Beiträge von cptkinx

    Mich hat der Test hier überzeugt und Lopo hier :wdl_rot
    https://www.all4shooters.com/d…-Lock-N-Load-AP-Munition/


    Gruss Volker !

    Danke Dir für den Link, das werde ich nachher mal lesen. Jaja, der @lopo kann das ganz gut mit dem Überzeugen, das ist mir auch schon aufgefallen. Zwar nicht zum Thema Pressen, aber bzgl. Pulvern für Kaliber 12 ;)
    Für mich spielt in jedem Fall eine Rolle, ob ich so ein Wunderwerk der Technik auch in einem ordentlichen, gebrauchten Zustand erhalten kann. Ist für mich wie beim Auto. Neu muss nicht unbedingt sein, ein guter Gebrauchter tut's allemal.


    :wdl_blue: wäre wie gesagt, in schätzungsweise diesem Jahr gebraucht verfügbar, wobei ich aus welchem Grund auch immer eher einen Hang zur :wdl_rot hätte...


    Na mal sehen und ich bin mir nach wie vor sicher, mit keiner der beiden etwas falsch zu machen.

    Danke auch für deine Einschätzung hinsichtlich der Präzision von LW Muni. Ich würde das LW Laden jetzt auch nicht kategorisch ausschliessen, wobei bei der 223 anscheinend auch so eine Art Kompromiss, da mit recht wenig Kraftaufwand rekalibrierbar, vorhanden ist. Ich weiss es aber nicht, da mir die Erfahrung fehlt.
    Da ich meine 223 mit N140 verlade sind die ziemlich voll (25,2gn) und wenns zu arg wackelt fällt sicher Pulver raus... ?
    Jemand Erfahrung mit N140, .223 in der Blauen ?
    Ich bin mir bzgl. 223 auch noch nicht so ganz über die Vorgehensweise sicher... Fetten, kalibrieren in einem Schritt auf der Singelstation, entfetten, dann ggf. trimmen. Den Rest dann in der Proggy.
    Jemand schrieb mal, und das machte für mich Sinn, das Hülsenfett nicht durch alle anderen Matrizen "durchzuschleppen". Oder gibt es für die 223 Hartmetallmatrizen ?


    Danke und Gruss

    Danke @sledge_hammer ;)
    Die Rote hab ich ja ganz unterschlagen :saint:


    Ich gehe absolut konform mit Dir bzgl. der Langwaffenmun. Dafür habe ich definitiv die 1-Stationen Presse.
    Das mit dem indexen war auch nur mal so in Betracht gezogen. Ruhigeres Bewegen der Platte verhindert sicher auch ein Überschwappen von Pulver. Der Fairnesshalber muss ich aber sagen, dass ich das von der Hornady nicht aus eigener Erfahrung weiß und es beim Laden mit der Dillon auch nicht passiert ist.
    .223 soll aber definitiv möglich sein mit den Progressiven


    Gruss

    Ein Anschaffung steht nicht akut an, aber hier geht es im Vergleich zu den Ami Foren ja recht gesittet zu zwischen den Lagern. Dafür meinen Respekt, für diese ausgeglichene Diskussionskultur. Früher aber später möchte ich eine...gerne auch gebraucht. In absehbarer Zeit wird evtl. eine gebrauchte :wdl_blue: mit Hülsenzufuhr verfügbar für ca. 30% unter NP.


    Ich hatte bis dato die Gelegenheit mal bei einem Vereinskollegen so 100 Stück 357 mag auf der Dillon 650 XL mit Hülsenzufuhr zu machen. Da ich bisher alles auf ner grünen RC II lade und sozusagen von Hand zu Fuß, war ich echt angetan wie, verzeiht den euphorischen Ausdruck, "geil" das doch ist.
    Leider konnte ich die Hornady L'n'L noch nicht persönlich testen und sehe so schnell auch keine Möglichkeit...hat einfach niemand in meinem Bekanntenkreis...
    Beim Stöbern auf der einschlägigen Auktionshausplattform ist mir aber etwas aufgefallen....Auf der Suche nach einer gebrauchten Presse, gibts Dillons :wdl_blue: immer mal wieder, Hornadys aber eher sehr selten.
    Liegt es daran, das niemand die Rote hat oder aber wer sie hat gibt sie nicht mehr her.
    Ich denke oder bin mir gar sicher, weder mit der einen noch der anderen macht man etwas falsch. Was ich bisher gelesen habe, indext die Rote :wdl_rot weicher und macht sie daher evtl. fürs Laden von Langwaffenkalibern geeigneter ?!


    Ich bin auf eure Erfahrungen, Meinungen und auch ehrliche, selbstkritische "Nachteile" der Systeme gespannt. Raus mit den Pro und Contra, Einfachheit Kaliberwechsel, Zündhütchenzufuhr,....


