Beiträge von Boxer

    So, hab mal nen Test gemacht.


    Also da kannste echt nicht meckern, meiner Meinung nach Top geglüht und für ein Sechstel des Preises von dem teuren Elektroteil.


    Schön den Hülsenhals und etwas die Hülsenschulter geglüht, für mich passt das so :thumbsu:


    Ich habe mir vor 7 Wochen auch so einen Reloader Brass Annealer bestellt, welcher gestern pünktlich geliefert wurde.

    Also vorweg kann ich schon mal sagen, tolles Teil. Allerdings gibt es einen unschönen Punkt, der zwar nur kosmetischer Natur ist, aber eine Entgratung der gelaserten Teile hätte ich noch super gefunden. Tut aber der Funktion keinen Abbruch.


    Bin schon mal ganz gespannz auf das Ergebnis.


    Mein erster Eindruck ist, dass hier Preis und Leistung stimmen, Daumen hoch :thumbsu:

    Bei 24,3 gr N140 mit L6 von 59,7mm sitzt das Geschoß schon auf dem Pulver press auf, Hülse ist vollkalibriert.


    Woher weis ich dass? naja, ich habe eine vollkalibrierte Hülse geschlitzt, mit einem Geschoß den Hülsenhals geweitet, mit N140 befüllt und per Hand das Geschoß gesetzt.


    Also die nächsten benötigten 3 mm würde dann gepresst und gequetscht. Ich habs auch nicht weiter versucht, da mir die weiteren 3 mm Setztiefe einfach zu heftig für diese kleine Hülse vor kamen.


    Auf den Punkt gebracht, geht bei meiner Kombination wohl nicht wirklich viel mehr als die ermittelte Startladung?


    Wenn ich im GRT das Hülsenvolumen 31,2gr einer abgefeuerten Hülse zugrunde lege, sollte da noch genügent Luft sein.

    Bei einer vollkalibrierten Hülse sind es dann nur noch 30,0gr Hülsenvolumen und GRT zeigt bei 24,3gr Pulver schon dicht am zulässigen Gasdruck an.


    Welches Hülsenvolumen nehmt Ihr denn für die Berechnung der Ladung bei so einer Minipatrone?


    Habt Ihr irgendwelche Erfahrungswerte aus der Praxis für mich?

    Hallo Zusammen,


    ich bin mal wieder am experimentieren und habe mir nun endlich meinen Halbautomat in .223 Remington mit 18" Lauf und 1/8er Drall vorgenommen.


    Da ich wegen der Lagerkapazität des Treibladungspulvers nicht noch ein weiteres Pulver dazu stellen kann, wollte ich mit dem vorhandenen Vihtavuori N140 eine Ladung bauen.

    Die Ladung soll eine ganz normale aber möglichst präzise Scheibenladung für 100 bis 300m werden.


    Als Geschosse möchte ich die 68er Hornadys BTHP (Präzision) und die 62er FMJ-BT (für die Standortschießanlage) verwenden.

    Laut meinen Recherchen hier im Forum wohl nicht die beste Kombination aber doch möglich.

    Ich habe dann mal aus den Infos hier im Forum und der Ladedaten von Vihtavuori meine Startladung beim 68er BTHP auf 23,6gr N140 festgelegt, bei einer L6 von 56,7mm (wegen dem Magazin).


    (P.S. Warum gehen denn nur 1.000 Zeichen, war das schon immer so? Dann stelle ich meine Frage in einem zweiten Post :grueb:, ich versuchs nachher nochmal.)

    "Man" könnte doch einfach eine Verlängerung drucken. Stelle mir das folgendermaßen vor,


    Baseplate von einem PMAG gibts bei Thingiverse. Da drunter wird eine Verlängerung konstruiert. Die Original Baseplate vom 10er kommt weg, stattdessen die Baseplate mit Verlängerung unten dran. Natürlich muss man bei dem Muster noch eine Möglichkeit konstruieren wie man die Baseplate incl. Verlängerung wieder abbekommt da man an den Drücker unten nicht mehr dran kommt.

    Ist ja interessant, darüber denke ich auch gerade nach, da mir die 10er vom handling zu kurz sind und die 10er in der 30er länge zu sperrig sind.


    Die Frage ist auch ob das Material stabil genug ist. :krat:

    ja , diese Zeit kann man einstellen , Standart sind 5 sec. .

    Wenn Du vor Freigabe den Schuss durch die Lichtschranke jagdst , zählt er den nicht ,

    erst nach der Freigabe zu Erkennen an einem Piepton und der Anzeige durch " -- " .


    Erwin

    Ja genau so ist es, Erwin hat das perfekt beschrieben. :thumbsu:


    Ich finde die 5 Sekunden passen sehr gut, das reicht zum nachhalten und dann ein Blick auf die Anzeige.

    So, hab mein Chinakracher jetzt auf dem 100m Stand mit der 7,5x55 testen können.


    Neonlicht von hinten, Chinakracher so ca. 1m vor der Mündung, Funktion tadellos, so wie bei den anderen Benutzern auch. Ich glaube das nächste Mal stelle ich den noch etwas weiter vor, denn der bekommt schon ganz schön Druck an dieser Stelle ab.


    Was allerdings nicht funktioniert, wenn noch ein weiterer Schütze auf der Bahn nebenan ist.

    Zurzeit ist jede zweite Bahn gesperrt und der Schütze zwei Bahnen weiter schoß mit einem 6,5x55.

    Da hat der Chinakracher jedes mal Werte zwischen 20 und 400 m/s angezeigt, wenn der Nachbar geschossen hat. Vermutlich durch die Erschütterung oder die Schallreflektion, denn der Stand hat nur 4 Bahnen und rechts sowie links Steinwände.


