Beiträge von whoami

    D032 ist ein sehr schnelles Pulver, allenfalls für 9mm, 45 ACP und 38Special geeignet. Das in die 357 verladen zu wollen, ist gar nicht empfehlenswert!!! Aus gutem Grund taucht das D032 nicht in der Liste für 357 auf!!

    Damit die 357 ihre Stärken ausspielt, solltest du D037.1 oder D037.2 verladen!

    Solche Experimente mit zu schnellem Pulver in einer Magnumpatrone gehen sehr oft schief. Die Druckspitzen sind einfach zu hoch!

    Im KW- und Flintenbereich spielt das keine Rolle. Freihändig auf 25m treffe ich mit Kurzwaffen immer, egal welches Geschoß, egal welches Pulver, egal ob gefettet oder nicht, egal auch ob starke oder schwache Ladung.


    Bei der Flinte, slugs ungefettet, schieße ich am besten mit Brenneke und selbstgeladenen 525gr (Lyman?).

    Wobei bei den selbstgeladenen Flintenpatronen N340 mit 28gr am besten funktioniert. Aus einer 20" SXP Winchester.

    Wider erwarten sind keinerlei Auflagen (z.B nur für in der WBK eingetragene Kaliber) enthalten.

    Das ist auch richtig so! Jeder Wiederlader darf jedes Kaliber laden, das er möchte. Selbst für Kaliber, die er gar nicht besitzt! Und selbst dann auch, wenn er Anfänger ist und noch gar keine eigenen Waffen besitzt!

    Wurde uns im Kurs vom Regierungspräsidium gesagt. Und wenn die Waffenbehörde etwas anderes behauptet, solle man sich auf das Regierungspräsidium berufen.

    Bei mir steht auch keine Mengenbeschränkung von Pulver drin. Habe die letzten 5 Jahre ca 55kg Nitro verladen.


    Ach ja - die Verlängerung des Scheines kostete mich letzte Woche 75,-.

    Ah Begriffsfehler. Dachte immer Rollcrimp wäre dieses Rändeln unterm Geschossboden. Ne war ein ganz normaler Rollcrimp. Ist ein Uralter RCBS 3 teiliger Matrizensatz von anno 1970 mit Kalibriermatritze ohne Carbide Einsatz bei dem man die Hülsen noch Fetten muss. Aber egal für 10€ mal bekommen. Wahrscheinlich kaufe ich mir dennoch einen anderen zeitnah. Werde morgen mal jeweils 10 Schuss von allen 3 Crimps messen.

    Die Munition die ich gemessen hatte hatte den mittleren Crimp. Die unteren lade ich vorsichtshalber einzeln.

    Laut Campro soll die Kupferschicht ja mit 0,2mm deutlich Dicker als die der Konkurrenz sein. Mal schauen ob die mit dem aufs maximum gedrehten Crimp noch gerade auf der Scheibe ankommen.


    Laut Foto ist schon dein halber Crimp zu viel. Selbst bei Geschossen mit Rille wäre das zu viel.

    Mach es so wie Fabrik!

    Und keine Bange - auch Geschosse ohne Crimprille fliegen sehr gut, wenn sie gecrimpt werden. Da passiert nichts, auch nicht bei den weichen HuN.

    Im Gegenzug: bei nur angelegten Ohren können die Geschosse in der Trommel wandern. Dann blockiert es sie und du darfst dem Büchsenmacher erzählen, dass du Mist gebaut hast. Ist mir auch schon passiert...

    Bei DER Ladung würde ich einen leichten Rollcrimp empfehlen. Könnte die Streukreise noch enger machen.

    Ich frage mich immer warum bei Magnum nur Tapercrimp gemacht wird?! :krat: Was soll das?

    Zu einer starken Revolverpatrone gehört ein Rollcrimp . Basta. Die Dinger können sonst in der Trommel wandern und sie blockieren.

    Alles schon passiert...

    Das D037.1 ist eher etwas für Revolver Magnumladungen...

    Herzlich Willkommen.


    Bei uns musst mittlerweile erst eine Unbedenklichkeits Bescheinigung beantragen, dann darf man erst einen Wiederladekurs besuchen und wenn man den mit Prüfung bestanden hat kann man seinen Pulverschein beantragen wo reglementiert wird wie viel Pulver du in 5 Jahren kaufen kannst und denn musst auch alle 5 Jahre verlängern lassen. Das ist Deutschland :clap:

    Das kommt auf deine Behörde an.

    Bei Meiner gibt es keine Pulverbegrenzung. In den letzten 5 Jahren habe ich knapp 60 kg verladen.

    Getestet mit 2 AR15. Eine Haenel CR223 und einer DPMS. Beide 16".

    27gr CFE223, OAL 56,5mm.

    Streukreis mit Rotpunkt ca 1cm, mit offener Visierung ca 3cm.

    Auf 50m.

    Eigentlich bin ich zufrieden, denn meine alten Augen sehen mit offener Visierung nicht mehr so gut (Rotpunktvisier streikt gerade).


    Mal leicht gecrimpt, mal nicht. Kein Unterschied.


    Habt ihr bessere Ladungen?

    Es scheint wohl jeder Lehrgangsleiter eine andere Meinung zu diesem Thema zu haben.


    Seinerzeit wurde uns im Kurs gesagt, dass Fabrikmunition unter gar keinen Umständen entladen werden darf, sondern diese (defekte) Munition bei den entsprechenden Behörden zur Vernichtung abgegeben werden müsse.


    Wiedergeladen dürfe man delaborieren, eine nochmalige Verwendung des Pulvers sei "nicht zu empfehlen".


    Natürlich kamen Fragen aus dem "Publikum", auf die der Leiter antwortete, dass die Waffenbehörden mit einer Abgabe schlechter Fabrikmunition aber ziemlich überfordert seien, sodass es jedem frei stünde, das Pulver im Garten abzubrennen.


    Also scheinbar wieder so ein Gummiparagraph, den jeder interpretiert, wie er will.