Beiträge von Max

    Ich oute mich, ich trockne auch die Pins nach dem reinigen.


    Kommen in zwei Edelstahlsieben mit den Hülsen in den Dörrautomaten und werden dann erst im trockenen Zustand weggepackt.


    Wahrscheinlich nicht notwendig, aber auch kaum Aufwand.

    Meiner wird schon heiß, wenn er nicht gekühlt wird.

    Da er aber eh von einem PC-Netzteil gespeist wird, ist es naheliegend einen alten CPU-Lüfter anzuschließen, der den Motor kühlt.

    Damit wird der Motor handwarm.

    Hallo zusammen,


    mir ist aufgefallen, dass in der aktuellen Version vom GRT (2021.1911) ein neues Pulvermodell für das RS 40 (2020-09-29) verwendet wird, das sich insbesondere hinsichtlich des umgesetzten Ladungsanteils deutlich vom alten Modell (2019-12-17) unterscheidet.


    Als Beispiel meine Jagdladung in .308 Win mit dem Fox Classic Hunter in 150gr mit 40,6gr RS40:

    Altes Modell: Brennschluss bei 31 cm und Pmax 3.993 bar

    Neues Modell: Brennschluss bei 65 cm und Pmax 4.225 bar


    Ist euch ähnliches auch schon aufgefallen, bei RS 40 oder anderen Pulvern?


    Und kann das realistisch sein, dass ich statt 100% wirklich nur noch 92% umgesetzten Ladungsanteil haben soll?

    In der Regel habe ich die Ladung mit Schalldämpfer geschossen, bei der Ladungsentwicklung ohne SD ist mir aber nicht aufgefallen, dass 8% vor dem Lauf verpufft wären. :krat:

    Kann ich bestätigen, die Herstellerladeempfehlung für die 160gr-Geschosse mit 50gr N140 bei OAL 76,6mm ist präzise und wirkt bei 800m/s v5 aus 510mm langem Lauf bisher sehr gut auf Reh- und Schwarzwild (Distanzen idR 30-100m).

    Die Frage, die sich mir ergänzend stellt:

    Ändert ein SD das Laufschwingungsverhalten so signifikant, dass man eine andere Laborierung als bestschießende braucht?


    Hintergrund ist, dass das Ladeleiter schießen mit SD entweder sehr lange dauert oder die extreme Lauferwärmung zu einer potentiellen Verzerrung des Ergebnisses führt.


    Mein bisheriger Eindruck ist, dass Laborierung X aus Lauf Y am besten schießt, und der SD daran wenig ändert. Zumindest sind bei mir idR die Streukreise mit SD enger als ohne.


    Wer hat mehr Erfahrung?

    Kann man sagen: Schieß deine Ladeleiter mit nacktem Lauf, die beste Ladung ist auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit SD die präzisere?

    :sch::sch::sch:


    Vergiss es. :thumbsu: und <3Willkommen im Forum.

    Hm, ich dachte mir fast schon, dass ich hier falsch bin, wenn ich Bestärkung dahingehend suche. :thumbsu:

    Hat sich beim passiven Lesen schon gezeigt, dass hier einige mit großem Engagement diesem Credo trotzen und Spaß dabei haben. :sm03:

    Also so ganz kann ich als Anfänger nicht folgen, vor allem nicht mit spärlichen Daten...


    Ich nehme mal mein Praxisbeispiel:


    Herstellerladedaten von FOX in 8x57 IS mit dem .323, 160gr Classic Hunter


    Ladung: 50gr VV N140

    OAL: 76,6mm


    ergänzt mit den eigenen Daten:


    Hülsenvolumen: 62,864 ml H2O

    Hülsenlänge: 56,7mm

    Geschosslänge gemessen: 32,2mm


    ergibt beim GRT mit dem vorgegebenen Anfangsgasdruck von 620 bar einen Maximaldruck von 4.905 bar (Max. 8x57 ist 3.900 bar).


    In QL mit dem Anfangsgasdruck von 450 bar für Vollkupfer massiv (was das Fox beileibe nicht ist) kommt man mit gleichen Eingaben auf 3.870 bar. (Wenn man ebenso 620 bar AGD einstellt sind es auch "nur" 4.106 bar)


    Liegen QL und der Hersteller jetzt wirklich so weit daneben und das GRT hat recht?

    Ich vermute fast, dass irgendwas mit dem Pulvermodell vom VV N140 nicht stimmt im GRT, weil ich da regelmäßig Abweichungen von den QL-Ergebnissen um die 500 bar bei gleichen Eingaben habe :krat:

    Bei anderen Pulvern liegen sie relativ nahe beisammen.


    Wenn ich mal eine beliebige Vergleichsladung aus dem DEVA-Buch mit N140 und Druckmessung nehme, kommen auch gerne mehrere hundert bar Differenz heraus (z.B. .375 H&H Mag mit Barnes Tsx 270gr mit 70gr N140 bei OAL 91mm: GRT 4599 bar (erlaubt 4.300 bar) und gemäß DEVA 3.711 bar = 888 bar Differenz!)


    Und ja, mir ist klar, dass Simulationssoftware simuliert und dass das mit Unschärfen verbunden ist, aber das Ausmaß kommt mir verdächtig vor.


    Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir erklären, wo vielleicht auch mein Denkfehler liegt?

    Hallo zusammen,


    ich bin seit kurzem Erlaubnisinhaber iSd §27 und mach grad meine ersten wackeligen Schritte auf dem Gebiet der Wiederladerei.


    Hintergrund ist die Jagd, aber zunehmend reizt mich auch das sportliche Schießen auf größere Distanzen.

    Erst mal fange ich mit der 8x57 IS an und will Praxiserfahrungen sammeln.


    Ich fürchte die Wiederladerei macht so viel Lust auf interessante Kaliber, dass das Prinzip "One man, one gun" bei mir langsam wackelt. :krat:


    Vorerst entstehen mit jeder Antwort, die ich finde, neue Fragen, aber dafür ist ja das Forum da. :thumbsu: