Beiträge von unklar

    Würde mich schon sehr wundern, wenn es nicht auf Grund der aktuellen Situation und den damit verbundenen Verwerfungen zu mehr oder weniger empfindlichen

    Preiserhöhungen kommen würde. Ob das wirklich notwendig ist, oder unter dem Deckmantel "Coronakrise" ein willkommenes vorgeschobenes "Argument" ist, kann Otto Normalverbraucher ja gar nicht wirklich abschätzen.


    Lieferprobleme/Engpässe aus USA wie man an einigen Händlern feststellen kann, tun das Übrige dazu. Geht so lange wie der Kunde mitspielt und hängt davon ab, wie die Konkurrenzsituation bei den Händlern ist. Ist der Preis einmal hoch, kommt ein gewisser Gewöhnungseffekt dazu und irgendwann ist er normal.

    hagrud

    nette Aufstellung von Schlussfolgerungen. Wenn das denn so klar ist, dann gibt es doch keine Chance aus dem Dilemma irgendwie raus zu kommen. Dann geht es doch nur noch um eventuelle Entschädigungsregelungen für die Alteisenbesitzer und wie schnell man die EU blei- und waffenfrei bekommt.

    Der Plan.......

    Hängt jetzt sehr davon ab was die politische Motivation betrifft, sprich, was man wirklich will, Bleiverbot oder Waffenverbot und wie die Verbände JETZT

    in die Puschen kommen und Argumente dagegen vorbringen. Ist ja schon etwas länger im Gespräch REACH/Bleiverbot und wer geglaubt hat, es würde bei den Feuchtgebieten bleiben, man könnte das einfach aussitzen und/oder getrost die Übergangszeit abwarten der wird eines besseren belehrt. Wenn es nicht um Waffenverbote geht, sondern "nur" ums Blei, dann wird es höchste Zeit Alternativen zu schaffen. In jedem Fall wird es deutlich teurer und es wird Arbeitsplätze kosten......

    Mutmaße jetzt mal nicht schriftlich.

    Ich habe die Frage des TE aber auch so verstanden, als wenn er nur wissen wollte, ob der Händler recht hat. Ein Blick ins Gesetz hilft, wie von heal2000 und zacapa bestätigt wurden.

    Was dann die einzelnen Behörden machen oder nicht machen (wissen wir doch, dass es da eine komplette Skala von geht bis geht auf gar keinen Fall) ist doch völlig brause und hilft einem der es genau wissen will nicht weiter.

    Ich kann mich da MrCoopa voll anschließen. Die P210 (Schweizer Fertigung) ist seeeeehr präzise gefertigt, die Teile sind untereinander austauschbar und es wurden beste Materialien verarbeitet. (Ich habe zwei SIG P210 in unterschiedlichen Baujahren und kann alle Teile problemlos untereinander tauschen). Einen Verschleiß auch nach mehreren zigtausend Schuss kann ich nicht feststellen. Außerdem kann man sie auch mit einem 7,65 Para Lauf/Wechselsytem bestücken, einem an sich sehr präzisen und (für mich) interessantem Kaliber.

    Leider werden die noch vorhandenen Waffen teilweise zu Mondpreisen angeboten (und gekauft), es gibt aber auch hier und da je nach Händler noch sehr gute und vor allem preislich interessante Angebote.


    Die Griffstellung ist allerdings noch lange nicht jedermann Sache, so dass man sie unbedingt schießen sollte, wenn die Waffe in die engere Wahl käme. Als 9mm Waffe für mich die erste Wahl, aber so was ist neben der Präzision auch Geschmacksache, wenn es auch um die Optik geht.

    Tja Rick, das sagt sich immer so einfach. Natürlich hast du vollkommen recht, aber was meinst du, warum die Golfer ihre Federn abgeflext haben, wenn nicht am Spaß an der Freud, dann doch deshalb, weil es wenige Spezialisten gegeben hat, die sich auf vernünftiges Tuning verstehen.


    Ist doch im Kurzwaffenbereich, dein Spezialbreich, genau dasselbe. Finde mal (von dir abgesehen) einen versierten Büchsenmacher, der zu bezahlbaren Preisen da vernünftige Arbeiten macht.

