Beiträge von SaschaFFM

    Aber die Federal 100 die ich verwende sind ja die weichsten - sagte man mir. Und die gibt es nicht als Magnum. Daher wären dann alle Magnums härter als meine Federal. So meinte ich es.


    Samstag probiere ich meine neue Rezeptur aus.

    Die Grundwaffe ist eine S&W 686. Verträgt also durchaus einiges mehr an Ladung. Ich hatte mich an den auch von Chemnitzer angegebenen Daten bei H&N orientiert - allerdings die OAL geflissentlich ignoriert. Nun bin ich von 39,3mm runter auf 30,5mm. Außerdem bin ich auf 3,5 Grain N320 gegangen.


    Analog zu der Empfehlung: http://www.slg-tann.de/index.php/Ladedaten.html


    Will damit mittelfristig PPC schiessen und da sollten die 50m ja auch erreicht werden.


    Nun sehen die Patronen so aus:


    IMG_0920.jpg


    Sind mit Taper-Crimp versehen.

    Sorry. Das wurde scheinbar aus meinem anderen Thema ausgekoppelt.


    .38 Special Hülsen von S&B (knapp über 29mm lang)

    125 grain H&N Wadcutter

    3.3 Grain N320

    Federal 100 ZH


    Mittlerweile bin ich der Meinung das die OAL viel zu lang ist. Ich hatte 39,3mm.

    Das Geschoss sollte aber fast schon bündig zur Hülse. 1,5mm raus nach meinen aktuellsten Infos. Also OAL von 30,5 -31,0 mm. Dann klappt es hoffentlich auch mit einer vollständigen Verbrennung. Magnum Zündhütchen sind leider keine Option, da es ein getunter Revolver ist. Zu sanft für die harten ZH.

    Haargummis! :thumbsu: Ich werde dann zum ersten Mal in meinem Leben Haargummis shoppen gehen.


    War heute auf dem Stand und habe meinen Revolver entjungfert. Wie das so mit ersten Malen ist, lief es leider eher bescheiden. Ich habe nur einen Schuss abgegeben. War auch schön zentral auf der Scheibe. Vom Gefühl eher KK mit der oben beschriebenen Ladung.


    Aber habe dann Trommel ausgeschwenkt um zu sehen ob es Pulverreste im Lauf gibt. Reste? Ich kann kaum glauben dass da überhaupt etwas verbrannt ist. Der Lauf war voll. Die Trommel vorne war voll, der Boden unter der Trommel - nicht voll aber auch ein paar Krümel. Ich konnte die Trommel nicht wieder einschwenken, weil der Dreck auch unter den Kranz des Auswerfers gekommen ist.

    Ich habe keine Idee was da los war. Die Krümel waren gelb/orange. Das Pulver ist ja unverbrannt schwarz. Reagiert das unter Hitze zu gelb/orange?

    Kupfer vom Geschoss kann doch eigentlich nicht sein. Der Revolver wurde vom Händler großzügig mit Fluna Tec Gun Coating behandelt. Vielleicht hat das reagiert. Aber das nutzen ja viele. Sogar im Lauf.


    Meine .38 Special Hülsen sind knapp über 29mm lang. Die Geschosse habe ich nur leicht versenkt. Patronenlänge war am Ende 39,3mm. War so von Quickload vorgegeben und mir wurden zwischen 38 und 40mm empfohlen.

    Nun habe ich gehört das PPC Schützen das gleiche Geschoss auf 30,5mm bringen. Das sind dann nen guter Millimeter die das Geschoss aus der Hülse schaut. Ist das reell? Der kleinere Brennraum wäre bestimmt gut für das bisschen Pulver. Aber das Geschoss schlägt doch Purzelbäume bis es im Lauf ist?


    Bitte nicht vergessen: Bin Wiederladeanfänger. Seid gnädig :)

    Danke Euch schon einmal für die vielen Antworten! Das Positive ist, dass es normal zu sein scheint und kein Problem an der Presse vorliegt. Ich würde gerne die Idee von Lusches mit der stärkeren Feder ausprobieren. Da ich auf meiner Arbeit zwar jede Menge IT-Equipment ausschlachten könnte, aber dort keine Simmerringe liegen:

    Kann mir jemand eine Produktbezeichnung von einem wahrscheinlich passenden Simmerring geben? Die Stärke der Feder habe ich in den Beschreibungen bei einer Google-Suche nicht finden können.

    Bin gerade dabei meine ersten Patronen in .38 special zu laden. Habe dafür einen Berg an S&B Hülsen von einem netten Schützenkollegen bekommen. Da die Munition in einen getunten Revolver kommen soll, nutze ich Federal 100 Zündhütchen. Geschoss ist das H&N 125 Grain Wadcutter. Dazu gebe ich noch 3.3 Grain von dem N320 - entsprechend den Empfehlungen von H&N. Das ganze habe ich in QuickLoad eingegeben und es verspricht einen sanften Abgang.


    Mittlerweile habe ich soweit alle Stationen erfolgreich eingerichtet. Die Indexierung funktioniert nun auch. Soweit alles paletti. Ich habe die Geschoss-Setz-Matrize (wenn das die korrekte Übersetzung für Seating-Die ist) ohne Crimp eingerichtet und dafür eine separate Taper-Crimp-Matrize auf die letzte Station gesetzt. Alle Matrizen sind von Hornady.


    Und genau bei dieser Crimp-Matrize habe ich mein Problem. Die Patrone sitzt an der Stelle nicht gerade, sondern wird von dem umlaufenden Ring ein wenig angehoben. Da die Matrize nicht selbst zentriert haut es nicht hin. Ich muss mit dem Finger die Hülse eine wenig nach unten ziehen, dann geht es ohne Probleme.



    Normalerweise ist an der Stelle natürlich ein Geschoss gesetzt. Habe eben für das Photo nur eine Hülse eingesetzt.


    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ich kann mir nicht vorstellen, was ich da einstellen muss.


    Vielen Dank vorab,

    Sascha

    Hallo miteinander,


    mein Name ist auch im wirklichen Leben Sascha. Bin scheinbar nicht so kreativ was das Erfinden von Nicknames betrifft und zum anderen sollte man sich ja nicht vor seinem Geschreibsel im Internet verstecken müssen.


    Bin seit mehreren Jahren im BDMP aktiv und habe nun auch mit dem Wiederladen begonnen. Habe mir dafür eine Hornady LnL AP gekauft und bin derzeit dabei die ersten Erfahrungen damit zu sammeln. Da ich das Gefühl habe noch eine Menge lernen zu können / zu müssen und nicht alle Fragen von Schützenkollegen beantwortet werden können (kenne hier niemanden mit der Hornady) muss ich wohl Euch ein wenig auf die Nerven gehen ;)


    Viele Grüße aus Frankfurt,

    Sascha