    Prolog: wieso liest man eigentlich sehr wenig von den grünen Progressoren ??? :la:


    Gruss und Danke

    Immer gerne....ich profitiere ja auch enorm vom Austausch hier ;)


    Also auf der L'n'L würde ich die auch laden. Ich glaube sogar das Video zu kennen, von welchem Du sprichst.
    Aus welchem Repetierer verschiesst Du die ?


    Mein "Sprühfett" mache ich aus einer Mischung aus Wollfett und Isopropanol. Der Alkohol verfliegt nach ein paar Minuten und das Fett bleibt auf der Hülse zurück. Hab heut Mittag noch eben 150 Murmeln geladen.
    Das Fetten der 150 Hülsen hat etwa 4 - 5 Minuten gedauert ;) Ob das nur eine Lösung für den Anfang ist, musst Du selbst entscheiden. Immerhin könntest Du die Station der Fettpresse ja auch anderweitig nutzen. Bin aber (wegen nicht Besitzes) nicht so firm mit den Progressiven...


    Gruss

    Hi Volker,


    Also mit einer Fettmatritze arbeite ich nicht, habe aber auch nur eine Einstationenpresse.
    Ich benutze ein Fettspray ähnlich dem Dillon Case Lube, welches ich mir selbst mixe.
    Damit fette ich immer mehrere Hülsen gleichzeitig und das funktioniert recht gut und schnell.
    Evtl. lohnt sich der Einsatz einer Fettmatritze bei einer Progressivpresse, wenn du damit die komplette Hülsenbearbeitung machst ? Welchen Typ Presse hast Du ?
    Langwaffenmun wird hauptsächlich auf Ein-Stationen- Pressen gefertigt, .223 würde ich, wenn ich eine Blaue oder Rote hätte aber auch darauf laden. Hab auch schon Videos gesehen, in denen .308 und ich glaub sogar schon 6,5x55 geladen wurde. Versuch macht kluch ^^ und ich würde nix im Voraus ausschliessen.


    Wichtig beim Wiederladen von Langwaffenhülsen ist auf jeden Fall, die Einhaltung der korrekten Hülsenlänge, sonst kann es gefährlich werden. Ich trimme meine Hülsen immer etwas untermaßig, dann muss ich nicht jedes neue Verladen neu trimmen. Unbedingt den Hülsenhals nach dem Trimmen innen und aussen entgraten.
    Trimmen empfinde ich als die aller lästigste Arbeit beim Wiederladen (vor allem wenn Du grosse Mengen an Langwaffenmun baust ;) )Ich habe mir daher den Trim Pro 3 Way Cutter angeschafft. Der Trimmt und entgratet innen und aussen gleichzeitig.
    Je nachdem worin oder besser woraus Du deine 223 verschiesst, musst Du entsprechend kalibrieren. Für mein AR wird immer vollkalibriert, damit es nicht zu Zufuhrstörungen kommt. Solltest Du aus einem Repetierer verschiessen, dann kannst Du über Halskalibrieren nachdenken. Das schont die Hülse. Das mache ich bspw. bei meinem Enfield. Wenn Du halskalibrierst, dann darf die gefretigte Patrone aber ausschliesslich aus deiner Langwaffe verschossen werden, da die Hülse faktisch eine Maßanfertigung für dein Patronenlager ist.
    Damit beantworte ich auch deine Frage bzgl. der Matrizen...grundsätzlich reichen 2, es gibt aber auch zusätzlich die Halskalibriermatrize.(Diese ersetzt dann die Vollkalibriermatrize)
    Boattailgeschosse lassen sich tatsächlich leichter setzen, da der erste Teil der in die Hülse fährt (der Geschossboden) , einen kleineren Durchmesser hat. Ein Aufweiten des Hülsenmundes ist daher nicht notwendig.
    Ich hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben und bitte alle anderen weitere Infos gerne zu ergänzen bzw. Ungenauigkeiten meinerseits zu korrigieren.


