Beiträge von eiguckamalda

    Das mit der Autopolitur am Schluss mache ich bei meinen KW-Hülsen auch. Da hält der Glanz dann auch :thumbsu:
    Allerdings habe ich es mit meinen LW-Hülsen noch nicht gemacht, da ich - wie auch andere hier im Thread - bemerkt habe, dass die Hülsen nach der Behandlung leichter in der Presse laufen und ich vermute, dass dies dann auch einen Unterschied im Auszugswiederstand macht? Hat diesbezüglich jemand schon Vergleiche gemacht bzw. Beobachtungen gemacht? Das würde mich wirklich interessieren :krat:

    Hallo Jan,
    ich hoffe ich habe dein Problem richtig verstanden. Hatte einmal selbst ein ähnliches Problem, bei dem mir der eingeschraubte Schnellwechseleinsatz zum Teil zerbrochen war. Habe damals auch richtig schwitzen müssen dieses aus der Presse zu bekommen. Schlussendlich habe ich es dann mit einer gebrauchten Kupplung, in welche normalerweise die Matrizen eingeschraubt werden, heraus bekommen. Oben habe ich selbst mit einer Rohrzange nicht genug Kraft aufwenden können, weshalb ich ein ca. 10mm Loch hindurch gebohrt habe und hierdurch eine Stahlstange gesteckt habe, um genug Hebelwirkung zu bekommen. Diese dann, so tief es von oben geht, eingesetzt und den eingeschraubten Teil aus der Presse gedreht. Hier noch ein Bild von meinem "Werkzeug":



    Hoffe das hilft dir ein wenig weiter :thumbsu:

    Ich stand letztens auch vor der Fragen, welchen Drehmomentschlüssel ich kaufen soll. Nachdem ich paar nicht so gute Details vom Proxxon gelesen und gesehen habe (z.B. Video von Tom von vProjekte) habe ich mich dann für den Hazet 5107-3CT mit einem Drehmomentbereich von 1-9 nm entschieden. Das Ding war nicht ganz günstig, aber sowas kauft man hoffentlich ja auch nur einmal im Leben. Ich weiß auch, dass man Drehmomentschlüssel entspannt lagern soll (mache ich mit meinem großen Proxxon für die Alu-Felgen auch), jedoch soll das beim Neuen von Hazet nicht mehr nötig sein, da die Feder nur beim Benutzen belastet wird. Ich lagere ihn trotzdem entspannt... :grueb:


    Bezüglich der Angaben, wie fest man die Schrauben in der Montage vom ZF ziehen soll, hatte ich auch Probleme Werte zu bekommen. Meine Montage von Recknagel hat keine Angaben hierzu und auf deren Website wird auf den ZF-Hersteller verwiesen. Bei den meisten ZFs steht dann aber auch wiederum nichts drin oder es wird auf den Montage-Hersteller verwiesen. Ich habe daraufhin einfach mal den Support des ZF angeschrieben und dort wurde mir für mein Modell ein Wert genannt, der gut funktionieren soll und die Techniker schon gute Erfahrungen gemacht haben.


    Alles in Allem war diese Thema für mich schon recht langwierig. Denke aber es hat sich gelohnt und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden :thumbsu:

    Die "5" steht für die Iteration des Modells: Im Laufe der Jahre wurden immer wieder Anpassungen/Verbesserungen von S&W am 686 vorgenommen, was die hintere Zahl zeigt. Aktuell müsste für die "normalen" Modelle dies die "6" sein.
    Zu den Abnutzungsspuren an der Trommel kann ich leider nichts sagen, da fehlt mir noch die Erfahrung mit den Revolvern :krat:

