Beiträge von Alex_28

    Daher meine Frage an Euch, habt ihr schon einmal bei so kalten Temperaturen BA10 geschossen und eine Trefferlage Veränderung bemerkt ?

    hatte meine Ladung für die .45er bei den KM mit 3.9 BA10 hinter LOS200gr SWC ebenfalls bei >-5°C geschossen. Treffpunktlage war gleich, jedoch fehlten mir am Endergebnis auch gut 10 Ringe zum üblichen Niveau. Mir ist lediglich aufgefallen das die 1911er in der Probeserie nicht offen blieb (sowas ist mir egal mit welcher Ladung noch nie mit dieser Waffe passiert, kann aber auch daran gelegen haben das dies mein 2ter Durchgang an diesem Tag war und die Kanone tiefgefroren)


    Man müsste die Gelegenheit mal nutzen und über eine Chrono messen wenn es so kalt ist, wieviel m/s da auf der Strecke bleiben.


    Ich hatte auch bei 9mm (BA9), 357 (RS20) und 44 (RS24) Einbußen ggü. der üblich erzielten Ergebnissen bei -8°C, wobei das meiner Meinung nach mehr am Schützen liegt als an der Laborierung (das Gefühl in den Fingern ist eben beeinträchtigt). RS24 viel mit deutlich verschmauchteren Hülsen auf, bei 357 bilde ich mir ein, dass die Treffpunktlage 3-4cm tiefer als üblich lag.


    Kurzum würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das nicht nur ein BA10 spezifisches Problem ist sondern generell Auswirkungen auf den Abbrand bestehen können. Dennoch wird der Faktor Mensch bei derart widrigen Bedingungen wohl mehr ins Gewicht fallen als die Präzisionsabweichung der Murmeln, gerade mit der Kurzwaffe über Kimme & Korn

    hab den Trigger mittlerweile in meiner AR verbaut und bin im Großen und Ganzen ziemlich zufrieden. Bisweilen konnte ich ihn nur statisch auf 100m testen, auch mit der Feineinstellung bin ich noch am justieren. Demnächst folgt ein ausführlicheres Update aber fürs erste bereue ich meinen Kauf nicht.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich bin auf der Suche nach einem neuen ZF auf ein verlockendes Angebot auf ebay.com (Artikelstandort USA) gestoßen.

    Der Händler schließt den Versand nach GER nicht aus und selbst mit den Versandkosten + Zoll + MwSt wäre ich noch gut 35-40% unter den hier üblichen Preisen.


    Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen beim Import einer Zieloptik aus den Staaten gemacht bzw. kann ich das einfach so problemlos bestellen?

    Bei meiner Recherche online bin ich bisweilen nur auf teilweise Jahrzehnte alte Beiträge gestoßen und da ist von "hat prima geklappt" über "darf kein militärischen Absehen haben" bis "brauchst du eine Importgenehmigung" usw. alles dabei.

    Da ich weder Lust auf Stress mit den Behörden (weder in GER noch USA) brauche und meine Zuverlässigkeit auch nicht für ein paar Hundert Euro aufs Spiel setzen möchte wäre ich um euren Wissens-/Erfahrungsschatz in der Thematik sehr dankbar.

    Habe mich letzten Endes doch für den WPNTEC entschieden, sind gerade allerdings wo man hinschaut vergriffen gewesen... mit viel Glück sollte die Lieferung diese Woche nun klappen.

    Sobald ich zum Testen gekommen bin werde ich entsprechend meine Erfahrungen berichten.


    Vielen Dank für eure Empfehlungen!

    Dann wollte ich mal wissen, wie ich an der Zündglocke von S&B herumfräsen muß, um ein neues Zündhütchen setzen zu können.

    Die Zündhütchen sahen nach dem Schuß aus, als hätten sie versucht, davonzufließen, und wären dann wieder erstarrt.

    Unabhängig, dass die Links ins Nichts führen, wenn die Zündhütchen aussähen als würden sie zu wenig halt haben, dann macht fräsen den halt nicht besser... S&B ist generell was das Hülsenmaterial angeht nicht das gelbe vom Ei, wenn du bei den CBC/Geco o.ä. keine etwaigen Probleme hast und die gleichen Ladedaten und ZH verwendest dann könnens ja nur die S&B Hülsen sein, sortier die halt aus, bei .357er sind die Kosten für Hülsen ja überschaubar...

    Vielen Dank für das zahlreiche Feedback, Geissele ist für mich leider keine Option da es ein Drop-In System sein soll.

    Bei Timney stört mich, dass es keine Einstellmöglichkeit gibt wie das bei WPNTEC oder MAK gibt.


    Nach 50 Schuss 22LR war der UHL nicht mehr benutzbar, lies sich nicht mehr zuverlässig auslösen da er Probleme mit dem 22LR schmauch / dreck hatte.

    22er Wechselsystem nutze ich in meiner AR15 nicht, da habe ich ein eigenes Setup, dennoch sollten da auch mal 200 oder 300 .223er ohne Zwischenfälle durchlaufen.


    Ich habe ein CMC 2 Stage Abzug in meiner LDT 15 L4S und der ist bis jetzt (hab den seit 2013) echt Top

    Wenn ich das richtig nachgelesen habe, bist du hier auf die fest eingestellten 2x908gr (Vorzug + Auslösegewicht) limitiert oder?

    Hallo allerseits,


    ich möchte meine Ar15 (LDT) mit einem neuen Abzug ausrüsten, da vorwiegend 100m Präzision geschossen wird und der Standard-Abzug ferner 2.5 Kilo liegt.

    Die Disziplinen, in der die Waffe zum Einsatz kommt, sind allesamt auf 1000gr Abzugsgewicht limitiert, entsprechend bin ich auf der Suche nach einem Abzug, der hier möglichst diese Freiheit ausschöpft.


    Bei meiner Recherche bin ich auf den Uhl Nachfolger WPNTEC gestoßen, welchen ich auch schonmal in Aktion testen konnte - kein Vergleich zum Jetzigen. Lt. Herstellerangabe lässt sich hier das Gewicht auf bis zu 1200gr reduzieren.

    Zudem ist mir der MAKtrigger ins Auge gefallen, welcher sogar 1100gr als unteren Grenzwert angibt. Letzterer konnte ich leider in der Praxis nicht testen.


    Daher würde ich mal eure Erfahrungen hierzu erfragen, habt ihr schon Erfahrungen mit den Beiden machen können, bzw. halten in der Praxis die angegeben Werte auch stand? Gab es Probleme in der Waffenfunktion?


    Besten Dank schonmal für euer Feedback.

    Eigentlich auch gerne generell die Erfahrungen mit der Waffe.

    hatte mir das MKE damals auch angeschaut, bin dann aber beim LuxDefTec HSG1 hängen geblieben, was dann aber auch preislich auf anderem Niveau liegt.


    Generell ist die Verarbeitung der MKE nicht schlecht, aber es ist auch noch Luft nach oben. Schau dir doch mal die G3 Clone von Schwabenarms an, ist dann halt Made in Germany, kostet halt paar hundert Euro mehr.

    Wiederlade-TV erklärt es hier anhand der Hornady-Verschlussabstandslehre auch ganz gut. Das Video entstand wohl um die Zeit, als ich den Faden hier aufgemacht hatte und war mir damals nicht bekannt.

    Gerade wenn du mit einem Matrizensatz für mehrere Waffen gleichen Kalibers lädst, macht das durchaus Sinn für ein reproduzierbar gleiches Ergebnis was die Vollkalibrierung angeht in das Hornady Tool zu investieren.

    Du musst nur eine abgeschosse (feuergeformte) Hülse aus deiner Waffe vermessen und weisst, was wie die Matrize einzustellen ist.

    Dann kannst du dieses "ich probiere so lange bis der Verschluss zugeht" ersparen, zumal das ja nur bedingt reproduzierbar ist wenn die Matrize mal wieder verstellt wird.


    Zumal der Einwand von JumboHH bzgl. der L3 (gerade bei preiswerten Hülsen a la PPU, S&B...) auch noch erschwerend hinzu kommt. Wirklich aussagekräftige Ergebnisse wirst du nur durch messen erzielen können.

    Die Sparvariante wäre die Hülse mit Edding im Bereich von Schulter und Hals flächig anmalen, dann rein und bisschen drehen, dann siehste ja wo die Kontaktflächen sind die das Schließen des Verschlusses verhindern.

    Was ist eure Meinung?

    Ist die Presse (als erste) eine gute Wahl oder liege ich evtl. völlig falsch?

    an der Presse an sich kann man prinzipiell nicht viel meckern, ich selbst lade auch meine Kurzwaffenpatronen damit und bin zufrieden.


    Grundlegend eignen sich die Mehrstationenpressen besser, um Kurzwaffenpatronen in großer Stückzahl zu fertigen.

    Für Langwaffenpatronen mit der entsprechenden Anforderung auch über 100 oder 300m präzise und wiederholgenau zu treffen eignet sich eine 1-Stationenpresse deutlich besser. Das Setup würde dann mit einem Handsetzgerät für ZH und einem Pulvertrickler mehr sinn ergeben.


