


    Hätte ich den Kurs doch nicht gemacht :ironie:, jetzt weiß ich garnicht mehr mit was ich gefahrlos anfangen und bis in welche Höhe ich gegen kann :kreis::mauer:

    Was die OAL betrifft, wenn du ein Magazin benutzt solltest du bei deiner Gesamtlänge auch die Magazinlänge berücksichtigen

    Vielen Dank, diese sollte in dem Fall ausnahmsweise kein Problem darstellen, da das original GP11 Geschoss sehr lang ist und die Originallänge bei 77,70 mm liegt. :thumbsu:

    Da bin ich mit 72,60 mm doch noch einiges drunter.

    Hallo Zusammen,



    nach langem habe ich nun am Wochenende endlich mal Zeit meine erste Patrone für den K31 selber zu laden.


    Jetzt stelle ich mir gerade meine Ladedaten zusammen und bin etwas verwirrt.


    Verwenden werde ich das Vihtavuori N140 und habe mir daher von der Hestellerseite die Ladedaten geholt. Dort wird die Mindestmenge mit 42,9 gr und die Maximalmenge mit 45,7 gr angegeben. Das für diese Angaben verwendete Geschoss ist das 167 gr Scenar.


    Nun möchte ich aber die 168er Sierra Matchking HPBT, Speer BTHP Match und Hornady Match HPBT ausprobieren. Die Unterscheiden sich ja im Aufbau nicht sehr von dem 167er Scenar.


    Und jetzt kommt meine Verwirrung, denn hier im Forum werden für dieses Kaliber mit den genannten Geschossen die Werte von Mindestmenge ab 40 gr genannt und diesen Wert finde ich auch in den caliber Toploads. Im Wiederladerkurs wurde dringend davor gewarnt die Mindestangabe vom Hersteller zu unterschreiten.


    Ich weis jetzt nicht so richtig was richtig ist, habt Ihr mal ein Tip für mich welches die tasächlichen Mindest und Maxwerte sind? :krat:


    Falls jemand die restlichen Komponenten meiner Ladung interessiert:


    Versuchsladung 1

    Geschoss: .308 / 7,62 mm 168 gr / 10,9 g Sierra MatchKing

    Pulver: Vihtavuori N140

    Pulvermenge: ?? gr (Herstellerangabe min 42,9 gr / max 45,7 gr)

    Hülse: GP11

    Zünder: Berdan RWS 5620

    Hülsenlänge: 55,40 mm

    Gesamtlänge: 72,60 mm

    Bemerkung: Das Geschoss sitzt 1 mm vor den Zügen

    Was auch möglich sein könnte, dass der Lieferant von dem du die Zündies hast, dir ein Rücksendeetikett schickt. Auf dem Etikett ist er dann Versender und Empfänger. Ich weiß nicht wie das rechtlich ist, frag mal den Lieferanten.

    Ich bin auch der Meinung lieber mal nachfragen :thumbsu:


    Wen es stört, der soll halt nicht antworten :jawo:


    Wir arbeiten ja hier mit Drücken um die 4000 bar, also Vorsicht ist die Mutter der Porzellan Kiste :ja:

    Erst mal herzlichen Dank für die vielen Antworten. :thumbsu:


    Da es wohl stark abhängig von den restlichen komponenten ist, bzw. die Komponenten manchmal auch gar keinen unterschied machen, wie ich das hier so erlese :/


    Ich schreib euch mal welche Komponenten ich für die .308 habe:

    Hülse: RWS, vollkalibriert und getrimmt 51,00 mm

    TLP: VihtaVuori N140 (die Ladeleiter wird so zwischen 38 und 41 gr liegen)

    Geschoss: Sierra MatchKing 168 gr


    Da ich bisher nur Berdanzündies hatte und die für die 7,5x55 irgendwie nur von RWS zu bekommen waren hat sich dort die Frage nach den Herstellern nicht wirklich gestellt.


    Jetzt bei den Boxer-Hülsen sehe ich die ganze Breite der Hersteller und bin etwas ratlos welche ich mir da bestellen soll :krat:


    Die CCI 200 Large Rifle scheinen wohl bei 1000 Stück die günstigsten zu sein, gefolgt von den Federal 210 Lage Rifle und gleich auf mit Magtech 9 1/2 Large Rifle und Remington 9 1/2 Large Rifle bis zu den teuersten RWS 5341 Large Rifle. S&Bs hat mein Händler gerade in der Preisliste nicht drin.


    Welches Zündi würdet Ihr denn aufgrund der Erfahrungen, bei den Komponenten empfehlen, bzw. selber verwenden? :grueb:


    Von den günstigsten zu den Teuren ist ja schon ein gewaltiger Preisunterschied.

    Ich möchte demnächst die erste .308 für meine Remington 700P laden und bin am überlegen welches das Richtige Boxer-Zündhütchen ist. Man hört auf dem Stand und hier im Forum auch immer dass welche ein weicheres Näpfchen als andere haben.


    Wäre es vielleicht möglich hier im Thread mal die Erfahrungen über die Eigenschaften der verschiedenen Typen/Hersteller zusammenzutragen um ein Nachschlagebereich zu haben, wenn man noch keine Hersteller ausprobiert hat?