Beiträge von Michel

    Ja ohne die Schwarte (ich bin noch nicht auf die Idee gekommen, welche vom WS zu verarbeiten - Stichwort: Borsten ;) ).

    Wichtig sind scharfe Wolfsmesser, meine Abschnitte haben so -2°C, wenn ich sie durchlasse. Die Wurstmasse kühlt genug, ich mache da nichts zusätzlich.

    Ich habe neulich auch wieder Bratwurst, also Wildbratwurst gemacht, und die Wurst war dann doch ziemlich "trocken/bröselig", was ich auf den sehr geringen Fettanteil des Wildfleisches zurück führe.

    Beim Mischen/Kneten hatte ich aber ein gutes Gefühl, die Masse hat mir, beim Kneten, die Handschuhe "ausgezogen".

    Wenn in meiner Wildwurstmasse, egal ob Dauerwurst oder Bratwurst (die für den Grill), 15 - 25% kerniger Rückenspeck ist, gebe ich nichts vom Hausschwein dazu. Die Masse muß leicht bindig geknetet werden und hier vermute ich das Problem - ist ja auch 'ne schwere Arbeit!

    das Doppelzimmer für meine Frau und mich im "Ochsen" ist gebucht :doppeld:


    ... und die Buchung bestätigt :tanze: . Leider kann ich heuer nicht mit dem Peter da essen, weil wegen einer Hochzeit das Lokal für Hausgäste geschlossen ist. Es findet sich bestimmt was anderes. Ich freue mich jedenfalls drauf   :winke: !!

    Michels Rohschinkenrezept:



    wichtigste Zutaten pro kg Fleisch (älteres Stück, 4 Wochen Pökeldauer, danach nur kurz abspülen, nicht wässern, kalt räuchern)


    30 - 40 g Nitritpökel- oder Kochsalz



    1,5g Zucker



    eine feingewürfelte Knoblauchzehe (wirkt keimmindernd)



    Gewürze nach belieben, z.B. grobgestoßener schwarzer Pfeffer, etwas Chilli usw.


    --> Fleisch damit einreiben, alles zusammen in einen Foliebeutel geben, mit dem Mund die Luft größtenteils heraussaugen, Knoten rein und in den vier Wochen Pökelzeit im Kühlschrank immer mal wenden und etwas kneten.

    Nach 4 Wochen Fleischstücke abspülen und zum trocknen / durchbrennen luftig aufhängen. Erst wenn es sich von allen Seiten trocken anfühlt in den kalten Rauch hängen. Das so lange bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Idealerweise nun noch einige Wochen "vergessen" und an Ostern anschneiden (wenn der Kukuk ruft) ;) .


    Ich habe zum testen mal ne ganz Billige genommen für ca 30€, hat auch gut funktioniert. Aber hab da nicht so viel vertrauen gehabt um damit auf Jagd zu gehen.

    Die Materialstärke in dem das Gewinde saß war zu dünn für meinen Geschmack. Also kurz gesagt, man hat da nicht so das Vertrauen das es im Ernstfall (Jagd oder Wettkampf) auch hält.

    ich frage, weil hier noch dieses Schrottglas liegt und ich die Montageringe für ein mittelpreisiges Drückjagdglas (meine Gedanken gehen in Richtung

    Vortex Strike Eagle® 1-8x24 SFP) haben will. Schrottglas & Kaugummiautomatenmontage bilden doch eine perfekte Einheit um die kommenden Jahre in der Ecke einer Schublade zu verbringen, nicht :ja: ? Muß keiner verstehen, ich weiß - ich kann nur nix wegschmeißen...


    Es wurde fast alles dazu gesagt, aber solltest Du Dir bereits einen Vorrat dieser Pillen zugelegt haben und sie gern mit entsprechender V0 aus .357Mag Hülsen sicher verschießen wollen, bleibt Dir noch eine Möglichkeit:


    drehe sie um, also setze den Hohlboden nach vorn!


    Ich habe das bereits mehrfach mit Geschossen aus der hier getan und meißtens klappte es gut (das hing jedoch von der V0 ab. Jedenfalls reißt da nix mehr ab und Versuch macht kluch :doppeld: !!

    Oder hat sich das Geschoss doch erst im Wildkörper überschlagen und das ist nur der längliche Abdruck vom Restbolzen?

    Weidmannsheil - so wird es gewesen sein! (zwei .308 / 30 / 156gr. / HDB Ogival Kunstoffspitze aus 350mm Lauflänge = relativ geringe E0 verschossen)


     


    In dieser Woche habe ich einen damit erlegten 60kg ÜLK zerwirkt und wenn ich mir die Restgeschosse seitlich betrachte... Frage beantwortet :sm03: ?