    Die LNL als 5 Stationenpresse macht wie der Name es vermuten lässt bis zu 5 Arbeitsschritte in einer Bewegung, wenn du noch keinerlei Erfahrungen im Bereich des Wiederladens gewonnen hast, macht es definitiv sinn, erstmal mit der 1-Stationenpresse a la Hornady Classic o.ä. zu beginnen und die einzelnen Arbeitsschritte zu verinnerlichen, bevor was in die Hose geht ;)

    Nutze die 9,3x62 ebenfalls jagdlich und lade hierbei mit den nachstehenden Hornady Custom Grad Matrizensatz ohne Probleme.


    Link


    Kannst sogar, falls erforderlich mit der Micrometerschraube noch ergänzen, falls da Bedarf besteht.


    Jagdlich wirst du andere limitierende Faktoren haben als dass sich der Tribel Matrizensatz da rechnet.

    Ich hatte einen größeren Posten Geco-Hülsen bekommen und wollte jene auf der Lee App entzündern.

    Bei mehreren tausend Hülsen will man ja Meter machen also entsprechend schnell das Hebelchen bedient und dann passierte dass:



    Bei genauerer Betrachtung haben sich besagte Hülsen eingeschlichen, der Stift war zu dick für das Zündloch und dann hatte ich den Salat. Gott sei Dank gibt's die Ersatzstifte für die Lee-Universal-Matrize bei Amazon, entsprechend war die Zwangspause nicht all zu lange.



    Hier im direkten Vergleich - links normale Geco Hülse, rechts mit dem veränderten Durchmesser.


    Abhilfe brachte der Lyman Zündlochentgrater, damit eine gute Umdrehung in der noch gezünderten Hülse und danach packt der Stift das ZH auszustoßen.


    Lyman Zündlochentgrater
    Lyman Zündlochentgrater online kaufen bei Frankonia.de
    www.frankonia.de


    Montiert man den Griff ab, lässt sich das auch gut im Akkuschrauber einspannen.


    9x19 Luger geschossen aus meiner Sig Sauer X-Six Club30-Version


    Los 123gr HP

    BA9 5.0gr

    OAL 27.80mm +- 0.1mm

    Taper-Crimp 9.60mm am Hülsenhals gemessen


    Aus div. Ladeleitern von 4.6 - 5.4gr BA9 und einer OAL von 27.6 bis 28.6mm bin ich letztendlich bei dieser Ladung geblieben. Funktioniert aus der X-Six tadellos. Die Ausreiser gehen auf meine Kappe und sind den angenehmen 33°C unter dem Wellblechdach des Standes geschuldet (rede ich mir zumindest ein 😄).

    ich musste schone Waffe zu Schmeisser, DAR und STP schicken. Alle drei haben mir immer gesagt, dass ich per DHL versenden soll, da von Privat zum Händler über DHL erlaubt sein soll.

    Hatte auch schon bei einer Garantieabwicklung, dass man unbedingt via DHL den Artikel haben wollte.

    Mir wurde jedoch gesagt die Versandmarke soll nicht ich (privat) erzeugen, sondern mein Händler über den der Kauf ging. Jener hat mir dann ein Label zugemailt auf dem zwar namentlich ich Absender bin, aber es wäre dann wohl da über Geschäftskonto erworben auf der sicheren Seite.

    Der Tutor..... darf eben auch noch woanders Erfahrungen haben aber das muss nicht zwingend sein. Es reicht prinzipiell aus, sachkundig zu sein und das, was das BMI 2018 im Bundesanzeiger bezüglich der Grundsätze veröffentlicht hat, als Lernplan einzuhalten.

    könntest du hierzu vlt. einen Link zum entsprechenden Bundesanzeiger teilen, bin da in meiner Recherche nicht fündig geworden. Gerne auch per PN wenn das hier den Rahmen sprengt.



    Was mich noch brennend interessieren würden: Wie läuft das mit der Pulverbeschaffung für den Kurs? Wird da auf einen privaten Schein ein Kilo gekauft oder bekommt ihr dafür von der Behörde eine separate Erlaubnis? Immerhin heisst es beim Antrag des Pulverscheins "Erlaubnis zum nicht gewerbsmäßigen Erwerb und Umgang mit explosionsfähigen Stoffen", von nicht gewerbsmäßig kann bei einer Gewinnererzielungsabsicht ja keine rede mehr sein.

    Interessantes Thema. Reicht hier nicht die Versicherung, die bei Gastschützen zu tragen kommt?


    Wenn ihr das Thema umgehen wollt, ggf. wäre es ratsam euch einen gewerblichen Anbieter einzukaufen.