    Aber sonst gut brauchbar.


    Ich will den demnächst nochmal auf einem anderen Stand testen.

    Mein Chinakracher ist auch heute angekommen. Also gleich mal zusammengebaut und mit dem Luftgewehr getestet.


    Ich hab jetzt kein Vergleich zu einem teuren Gerät, aber er hat genau das gemacht was er machen sollte.


    Also ich bin erst mal begeistert von diesem günstigen Gerät.


    Mal sehen wie er dann auf dem Stand mit Großkaliber funktioniert.

    Wehrmann


    Bin mal total gespannt, wie die Ladung deines Kollegen sich zusammensetzt.


    Ich weiß garnicht mehr seit wann ich am Ladungsbasteln fürs SL7 dran bin, aber das geht schon ne längere Zeit und mit dem 168er Hornady hatte ich dann endlich ein tolles Ergebnis erreicht.


    Mit den alten BW Geschossen hab ich auch schon versuche gemacht, aber das Ergebnis war nicht besser als Fabrikmunition.

    Ich war heute mit meinem Spezl und dessen SL7 auch auf dem Schießstand. Und er sagte mir das er auch auf 25mm Streukreise kommt. Wenn er die richtige Munition verschiesst.

    Heute lief es bei ihm aber nicht so gut, da er gezogene Geschosse der Bundeswehr verwendet hat. Unter 60mm ist er damit nicht gekommen. Jetzt hat er wieder was gelernt.

    Dummerweise hab ich aber vergessen zu fragen mit welcher Laborierung er die 25mm geschafft hat.

    Das wäre wirklich sehr interessat, wenn du Ihn das nochmal fragen könntest.

    Auch die L6 und der Crimp würden mich sehr interessieren ;)


    Hast du Ihn auch mal gefragt ob bei Ihm die Geschosse wandern?

    Das ist doch mal gar nicht schlecht.

    Wir sprechen hier von einem SL7, was willst du da noch mehr erwarten.

    Ich denke mal da wurde nichts dran gemacht.

    Wir haben zwei SL7 im Verein, Dienstgewehr.

    Da wird kein Sportler draus.

    Ja, das ist für ein SL7 wirklich gut. Ich habe nur vorne am Handschutz etwas nachgearbeitet, weil es dort nicht gleichmäßig frei schwingen konnte und den Lackschaft in einen Ölschaft umgestellt, da es mir bei der schnellen Disziplin im Sommer immer so in den Händen flutschte. Jetzt mit dem Ölschaft ist das top.


    Von Heckler & Koch wurde das Gewehrchen Anfang diesen Jahres gewartet und mit Fabrikmunition 168 gr auf 32 mm gemessen. Mit den Selbstgeladenen konnte ich noch ein paar Millimeter rausholen.


    Eigentlich war ich mit dem Gewehr und der Ladung ganz zufrieden. Aber als ich dann die zu heftig geladen delaboriert habe, dachte ich dass ich über den doch sehr starken Crimp mal die befragen sollte, die das schon länger für Halbautomaten machen.

    Boxer

    Ich, an Deiner Stelle, würde bei der Halbautomatenmunition auf Geschosse mit Crimprille umstellen.

    Hol Dir mal 50 Stück davon und probier sie aus.

    Sollte die Präzision danach besser sein würde ich schauen wie gut die aus Deinem Repetierer geht. Wenn Du damit zufrieden bist, dann kannst Du Zweigleisig fahren.


    .... uuuhhh, nee, ich habe aus meinem Repetierer mit der Hornady Loch an Loch Ergebnisse, da möchte ich nichts umstellen.

    Wenn, dann schon lieber ein eigenes Geschoß für das SL7, auch wenn ich das jetzt nicht unbedingt favorisiere.


    Ich wüsste jetzt auch im ersten Moment aber garnicht welches .308er Matchgeschoss für 100m und 300m mit Crimprille ich da nehmen sollte.


    Schau mal, das ist das Ergebnis auf 100m, dass das SL7 mit dem Hornady Match liefert (anderer Schießstand):

    Das sind von Lochmitte gemessen 25 mm, es geht eigentlich noch ein klein wenig besser, aber bei mir an dem Tag nicht. ;)


    20200905_123057.jpg


    Nicht wundern, dass die Treffer zu hoch sind, ich habe Unterkannte vom Schwarzen angehalten, da es gerade auf 300m steht und ich das nicht ändern wollte.

    Der Ausreißer rechts geht auf meine Kappe, hab mich vom Standnachbarn mit seiner doofen Mündungsbremse ablenken lassen.


    Ich dachte immer das Geschoße mit Crimprillen nicht die Präzision von glatten Geschoßen haben. Zumindest haben mir das schon viele Schützen bestätigt.

    ...dachte ich eigentlich auch :krat:

    Ja klar, die Geschosse nehm ich sonst nur für Repetierer. Ich wollte halt nur für das SL7 wenn möglich nicht noch ein extra Geschoss kaufen.


    Ich war mal kurz im Training und hab das getestet.


    Also mit dem mittleren Crimp (3/4 Minus 1/8) ist die Präzision nicht gut und die Trefferlage verschiebt sich um 3 Ringe nach oben.


    Mit dem 3/4 Crimp, der schrecklich aussehende auf der rechten Seite, ist die Präzision in Ordnung.


    Die letzte Patrone im Magazin habe ich nach der automatischen Zufuhr erst mal raus repetiert und gemessen. Das Geschoss hatte sich durch den Rückstoß der voran gegangenen Patronen und der automatischen Zufuhr um 0,07 mm weiter raus gesetzt.


    Das müsste doch noch in Ordnung sein, oder?