Beiträge von Superchecker123

    Die Varmintgeschosse sollen sich zerlegen, und zwar komplett und ohne Ausschuß zu erzeugen, dafür sind sie gedacht.


    Die Sache mit dem Überstablisieren eines Geschosses ist eher theoretischer Natur, die leichten Geschosse werden schon fliegen.

    Werde es testen- die 35gr NTX Superformance haben ja leider kein CIP bekommen, um auf die proklamieren 4400fps kommt man auf über 4500 bar, was nach SAAMI ok ist aber CIP nicht (Ja die messen anders aber an die Grenzwerte halte ich mich)...

    bei 4200fps ist lt. QL bzgl Druck Schluss.

    Geladen werden die 35gr, die 40gr, 53gr VMAX und 60gr Fox

    Mal sehen :kreis:

    warum nimmst nicht ein bleifreies Geschoss - die varmint Geschosse sind zur Balgverwertung nicht geeignet.

    Wie meinst du das?

    Diesen Winter habe ich knappe 30 Füchse gestreckt, davon 75% mit V Max und den Rest mit NTX- Die haben sich bzgl. der Entwertung nichts genommen. Nur das verwendete Kaliber hat signifikante Unterschiede ergeben. Am besten war ohne wirklich zu überraschen die .17 Hornet.

    Die Varmint Geschosse wurden ja extra für diese Jagdart entwickelt...

    Servus in die Runde,

    ich habe eine Frage bzgl. Dralllängen und Geschossgewichten.

    Meine Büchs hat einen 1:9 Drall, im Hornady Buch wird der 1:9 Drall ab 68gr Geschossen angegeben. Damit ist meine also eher auf der schnellen Seite- werden hier die üblichen Varmintgeschosse mit 35/40gr "überstabilisiert"?

    Dass die ideale Wahl ein V Max mit 53gr bzw eher mehr ist, ist mir klar- es geht mehr um die Machbarkeit, da ich den ein oder anderen Bald sehr gerne behalten würde.

    :krat:

    Danke für eure Antworten :)

    Dass es beim Jagen nicht um 1,5 oder 2cm auf der Scheibe geht ist klar, aber wie oben schon gut geschrieben wurde, ist der Treffersitz entscheidend und alles was dazu beiträgt das der Steuermann der „schlechteste Faktor“ ist und nicht schon die Mun zB. sollte selbstverständlich sein.


    Ich habe noch eine weitere Frage an die Runde- Mein PL ist in etwa ausgemessene 49mm für .223, bis die Ogive anliegt- eine Fabrikmun, mit der das Gewehr gut schießt, hat 45.55mm vom Boden bis zur Ogive- in welchen Schritten würdet ihr die Setztiefe reduzieren (bis wie nah?) und würdet ihr die Pulvermenge anpassen? Stichwort Detonation/90% etc…

    Es handelt sich konkret um das 35gr NTX

    Man lernt immer wieder dazu.

    Wenn ich Jäger wäre, würde ich mir kein Video von E.C. anschauen. Aber wer bin ich schon :schlahund:

    Ich mache das fast ausschließlich für die Jagd, weil gute Murmeln ab 2€/Pille anfangen bis hin zu 4-5€ bei den etwas größeren Kalibern...und dann sind die oft nicht mal so präzise wie man meinen möchte- daher lieber selber quetschen...

    Dass dafür E.C. n Overkill ist, war schon klar aber möchte eben das Beste rausholen :)

    Dh. mit einem Shoulder Bump der die Hüle 0.020" "kürzer" macht als meine Feuergeformten, dem entsprechend das 10x der empfohlen minimal nötigen 0.002"

    altern die Hülse nur schneller, sicherheitsrelevant ist es aber eher nicht, wenn ich dich richtig versteh..

    Dann werd ich die mal mit einer sehr moderaten Ladung neu formen und sehen was rauskommt- hoffentlich kein PL Platzer :)

    Wenn der Verschlußabstand stimm, kann garnix passieren,

    selbst wenn die Hülse total untermaßig ist, wird diese

    durch das abfeuern - feuer geformt - und passt anschliessend

    genau ins lager

    Naja wenn die Hülse durch den Schlagbolzen nach vorne ins PL geballert wird, entsteht ein Spalt zwischen Verschlusskopffläche und Hülsenboden.

    Um diesen Raum zu füllen, muss die Hülse sich ausdehnen/längen- hierfür hat sie aber weil das Messing am PL "klebt" durch den Druck nur wenig Spielraum va. nach hinten und reißt im Bereich des Case Heads ab und wird "undicht". Dadurch so zmd. in der Theorie kommt dann der Druck vermehrt hinten raus und gefährdet den Schützen...

    So zumindest die einschlägige Meinung aus Übersee..

    Servus in die Runde,

    ich habe mich jetzt sehr ausführlich mit dem Thema Headspace bzgl. Präzision aber auch Sicherheit beschäftigt.
    Wenn es nach Koryphäen wie Erik Cortina geht, sollte man beim Wiederladen für sein eigenes individuelles Gewehr/Patronenlager die Schulter nur um 0,002" zurückdrücken- alles darüber wäre ungenau/gefährlich (Thema Casehead separation). :boe:

    Habe einige alte .223 Hülsen nachgemessen, die ich geschenkt bekommen habe und vor Ewigkeiten durch die FL nach Herstellerangaben gejagt habe.