    Geschossdiameter ist mir persönlich nur .224 bekannt, was aber nichts heissen muss ;)


    Gruss


    Nachtrag wegen der Reihenfolge (bei einer Ein-Stationen-Presse):


    - Die erste Matrize entzündert und macht eine Vollkalibrierung (oder beim Necksizer eben nur Halskalibrierung)
    Nach dem Kalibrieren/Entzündern, unbedingt Längenmaß bestimmen.
    Ggf. Trimmen und entgraten. Zündertasche prüfen und ggf. reinigen.
    Neues Zündhütchen setzen (mit Setzvorrichtung an Presse, wenn vorhanden oder Handsetzgerät)
    Pulvercharge bestimmen und in die Hülse füllen


    - Die zweite Matrize setzt dann im Grunde das Geschoss und legt den Hülsenmund an/crimpt. Dazu bestimmst Du die Gesamtlänge der Patrone (COL). Bei nicht voll installierter Setzmatrize erst das Geschoss auf die richtige Tiefe setzen (mach ich immer in mehreren kleinen Schritten. Den Geschoss Setzstempel immer ein wenig weiter und mit der Lehre überprüfen.) Sobald die korrekte Setztiefe erreicht ist, den Setzstempel wieder ganz bzw. sehr weit zurückdrehen, damit das Geschoss nicht mehr berührt wird.
    Nun die Hülse ganz in die Matrize fahren (Stempel in oberster Position) und dann die Matrize nach und nach weiter reindrehen, bis der Hülsenhals berührt wird. Dann erst mal ca. um 1/8 Drehung weiter rein und den Crimp überprüfen. Wenn er passt, Matrize fixieren, Fertige Patrone, wieder ganz in die Matrize einfahren und den Geschosssetzstempel ebenso bis auf das gesezte Geschoss nieder drehen und den Stempel dann ebenso fixieren..... Fertig :)


    Bei gleicher Hülsenlänge und gleicher Geschosslänge sollte jetzt jede Patrone wie die andere sein ;)


    Im Grunde genommen, sind all diese Schritte bei der Einzelpresse die gleichen, wie bei der Progressivpresse. Zum Verstehen des gesamten Prozesses der Herstellung einer Patrone finde ich persönlich das Verladen an der Einzelstationenpresse sehr gut, da man sich über jeden einzelnen Schritt nochmal seine Gedanken macht.
    Ich habe selbst (noch) keine Progressivpresse, da das Hobbykässchen leer ist :) Aber alle aufgezeigten Schritte erledigt die Progressivpresse dann eben alle auf einmal (Pulverwächter, o.ä. Möglichkeiten jetzt mal ausser Acht gelassen)

    Bei siarm.com in Italien bekommst du alles was du sonst noch brauchst, da wars mal richtig günstig mittlerweile wurde auch dort an der Preisschraube gedreht.

    OMG, jetzt weiss ich was Du meintest Habe mal testweise meinen Einkaufswagen befüllt und die wollen 61€ Versandkosten.....die Spinnen doch, die Römer

    Ich hoffe das ist nicht am Thema vorbei....


    Schau mal hier :

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    Markus Maaske von Wiederlader TV hat da nen Video zu.


    Gruss

    Hallo Lopo,


    Vielen Dank für das Angebot. Gerne kannst Du mir die mal zusenden. Ich habe über dein Profil mal eine Konversation gestartet, in der Hoffnung, dass das so etwas wie ein "PN" ist.


    Danke

    Hallo Wiederladegemeinde,


    Mir wurde das unauschlagbare Angebot gemacht, mit der Registrierung eine kleine Vorstellung zu hinterlassen. Dem Rufe mag ich gerne folgen und ein paar Zeilen zum Besten geben.


    Ich zähle frische, unverbrauchte 41 Lenze und widme mich seit etwa 1/2 Lenz den Wiederladekünsten....Ergo blutiger Anfänger :)
    Dazu entschlossen habe ich mich, weil ich einen Enfield No.4 mein eigen nennen darf und in der Munitionsanpassung ein erhebliches Potential bzgl. der Genauigkeit liegt, nebst geringeren Kosten und vor allem unbezahlbarer Unabhängigkeit wenn am Wochenede mal die Murmeln aus wären ^^


    Nun wird in etwa 4 Wochen eine SLF aus dem Hause Benelli zu unserer Gesellschaft stossen und auf Informationssuche zum LYMAN SABOT SLUG und der Wiederladefähigkeit von Schrothülsen, bin ich erstmals über euer Forum gestolpert...Ein angenehmer Unfall sozusagen.
    Da gerade dieses Thema in D ja eher stiefmütterlich (ich mag meine Schwiegermutter aber gerne) behandelt wird, erhoffe ich mir hier nützliche Weiterbildungsnahrung sowie regen Austausch von Becher-, Hülsen- und Ladedaten sowie die ein oder anderen erfolgreichen Gesamtkompositionen.
    Meine nahe Wohnhaft zu unseren luxemburgischen Nachbarn, ermöglicht mir eine recht gute Beschaffbarkeit von Vihtavuori Pulvern. Diese haben nach meinen bisherigen Erfahrungen ein für mich ansprechendes Preis-/ Leistungsverhältnis, nur leider unverhältnismäßig wenig Info bzgl. Schrotpatronen :(


    Ich hoffe auf Erleuchtung und sende Grüsse aus dem Saarland :winke: