Beiträge von shortbreaker

    So, ich habe jetzt eine fast perfekte Lösung mit meinem Equipment gefunden:

    Es scheint wohl an Windows zu liegen. Wenn ich am PC per ADF scanne, schneidet er immer auf A4 Länge ab, auch wenn ich größere Formate gewählt habe. Ich habe z.B. das Format „Legal“ 8x14“ eingegeben, aber er schneidet halt trotzdem alles ab. Hierzu hatte ich extra ein Windows-Tool zum PDF-Scannen installiert, bei dem ich dieses Format auch einstellen konnte.

    Auf dem Handy, mit der HP mobile print App (Samsung und HP gehören ja mittlerweile bei den Druckern zusammen) gibt es jedoch keine Probleme.

    Dann fix an die Mail geschickt und fertig.

    Wenn man jetzt mosern möchte, hat man halt noch etwas weißen Rand, weil „Legal“ etwas länger als die WBK ist, aber dafür ist alles drauf und wer Lust hat könnte das ja auch am PC nachbearbeiten…

    Zum Ausdrucken auf A4 müsste man das dann evtl. machen, damit es nicht zu stark verkleinert wird.

    Jein, der Rand enthält die Laufende Nummer oder Teile des Dienstsiegels und auf der anderen Seite Teile des Textes der ersten Seite oder aber das Datum der Überlassung. Klar geht das alles, aber es wäre halt schon edel, wenn man mit einem Scanner mit „endlos“ Einzug auch einfach das ganze Dokument scannen könnte.

    Bei Fotos habe ich immer das Problem, dass sich das Papier aufstellt, weil es ja normalerweise gefaltet ist. Klar geht das alles, aber so richtig schön ist anders.

    Ja, mit Handy habe ich schon gemacht, bin aber nicht zu 100% zufrieden. Hatte halt gehofft, dass sich jemand auskennt und da einen guten Tipp hat. Eigentlich sollte es mit dem Einzug ja gehen, der zieht das ja eigentlich sogar „endlos“ drüber.

    Ist jetzt vielleicht nicht das ganz große Thema, aber nachdem ich mich heute den halben Tag damit rumgeärgert habe meine WBK(s) einzuscannen, wollte ich mal nachfragen, ob hier jemand eine elegante Methode kennt.

    Meine Überlegung war, sie einfach mit dem Einzug des Scanners (ADF) einzuscannen, aber denkste. Sie werden immer auf die Länge einer A4 Seite abgeschnitten. Das Problem scheint zu sein, dass ich keine Papierformate wählen kann, die länger sind. Leider habe ich auch keine Admin-Rechte um bessere Software zu installieren.

    Hat hier vielleicht jemand einen Tipp mit welchen Bordmitteln (Windows & Office) man das versuchen könnte? Scanner-Drucker-Kombi ist ein Samsung.

    Ich habe bereits paint.net probiert, aber da kann man nur die voreingestellten Formate des Druckers wählen…


    Danke für alle Tipps. Jetzt habe ich sie halt abfotografiert, aber das sieht halt einfach bescheiden aus.

    Ich möchte mich kurz noch einmal erklären, auch wenn ich es im Eingangspost bereits angeschnitten habe:

    Ich habe derzeit kein Problem ein Bedürfnis für die ÜK-Waffen nachzuweisen. Ich habe allerdings eine Grundwaffe mit 2x .45ACP und einmal 9x19mm als jeweils eigenständiges (Wechsel-) System und ausreichend Wettkämpfe für alle. Allerdings macht es nicht immer Sinn auf biegen und brechen ein System zu nutzen, nur um auch ja ein Bedürfnis zu rechtfertigen. Ich habe sogar ausreichend Wettkämpfe für das Grundkontingent, aber aus familiären Gründen wäre es halt auch derzeit mal schön etwas weniger zu schiessen und daher wollte ich erst einmal wissen, wie das in anderen Behörden so gehandhabt wird. Das ist übrigens auch bei meiner Behörde nicht so abwegig, weil die auch noch nicht so genau wissen, wie dass alles so abzulaufen hat. Sie sind grundsätzlich sehr nett, müssen aber halt auch diese Abfragen machen und so genau weiß man da auch nicht, was man so erwartet (Derzeit stehen sogar noch die 12 bzw. 18 Schießtermine pro Waffe zur Diskussion, wozu ich aber schon einige Infos sammeln konnte).