    Ich meine nicht jeder der sich mit "Federtuning" befasst als Waffenbesitzer macht das, weil er das so toll findet, sondern wegen der vorstehend genannten Gründe.


    So zumindest sehe ich das. :)

    whoami

    Ich habe einen 586, bei dem sehen die Schlagbolzenabdrücke fast genau so aus. Fast bedeutet in dem Fall, nicht so ein großer Durchmesser wie bei dir, aber von der Tiefe vergleichbar.

    Wenn der zu tief schlagen würde, merkst du das an Durchbläsern. Solange du die nicht hast....so lassen.

    Also ich finde es ausgesprochen gut, dass sich ein Fachmann wie Rick hier überhaupt zu dem Thema äußert und klarstellt um was es geht. Umso überflüssiger sind da unqualifizierte Äusserungen zu dem Thema.

    Hallo Hermann,

    der Bleilauf der P 210 (ich habe einen) unterscheidet sich außer im Drall nicht von einem Standardlauf, d.h. der Übergangskonus ist identisch. Bei den H&N Geschossen (KS) eine L6 von 27,4mm zu haben ist nicht ungewöhnlich. Wer einen Peters-Stahl Lauf in 9mm sein eigen nennt, der kann gar keine andere L6 laden, mit H&N KS, weil

    die sonst sicher anliegen. Insofern gebe ich dir absolut recht, sich den Aufwand zu sparen und die Ladung entsprechend anzupassen. Was die Präzision betrifft, einwandfrei. Sehr gut!

    Wieder so eine typische Situation wo der geneigte User im Forum nicht unbedingt weiß, kann ich das hier nun fragen oder nicht.

    Man muss sich schon entscheiden (Betreiber/Mods) will ich das hier besprochen sehen, oder kommt gleich der Hinweis, "stell deine Frage ein, der SB ist zuständig".

    Wenn so ein Faden erst einmal läuft, jeder seinen Beitrag dazu gibt, ob berechtigt und angemessen oder nicht, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, wenn dann so was dazu kommt wie Rechtshilfe oder Rechtskenntnis.


    Wie wir alle wissen, Rechtsberatung ist ausschließlich Sache des Rechtsanwalts. Persönliche Erfahrungen mitteilen, dazu zählen für mich auch Fehlentscheidungen von Sachbearbeitern, die ich hier mitteile, kann dagegen doch durchaus hilfreich sein. Natürlich ist der direkte Ansprechpartner der Sachbearbeiter, wenn aber hier jemand nicht genau weiß was er machen soll, wie er sich am besten dem SB gegenüber verhalten soll, dann sind Fragen doch legitim, oder eben von vorne herein ausgeschlossen.


    In dem Fall sollte das vorher, also nach dem ersten Post und/oder in den Forenregeln klar definiert werden oder zumindest klargestellt werden. Lässt man es erst einmal laufen und es wird dann tricky, kann so ein Faden immer nur blöd werden.

    Nur mal so als Anmerkung.....ansonsten schließe ich mich Joe Daltons Ansicht an.

    Wie Dunkelschwarz schon sagt, dein Amt ist da der beste Ansprechpartner. Allerdings hast du ja die Pappe schon, wenn ich das richtig verstehe. Da könnte da unter römisch II Unter dem Satz Die Erlaubnis wird wie folgt beschränkt stehen:


    Die Verwendung von Schwarzpulver wird beschränkt auf:


    - das Laden von Vorderladerwaffen

    -das Laden und Wiederladen von Patronenhülsen (und wenn man den Kurs hat)

    -das Laden von Böllern


    Schau dir das Teil nochmal genau an.

    Nachbars Lumpi

    Laufende Nummer, Menge, überlassen von....a.... Ort, Datum, Fa. Lieferer Unterschrift Fertig.


    Geht und habe ich und andere im Verein mit dem Segen der Behörde mehrfach praktiziert. Das zum Thema was geht und was nicht geht. Aber ich habe mir gedacht, dass es gleich wieder so geht wie im verflossenen Thread, weshalb ich mich just auch gleich wieder verabschiede. :thumbsu: