Beiträge von Michel

    Gegen Wurst/Dosenfleisch können solche Probleme leicht gelöst werden😊

    Bei Bedarf einfach melden 🤠

    Gruß

    Hi Racki,

    na das ist doch mal ein Wort - sehr gerne :thumbsu: ! So soll es nämlich nicht lange bleiben. Ich habe mir erstmal ein Provisorium zurechtgefrickelt.

    Ach egal, ich habe mich letztlich doch für die 120mm Version entschieden. Nun stehe ich vor dem Problem, wie ich die auf der Schnellwechselplatte festbekomme. Gavins Methode (ab Minute 7) ist schick, nur habe ich in meiner kleinen Firma eher Fleischwolf und Wurstfüller als Drehbänke stehen...


    ich mag da oben nicht einfach eine dicke Unterlegscheibe + Mutter draufpappen


    und von allein hält sie nicht. Mal sehen, ich habe Herrn Turban per e-mail gefragt.

    Hülsen kurz mit Spülmittel reinigen und an der Luft trocknen lassen, ca. 1 Tag.

    Mit Hülsenfettspray behandelt auf der 1 Stationenpresse kalibrieren und entzündern.

    Moin MP,

    diese Reihenfolge hat zugegebenermaßen einen gewissen Charme. Ich muß nämlich meine schön sauberen Flaschenhülsen erneut mit hinterher wieder zu entfernenden Fett vollschmieren um sie zu kalibrieren.

    Vielleicht werfe ich die Gewehrhülsen wie früher in den Tumbler mit Walnußschalen um sie nach dem Rekalibrieren zu waschen? Nur dann habe ich wieder den Staub. Wobei ich das Trennen der Hülsen vom Granulat eh draußen mache... Hmmm :krat:

    Ich bin da wohl eher "hemdsärlig", wie vielleicht die meißten hier, unterwegs. Bis ich hier aus dem Forum überhaupt von der Mode "Naßreinigung" erfuhr, nutzte ich jahrzentelang einen Rüttler mit Maisgranulat. Der Staub beim Aussieben der gereinigten Hülsen hat mich schließlich davon weggebracht.

    Ich habe mir die LORTONE Trommelmaschine QT12 auf Empfehlung aus dem Forum gekauft und komme gut damit zurecht.

    Mit einer Universal Außstoßermatritze entferne ich die Zünder, anschließend kommen sie in die Trommel zu den ca. 6,5mm langen Pins (besser längere wählen, siehe Foto). Dazu einige Tropfen Fink-Metzgerstolz, 1cm² Zitronensäure und kochendes Wasser. Je nach Verunreinigungsgrad bin ich in etwa 4h mit dem Ergebnis zufrieden.

    So trenne ich schließlich die Pins mittels großem Neodym Magnet, der sich in einer stabilen Folie befindet, von den Hülsen. Vorher habe ich das bereits grob mit dem rotierenden Hülsentrennsieb + Eimer (Tumblerzubehör) gemacht.

    Ich spüle nur 2x mit Leitungswasser und lasse die Hülsen erst auf einem Handtuch abtropfen, bevor sie auf alte Backbleche bei 80 bis 100°C und Umluftbetrieb für wenigstens 1h in den Backofen kommen

    Zugegeben, sie laufen danach wieder schnell an. Der hier im Thread geschilderte Weg mit Natriumhydrogencarbonat und Benzotriazol-Lösung erscheint mir zu aufwändig.


     

    Zum kurzen Hebel der PräziPress kann ich (noch) nix sagen, aber ich bin einer von Fleck's Kunden. Für die Ultramag hat er mir zwei Rollerhandhebel, einen in Originallänge und auf meinen Wunsch hin einen deutlich kürzeren, gemacht. ICH verwende für meine Zwecke (meißt Kalibrierung von normalen Sport- und Jagdpatronen um die "schwersten" Arbeitsschritte zu benennen) beinahe nur den Kurzen. Fleck hat mich vorher gewarnt, er fand ihn zu kurz - ich bin happy damit.

    Ich wünschte es gäbe für die Turban auch Rollergriffe die dem Qualitätsstandart dieser Presse entsprechen.