    Weiterhin habe ich das Problem, dass ich zwar in BW wohne, meine schießsportliche „Karriere“ aber größtenteils in benachbarten Bundesländern stattfand/-findet. Grundsätzlich auch kein Problem, aber die Vordrucke meines Verbandes sind meinem LRA zunächst erst einmal nicht ausreichend…

    Aber wir sind im Gespräch und ich wollte nur hören, was anderswo wie gehandhabt wird.

    Den Landkreis bzw. die Behörde nenne ich bewusst nicht!

    Sorry für das Missverständnis, ich meinte eigentlich in beiden Fällen kalibergrößere Grundwaffe mit kaliberkleinerem Wechselsystem. Also z.B. Walther GSP oder Erma ESP in .32 mit einem Wechselsystem .22lfb. Meine Frage war dann eher, was passiert, wenn ein Schütze Unmengen Wettkämpfe mit dem Wechselsystem (und dem Griffstück der Grundwaffe) nachweisen kann, weil er z.B. KK Rundenwettkämpfe, Vereinsmeisterschaft vielleicht bis hoch zur Deutschen usw. geschossen hat, aber die .32er in dem Jahr nicht auf einem Wettkampf benutzt hat. Vielleicht war er krank, hatte keine Munition oder der Schlagbolzen ist gebrochen….

    Hat der dann ein Problem oder nicht.

    Angenommen im zweiten Beispiel, wären nur Wettkämpfe in 9mm Luger erforderlich, was wenn er dafür mehrere Pistolen hätte? Also z.B. die CZ mit Wechselsystem, eine Ordonannzpistole und noch eine mit Kompensator für IPSC.

    Aber klar, ich denke ich verstehe was du sagen willst und in dem Fall würde er halt damit argumentieren, dass er seine Ordonnanzpistole im entsprechenden Wettkampf genutzt hat und das die mit Kompensator beim DSB nicht zugelassen wäre und daher nur die CZ für diesen Wettkampf infrage gekommen ist. Dabei wäre es dann bei genauerer Betrachtung aber auch so, dass nur das Wechselsystem zugelassen war, weil die Grundwaffe z.B. ein Lichtleiterkorn hat.

    Also allgemein war die Frage wohl, ob man dieses Bedürfnis nicht auch mit dem Wechselsystem nachweisen kann.

    Hoffe das erscheint niemandem zu konstruiert, weil ich leider im Bekanntenkreis schon ähnliche Spitzfindigkeiten seitens der Ämter, allerdings nicht wegen Bedürfnissen, erleben durfte.

    In dem von Dir konstruierten Beispiel wäre für das 32er Wechslsystem ein Bedürfnis benötigt worden. Dann müssten wahrscheinlich beide nachgewiesenen werden.

    Nicht ganz, für die Wechselsysteme werden nämlich keine Bedürfnisse verlangt, deswegen bin ich auf die Frage gekommen. Zumindest bei mir sind nur die Grundwaffen abgefragt worden.

    Nehmen wir mal an, jemand hätte sich z.B. eine CZ Shadow mit dem normalen Schlitten und mit 6“ Wechselsystem zugelegt (meine da hatte Frankonia damals sogar ein Angebot). Wie könnte er jetzt nachweisen, womit er die Kreismeisterschaft vom DSB-Landesverband tatsächlich geschossen hat?

    Wären ja beide 9x19mm.

    Hallo,


    hat jemand schon Erfahrung mit der Bedürfnisprüfung bei Überkontingentwaffen, wenn dafür Wechselsysteme vorhanden sind?

    Es könnte ja der Fall sein, dass ein Schütze eine Waffe z.B. Sopi mit Wechselsystem für Zentralfeuer eingetragen hat und genau diese Waffe im Überkontingent ist. Die Grundwaffe wäre ja die .32er und die .22er wäre ja das Wechselsystem. Jetzt müsste der Schütze ja für die Grundwaffe ein Bedürfnis nachweisen, was wenn er aber damit nur Spopi Wettkämpfe nachweisen kann?

    Ist nur ein Beispiel, es könnte auch um ein kalibergleiches Wechselsystem mit langem oder kurzem Lauf bzw. Schlitten handeln.

    Von der Logik her sollte es ja kein Problem sein, aber Waffenrecht und Logik sind oft zwei paar Schuhe.

    Ist mir gerade so eingefallen und würde mich einfach mal interessieren, wie die Behörden das so handhaben….

    Ich kenne das auch. Sind aber nur ein paar Krümmel und es wird auch nicht mehr. Ich mach da eigentlich gar nichts. Wenn die erste Hülse voll ist und durch die Lock-out-die ist, einfach kontrollieren. Man kann auch das Stäbchen hochziehen und fallen lassen, dann fällt der Krümmel meistens ab. Da es aber nicht mehr wird, betrifft es ja eigentlich nur die erste Patrone und es handelt es sich j auch nur um ein bis zwei Pulverkörner, die mit meiner Waage auch nicht messbar sind (0.1grain Anzeige).

    Ich habe früher die 9x19 und die .357 Magnum mit BA9 geladen. Hat gut funktioniert, bin aber auf RS20 umgestiegen, weil die Ladedaten von Vectan unter aller S.. sind. Nach denen bist du schon im fast Überdruck, wenn deine Pistole noch nicht einmal repetiert. Ich habe noch die alten Ladedaten gehabt, die wesentlich besser waren und auch höher gingen. Als es dann preislich genauso teuer wie Reload Swiss wurde, gab es für mich keinen Grund mehr für Vectan. BA10 nutze ich weiterhin, aber nur in der .45ACP.

    Hallo Rick Dangerous

    ich hatte nur Bedenken, weil die OAL bei mir halt dann unter 27mm sein muss und die Ladedaten, die man sonst so findet immer deutlich länger sind. Aber wenn ich auch mit 26,6mm arbeiten kann, dann soll es mir recht sein. Laut GRT ergibt das mit 4,8grain RS20 eine Ladedichte von 99,8%, was ich eigentlich auch gut finde. Tatsächlich sind die LOS HP 123grain (bisher) auch die einzigen Geschosse, die unter 5grain besser laufen als darüber.

    Hallo Hase ,

    hast du mittlerweile Erfahrungen mit den LOS-Geschossen gesammelt?

    Mir ist nömlich kürzlich aufgefallen, dass ich die OAL für die LOS HP 123grn falsch ermittlet habe. Ich hatte das zunächst mit der Putzstockmethode ermittelt und dann 0,5mm abgezogen. Mit der Zeit bin ich dann immer länger geworden bis ich zuletzt Probleme hatte, dass sich nicht abgefeuerte Patronen nur schwer wieder herausrepetieren ließen. Jetzt habe ich die OAL mit den LOS Geschossen neu ermittelt, indem ich ein Geschoß auf einer abgefeuerten Hülse aufgesetzt und dann die Patrone soweit in den Lauf bzw. das Patronenlager eingedrückt habe, bis der Hülsenmund anliegt. Statt zuvor 27,3mm habe ich jetzt nur 26,67mm gemessen.

    Das ist schon verdammt kurz und ich frage mich, ob jemand sonst hier seine 9mm Patronen so kurz macht?

    Was ich auch merkwürdig finde, ist dass mir GRT bei 4,8grain RS20 eine schlechte Ladungsumsetzung vorhersagt, diese aber mit mehr Pulver besser wird…


    Viele Grüße

    shortbreaker

    Ich glaube hier geht es um die eigen Entwicklung von Spohr und nicht um einen umgebauten N-Frame Revolver. Der Spohr nutzt Griffe des L-Rahmens und ist am Rahmen, am Übergang zum Lauf, eckig ausgeführt, wodurch er sich auch optisch etwas Unterscheidet.

    Preislich schon ne Hausnummer, mich würde allerdings viel mehr der Vergleich zum neuen Anaconda interessieren!


    on topic: 3M Peltor SportTac hat schon ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
    Da findet sich nahezu nichts, was gleich gut UND viel günstiger ist.
    Gerade bei Anfängern ist es wichtig, daß sie alles so gut wie möglich mitbekommen und die erste Erfahrung akustisch nicht negativ in Erinnerung bleibt. Der 3M ist eine gute Sache.

    Naja, der ProTac Shooter ist deutlich günstiger und hat sogar die bessere Dämmleistung, oder bist du der Meinung, dass er deutlich schlechter ist?

    Ich habe seit über 10 Jahren den Tactical XP und bin sehr zufrieden, kann mir aber vorstellen, dass es heute schwer wird so viel Geld für eine mittlerweile doch recht einfache Technik zu verlangen. Deswegen vielleicht die neueren Modelle mit etwas angenehmeren Preisen…