    Ihr zahlt dem Lehrgangsanbieter einen Fixbetrag für das Abhalten seiner Seminars, die Anmeldung der Teilnehmer geht über euch als Verein, ebenso kassiert ihr die Teilnahmegebühr ab. Den Differenzbetrag habt ihr in der Vereinskasse. So hab ich damals meinen Kurs gemacht und der Verein macht dies heute noch immer mal wieder wenn genügen Nachfrage besteht. Bleibt gut was in der Kasse hängen und du bist aus allem raus, da du ja nicht mehr als die Location stellst.


    Was mich interessieren würde, welche Qualifikation muss Derjenige haben, der bei euch den Kurs abhalten soll? Kann mir schwer vorstellen, dass es schon reicht selbst Wiederlader zu sein. Der Tutor in dem Kurs damals, den ich gemacht hatte, hat gewerblich Sprengungen und Feuerwerke durchgeführt.

    In keinem anderen Segment ist die Auswahl so groß wie unter den 9mm-Pistolen, daher 2 Fragen.


    1. Hast du eine Budgetgrenze? Wenn ja wo liegt diese?


    2. Was willst du damit erreichen? - von "zum Spaß an der Freude schießen" bis zu Platzierungen auf den oberen Rängen bei entsprechenden Wettbewerben (LM/DM/...) ergibt durchaus unterschiedliche Anforderungsprofile an die Waffe


    Wenn es günstig sein soll und Spitzenergebnisse für die zweitrangig sind, dann bekommst du für kleines Geld eine CZ SP01 oder Shadow 2 (beachte hier die angesprochene Limitierung seitens Glasfaserkorn - ist aber für ein paar Euro getauscht). Hier hast du ein solides 5"-System und findest genügend Teile um die Waffe nach deinen Anforderungen zu individualisieren. Auch damit lassen sich 360+ Ringe schießen. In der Preisklasse findest du zudem etliche 1911er, zumeist ebenfalls mit 5"-System.


    Wenn du bereit bist mehr Geld in die Hand zu nehmen dann geht dies bei CZ in Richtung Viper/Taipan etc. Die Modelle sind im Vergleich zu den o.g. in den gängigen Punkten (System & Abzug, Triggerstopp, Visierung, ...) überarbeitet und bringen entsprechend gute Voraussetzungen mit damit herausragende Ergebnisse abzuliefern. Das 6"-System bringt nebst der Lauflänge auch eine längere Visierlinie mit sich was idR. ebenfalls dem Ergebnis zuträglich ist. In der Preiskategorie findest du ebenfalls tolle 1911-Modelle, u.a. die STP Club 30 die hier bereits genannt wurde.

    High-End wäre eine individuell nach deinen Bedürfnissen gefertige Pistole. Hier sind deinem Ideenreichtum und des damit verbundenen preislichen Rahmen kaum Grenzen gesetzt. Zindel (ZPW) auf CZ-Basis, STP, Oschatz, Merkle sind hier nur einige namhafte Anbieter.


    Bedenke: die Kanone allein liefert keine Ergebnisse, dass Zusammenspiel von Schützen und Waffe muss harmonieren, das ist das A und O.

    Beim ordentlichen Büchsenmacher kostet das Objekt der Begierde vlt. ein paar Euro mehr als Online, dafür hast du idR. einen kompetenten Ansprechpartner der sich deiner auch annimmt wenn im Nachgang mal Probleme auftreten sollten und kannst ggf. direkt Änderungs-/Anpassungswünsche umsetzen lassen.

    Herr Tigges ist eigentlich sehr kompetent aber man sieht auch das er Verkäufer ist.

    Die Abweichung von 15ms seinen normal.

    Da bin ich ganz bei dir, die Hunterbrothers sind Werbepartner von Hornady, da kann das Cx dem Gmx in nichts nachstehen...


    Zumal die Versuchsreihe, naja sagen wir mal, verbesserungswürdig ist.

    3 Schuss GMX gefolgt auf 3x Cx - keine Info dazu in welchem Zustand der Lauf vorher war (ggf. frisch chem. gereinigt). Zudem kommt die Erwärmung des Laufes hinzu, also sind die 15 m/s mal so dahingestellt. Ggf. hätte eine zweite GMX-Gruppe (meinetwegen andere Charge) die selben Ergebnisse erzielt.

    Genauso die Bestimmung des prozentualen Restgewichts des Geschosses ohne genau das Geschoss zuvor gewogen zu haben (hatte bei GMX schon Streuungen von >3gr vom Leichtesten zum Schwersten in der Selben Packung. Dann noch mit so einer Billigwaage draußen bei Wind und Wetter.


    Unterm Strich erinnert mich das mehr an Physik 11. Klasse Grundkurs, als eine fundierte Versuchsreihe. Aber ein nettes Werbevideo für das Hornady CX.

    Werde es testen, wenn mein Vorrat an GMX erloschen ist, wobei ich zuversichtlich bin das meine Ladedaten weiter 1:1 passen.