    @Philli72: dann nimm' lieber 4,5gr N310, mehr Dampf wird die Fabrikammo auch nicht haben. Wie ich bereits schrieb, ist mir kein Pulver bekannt welches mehr aus Deinem Schrumpfrevolver herauskitzeln könnte.

    ...

    Allerdings sind beim BDMP 158 grs. Rundkopfgeschosse vorgeschrieben...

    Deine Aussage hat mich kurz verwirrt, Rolf. Laut BdMP Handbuch C.9.7.4. muß die Geschoßmasse bei der Disziplin Standartrevolver 2.75" zwar 158gr betragen, die Geschoßform wird jedoch nicht vorgeschrieben. Ich habe nämlich bereits ohne Beanstandungen bei einem Wettkampf mit meinen 158gr SWC-HS teilgenommen. Die lade ich übrigens dafür mit 4,3gr N320, habe aber einen M19 mit 2,75" Lauflänge. Einen Mip gibt es nicht, der Impuls muß mit dem von Kaufmunition vergleichbar sein.



    164060420pulverbeschicht.jpg


    Vermutlich sollen die für Fangschußzwecke sein? Das wird schwierig, selbst mit 5,0gr N310 (Maximalladung!!) kommst Du bei der Lauflänge gerade mal auf 220m/s, das sind nicht mal 180Joule. Mir ist kein Pulver bekannt, was da mehr aus dem Stummel herauskitzeln könnte.

    Einem kranken Hauptschwein möchte ich damit nicht gegenüber stehen, nicht mal 'nem 50kg Überläufer.

    Ich wollte einige Geschosse kalibrieren und fetten, aber ohne Wärmezufuhr ist das wohl mehr ein Job für den Sommer. :(

    Verstehe ich nicht, nimm' den Fön Deiner Frau, richte die warme Luft auf Deine Fettpresse und nach kurzer Zeit denkt das Mondscheinfett darin, es sei Sommer :peit: . Die richtige Temperatur (die Dinger haben meißt zwei Stufen) und den passenden Abstand findest Du schnell heraus.

    Na mal sehen wie die sich aus meinen glatten Läufen machen werden...

    Ich glaube schon, daß es mir dieser Ladung ordentlich rumst :thumbsu: .

    Ich habe mir vor Jahren eine billige Ständerbohrmaschiene zugelegt. Mit der kann ich ganz leicht Bördelverschlüsse oder hiermit



    auch Sternverschlüsse machen. Ich habe sie gleich als Kit mit den für meine Zwecke passenden Bördelköpfen (italienisch "Bobina") gekauft. Die wird ebenfalls als 3-fach Variante angeboten, mir wurde jedoch die 2-fache empfohlen und ich bin zufrieden damit. Vermutlich halten die damit hergestellten Verschlüsse zuverlässiger, weil der Kunststoff durch den rotierenden Verschlußkopf (Ständerbohrmaschiene) durch Erhitzen dauerhaft verformt wird.

    Ich habe hier im Marktplatz von Dunkelschwarz eine neue LEE Slug Kokille gekauft und mir heute endlich die Zeit für einige Probegüsse genommen:



    Bei Taofledermaus wurde ich vorgewarnt, meine Erwartunghaltung nicht zu hoch anzusetzen. Aber ich habe Freude am Gießen und probiere gern für mich Neues aus, auch ohne praktischen Nutzen dahinter.
    Gegossen habe ich mit (fast) reinem Dachdeckerblei weil ich mal gehört habe, daß man das bei diesen Dingern so tun soll. Mit Wad bringen meine 30,8g / 475gr auf die Waage.

    Ich habe mal einige in gezünderte Fiocchi Hülsen mit einer recht ordentlichen Ladung von 46,0gr Alliant Blue Dot und Sterncrimp geladen.



    Mal sehen ob mich unsere Politiker eines Tages wieder auf einen Schießstand gehen lassen, bis dahin bleibt mir nur die reine Spekulation über die möglichen Resultate damit.

    negatives Zwischenergebnis: künftig keine 016281121MP-Mould-HG503--432-Hartblei-444Marlin-beschriftet.jpg Hohlspitze mehr für meine .444Marlin Jagdpatronen!