    Hallo zusammen,


    bin gerade super frustriert, was meinen nicht mal 2 Monate alten S&W686 in .357 Magnum betrifft. Vielleicht könnt ihr mir ja euren Eindruck bzw. Meinung dazu schreiben?
    Aber von Vorne: Letzte Woche wollte ich auf dem Stand zum ersten Mal mein neues Labradar ausprobieren. Um erstmal mit dem Radar warm zu werden waren paar Schuss mit Fabrikmunition geplant. Dazu habe ich die Geco FM-FK 158gr her genommen. Der Start war schon toll: Erster "Schuss" gleich ein Versager... weiter gedreht und die anderen gingen. "Schuss" 6 war wieder ein Versager... genervt weitergedreht und nach Schuss 7 war es ganz vorbei. Es hat sich nichts mehr bewegt! Man konnte die Trommel weder rotieren, noch ausschwenken :kreis: Beim genauen Hinsehen haben wir dann zusammen etwas gefunden, das zwischen Übergangskonus und Trommel eingeklemmt war. Das Timing am Revolver kann eigentlich nicht schuld sein, da das Fragment "auf 6 Uhr" hing, also nah an der Rotationsachse der Trommel. Ein alter Hase bei uns im Verein hat es dann schlussendlich doch geschafft die Trommel auszuschwenken und das Teil heraus zu bekommen. Es ist ein Teil vom Mantel des Geschosses. Habe dann an dem Abend auch keinen Nerv mehr gehabt und hab alles eingepackt. Zuhause beim Saubermachen (ja, sogar nach 6 Schuss mach ich mein Sportgerät sauber :)) hab ich dann leider noch mehr gesehen: Es macht ganz den Anschein, als ob hier mehr kaputt gegangen ist :krat: Deshalb gleich ein Borescope geordert und heute Fotos gemacht.


    Das Fragment ist recht groß:



    Ich bin leider kein Profi, aber es schaut fast, neben den ganzen Schrammen, nach einem kleinen Riss im Übergangskonus aus?





    Auch die Trommel schaut komisch aus an der Stelle, an der das Fragment hing (man sieht es leicht gelblich). Ist das Schwarze ebenfalls ein Riss/Materialdefekt?




    Die Hülse selbst ist auch recht dick geworden und das Zündhütchen ist auch gut platt.




    Das LOS der Geco ist nicht eines von denen, die vor einiger Zeit mal zurück gerufen wurde. Außerdem ist der Revolver noch nicht mal 2 Monate alt und hat bisher knapp 120 Schuss durch... es ist echt frustrierend :weinen:

    Werde natürlich Kontakt zum Händler aufnehmen, wollte mich aber vorab schon einmal bei den ganzen Profis hier im Forum informieren, damit ich etwas vorbereitet bin. Vielen Dank euch schon einmal! :)


    PS: Geco ist für mich nun für immer gestorben... hatte in der 9mm auch schon Probleme damit... das Zeugs ist einfach :kak:

    Habe bisher auch immer mit RatePay bei Frankonia bestellt und wie Rolf2 schon gesagt hat ist das ja auch eine Art "auf Rechnung". Man hat aber nur knappe zwei Wochen Zeit, bevor man in Verzug gerät.

    Ich nutze für meine CZ457 folgendes Equipment:

    Einteiliger Putzstock mit Kugellager: https://www.waffenpflegewelt.d…engewinde-efh-5514?c=1216
    Diesen Aufsatz für Filze: https://www.waffenpflegewelt.d…winde-mit-efh-5753?c=1181

    Und diese Filze: https://www.waffenpflegewelt.d…mm-500-stueck-5990?c=1181

    "Kaliber .22" gibt es wie Sand am Meer, aber ich finde nichts für .22lfB.

    Vielleicht hilft die Suche nach .22lr ? Ist mittlerweile die gebräuchlichere Bezeichnung und steht so auch in der WBK :)

    Hallo zusammen,


    seit ein paar Wochen lese ich hier bereits mit und habe bisher viel von eurem geballten Wissen profitiert. Dafür schon mal ein dickes Dankeschön :thumbsu:
    In Zukunft hoffe ich mit steigender Erfahrung auch etwas beitragen zu können. :)

    Kurz noch zu mir: Bin 37 Jahre, schieße neben LP auch eine Walther SSP, CZ 457 Varmint, sowie CZ Shadow 2 und K98k. Meinen Wiederladerkurs habe ich im Sommer absolviert, so dass ich nun für 9mm und 8x57IS angefangen habe selbst Munition herzustellen :wdl_rot


    Viele Grüße,

    Peter