    Mit der HeadspaceGauge von Hornady komme ich da auf einen "Bump" von 0,010 verglichen mit den noch nicht geformten, von denen noch ein paar da waren. Laut den Gurus aus Übersee also viel zu viel und todesgefährlich... :krat:

    Aus Interesse habe ich mal neue .300 AACs von Starline mit abgefeuerten Hülsen aus meiner Knifte verglichen: -0,007" (also vermeintlich "viel zu viel") Differenz.

    Kann mir jemand eine ungefähre Hausnummer geben, ab wann die Patrone so sehr untermaßig ist, dass es wirklich gefährlich wird?

    Und liege ich richtig, dass ich als Ausgangswert Hülsen aus meinem Patronenlager nehme und dann alles auf 0,002" weniger "Schulter" size, egal ob fremde Hülse oder eigene?

    Bin gespannt auf eure Meinungen, am besten mit plausiblen Erklärungen. :winke:

    .300 ACC oder Whisper knallen ganz normal, ist ja auch kein Wunder da sie standardmäßig weit über Schallgeschwindigkeit liegen. Mit der Subsonic Munition darfst du nicht jagen da zuwenig Energie.

    Ist halt Quatsch was du sagst- oder ist Niederwild (ausgenommen Rehwild) etwa keine Jagd?? Dafür gibt es weder Joule noch Diameter Vorgaben wie "Dunkelschwarz" sehr richtig ausgeführt hat.

    Die .300AAC/Whisper wurde extra für die Unterschallanwendung konstruiert, meine AR15 hat 9" und nen SD, damit wird hier munter auf Nutrias gewaidwerkt...da also zu sagen "Standart .300 AAC " wäre überschall ist Käse.:krat::arab:

    Nein, für die Jagd ist das nicht nötig. Aber letztens hatte ich einen Fliederbaum im Garten der nichts mehr trug, Duchmesser 10cm, 1 Schluß mit der Flinte aus 5 Meter und weg war er. (Ich gebe aber zu das ich meine Beretta mit einer ventilierten Gummischaftkappe versehen habe, sonst hätte die Schulter nicht mehr als 3 Schuß pro Tag mitgemacht. Ich stehe eben auf full-house Ladungen, auch bei meinen .22-250rem, meiner .375H&H, meiner .357mag und meiner 9mm (und was sonst noch so rumsteht)

    Und mit "aber mindestens doppelt so viel Spaß" kann ich Dunkelschwarz nur zustimmen :)

    Auf die Entfernung mit ner Slug auf einen Baum schießen :thumbsu: :thumbsu: Hoffe du hast deine "Angelegenheiten" geklärt :mea:

    Ich würde da die Feldgeschütz-Abfeuervariante mit Strippe bevorzugen:we:

    Zwar ein alter Thread, aber ganz allgemein kann man sagen, dass normale supersonic Jagdmunition durch einen SD gejagt vom Laien nicht mehr als Schuss "erkannt" wird- somit ist die Siedlungsnähe als Problem behoben- wer Bond mäßig "fffffft fffffft" schießen will, nimmt .22 lfb/.300AAC und nen SD vorne.... Jedem was er gerne haben will :) :kak:
    Zu diskutieren ob etwas "nur illegal" genutzt werden kann, ist mMn einfach überheblich, wer ist hier bitte allwissend :arab:

    Ich würde dringen Lektüre empfehlen, gerade Schrotladungen sind sehr vom Zusammenspiel der Komponenten abhängig, und ein Überdruck entsteht sehr schnell.

    Lyman Shotshell Handbook 5th Edition

    Die 37,00€ für das Handbuch sind sehr gut angelegt wenn man bedenkt was Handprothesen kosten. Neben Ladeangaben findet man in diesem Handbuch auch alles andere Wissenswerte rund um Schrot und Schrotpatronen.

    51jPU4GBMBL.jpg

    Habs mir mal bestellt, hat aber recht lange Lieferzeiten :/

    Hab jetzt 1g N165 rein- mal sehen ob’s überhaupt aus dem Lauf kommt^^ :teuf:

    Werd’s aus der 870 aus nem Bock und mit Schnur abfeuern ? :thumbsu:

    Servus, meine Frage ist recht simpel und hoffentlich schnell beantwortbar. Ich habe zur zeit Nur N105, N165 und B 203 B daheim, kann ich mit diesen progressiven Pulvern auch meine 12/70/76 laden? Umgekehrt ist klar, dass es nicht geht (Offensiv in Langwaffen). Die Wartezeit auf mein N320 beträgt leider noch etliche Wochen/Monate.

    Ist das "lange" abbrennende Pulver evtl. ein Problem für den Schrotlauf, der ja abgesehen vom Patronenlager recht schwach in der Wandstärke ist? Gibt es da Tabellen zum umrechnen bzgl. des Energiegehalts etc?

    Geht konkret um 432gr Rubin Sabots aus:

    Remington 870

    Saiga 12

    Merkel E45

    Browning B725


    Danke schon mal im Voraus