    Ich konnte am Samstag diesen DJ-Lelm-08.01.22-.444Marlin-ÜLK-Patrone-von-vorn.jpg 51kg ÜLK bei einer DJ erlegen. Der erste Treffer ließ ihn blitzartig zusammenbrechen, aber ich bemerkte noch im Schuß zu hoch abgekommen zu sein. Also repetiert und draufbleiben. Nach wenigen Augenblicken rappelte er sich auf und so trug ich ihm die zweite Kugel, diesmal auf's Blatt, an und das war's. Eigentlich war ich bis dahin nicht völlig unzufrieden, aber mir blieben Zweifel. So fragte ich meine Lieblingstierärztin, ob sie für mich mal herausfinden kann, wie es wirklich im Wildpret aussieht. IMG_20220110_114127_0.jpg Ihre Helferinnen haben nicht schlecht geschaut :HÄHÄ:!

    Ich jedoch auch nicht: DJ-Lelm-08.01.22-.444Marlin-253gr-Hartbleigeschoß-kleine-Hohlspitze1+Schrift.jpg (seitliche Ebene) DJ-Lelm-08.01.22-.444Marlin-253gr-Hartbleigeschoß-kleine-Hohlspitze4+Erläuterung.jpg (von oben)

    Da muß ich eine Menge Wildpret wegschärfen. Bleiben für die Zukunft zwei Möglichkeiten: a) entweder die Geschosse ohne Hohlspitze wirken nicht so brutal

    b) ich wechsele auf Messinggeschosse

    Aber die beschichteten Geschosse sehen schon auch etwas naja... Hässlich aus...wie in Plackerfarbe getaucht..

    Oh das stimmt sicherlich, meißtens bekommen die Dinger bei mir zwei Schichten und ich beschichte so viel wie nur irgendwie möglich auf einmal. Zeit ist Geld! Müßte ich sie ausstellen, würde ich mir wohl etwas mehr Mühe geben 8).


    Hier habe ich mal eine Scheibe, die ich damals fotografiert habe, hervorgekramt: Ich muß zugeben, besser würde ich es auch mit Geco Hexagon Pillen nicht hinbekommen und das ist für mich entscheidend.

    Unterschall aus 'nem .308Win Halbautomaten auf 50m liegen sie zwar nicht so gut, aber ist doch nur Jux und Dollerei :) :

    Okay, die sehen wirklich aus wie Hulks Hoden aber offensichtlich fliegen sie sehr gut. Hast du mal solche Geschosse aus dem Kugelfang bergen können? Ist der Lack an den Feldeindrücken ab? Würde mich mal interessieren wie so ein Geschoss nach verlassen des Laufes aussieht.

    Hi Rostiger Nagel,

    dazu kann ich etwas sagen. Das sind 142gr Kugelfangbleigeschosse, die ich nach dem Beschuß eines Holzklotzes geborgen habe. Ich verwende Pulverlack von TIGER coatings.


    Ich mach auf alles einen Sterncrimp. Geht einfach schneller und schießt sich auch nicht anders. Wenn ich bei jeder Patrone noch 15 Sekunden mit dem Akkuschrauber herumobern müsste, würde ich wahnsinnig werden.

    Änderst Du die Ladungen, wenn der Sterncrimp verwendet wird? Ich frage, da in den Ladeangaben häufig die Crimpart genannt wird. Wenn ich es richtig verstehe, müßte beim Rollcrimp der Gasdruck etwas ansteigen.

    Doch, ich habe den Satz gelesen.


    Gerade deshalb habe ich Dein experimentieren mit den schweren Gecos nicht verstanden.


    Was ich jetzt nicht verstehe: Wieso bekommst Du die Hornadys nicht? Es gibt soviele Geschoß-Händler in Deutschland und auch in Luxemburg; da sollte doch einer die Geschosse vorrätig haben?

    Rolf,
    wie ich bereits schrieb, gab es Präzisionsprobleme bzw. Abweichungen mit und ohne SD unter Verwendung selbsthergestellter 300gr Hartbleigeschosse. Ich habe diese Testserie mit den GECO gemacht um den Fehler einzugrenzen. Somit weiß ich nun, daß es nicht an der Geschoßmasse in Verbindung mit der Drallänge lag.

    Tja und wieso kein mir bekannter bzw. von mir im Internet auffindbarer Händler eben jene 265gr TM FK Geschosse liegen hat, können nur die Händler oder die Herstellerfirma selbst beantworten.